Krönung

Friday, October 01st, 2010 | Author:

Seit dem letzten Dienstag bin ich stolzer Besitzer eine Krone.
Der letzte Schritt, also die Aufzementierung der Multi-Millionen-EUR-Anfertigung lief erstaunlich schmerzlos ab.

Der Empfang der Rechnung wird das dann wieder ausgleichen. ;(

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Schlossbeleuchtung Heidelberg

Thursday, September 23rd, 2010 | Author:

04.09.2010
Das zweite und letzte Mal Illumination des Schlosses und anschließendes Feuerwerk in 2010.
Wir waren am frühen Nachmittag da und wollten noch so ein bisschen in der Stadt und am Schloss rumlatschen, dann irgendwo gepflegt zu Abend essen und schließlich das Feuerwerk begaffen. Ein guter Plan. Den hatten allerdings auch andere Leute. Und zwar in rauen Mengen.
Volle Parkhäuser waren da noch das kleinste Problem. Alles voller Menschen. Latschend, schauend, fotografierend.
Das mit dem Victory-Zeichen auf jedem Foto bei Angehörigen eines gewissen Kulturkreises habe ich auch noch nicht endgültig verstanden.
Wir liefen dann da so rum und kletterten zum Schloss hoch. Für dessen Betreten wollte man vom geneigten Besucher 5 EUR erbeuten.
Vor zwei Jahren war das noch kostenlos. Vermutlich muss das stylische Besucherzentrum finanziert werden, das man am Eingang zum Schlossgelände söben baut.
Vom Schlossgarten hat man dann einen schönen Blick über den Neckar und auch ansonsten kann man es dort auf einer schattigen Bank aushalten. Das wissen auch etliche Paare, die zusammen mit Fotografen an der Dokumentation ihrer gegenseitigen Knechtung arbeiten.

more…

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Abendessen

Wednesday, September 15th, 2010 | Author:

First it was like:

but then it was:

(y)

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Rosetten

Friday, September 10th, 2010 | Author:

Getrocknete.

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Geheimtipp

Wednesday, September 08th, 2010 | Author:

Wenn Sie Lust darauf haben, nach der Bestellung mindestens 90 Minuten auf ihr lauwarmes Essen zu warten, und der Espresso danach wiederum laaange dauern soll, dann sollten Sie unbedingt die Trattoria Toscana in Heidelberg besuchen. In unmittelbarer Nähe zum Marktplatz, direkt neben der Kirche.
Dort können Sie gleichzeitig auch sehen, für wie viele Tische (nämlich deutlich zu viele) man eine einzelne Person im Service einsetzen kann.

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Krönung (Vorstufe)

Wednesday, September 08th, 2010 | Author:

Vorgeschichte.

In der Folge dann (aufgeschoben erst durch unseren, dann des Zahnarztes’ Urlaub) einmal Abformung des Oberkiefers und gestern dann Vorbereitung für die Krone.

Die Gattin war janz uffjerecht als ich vor dem Termin heimkam um mich einer letzten Dentalreinigung zu unterziehen. Ob ich denn keine Angst hätte?
Hatte ich nicht.
In der letzten Zeit hatte man mich über Gebühr oft in der Praxis angetroffen, ich hatte dort diverse Ebenen des Schmerzes durchlitten – was sollte jetzt noch kommen…?

Vorweg – es kam noch was, aber…was soll man machen…? Es hilft ja doch nichts, sich vorher noch zu ängstigen…

Ich saß um 16 Uhr auf dem Stuhl und der Dentist kam herein. Fröhlich verkündete er, dass wir ja heute den Zahn für die Krone abschleifen und auch sonst in jeder Hinsicht vorbereiten wollten! Hurra!
Ich erwiderte, dass ER das wolle. ICH hingegen könnte mir vorstellen, jetzt auch einfach heimzugehen. Wenn es danach ginge.
Lachend hielt er mir die Hand zur Verabschiedung hin und meinte, dass man das auch tun könne, er würde nicht im Wege stehen. (Eine Alternative die mich auch nicht zur Zahlung von knapp über tausend Euro verpflichten würde.)
Jaja, und morgen splittert mir der Rest auch noch weg…ach, bringt ja nichts. Ich blieb sitzen und es ging los.

Zeitliche Orientierung: Mein Termin war um 16 Uhr, ich kam pünktlich dran und verließ die Praxis gegen halb sieben.

In diesen zweieinhalb Stunden wurde gepiekst, gebohrt, geraspelt und geblutet dass es eine Art hatte. Die ersten Dinge erledigte man für mich, für Letzteres war ich selber verantwortlich.

Wie mitunter beim Zahnarzt, tat es gar nicht mal so sehr weh. Da die Wurzel weitgehend tot war, herrschte ein Gefühl des Unbehagens vor. Man kennt das. Es ist unangenehm. Die hohen Geräusche die die Werkzeuge machen, das Gefühl dass da am Zahn mechanische Arbeiten durchgeführt werden…mir läuft’s da mitunter kalt den Rücken runter.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war alles was weg sollte, weg. Ein Metallstift war in die stärkste Wurzel eingedreht und mit einem Aufbaumaterial umbaut worden. Ein Faden wurde rings um den Zahn-/Kronenrohbau ein Stück unters Zahnfleisch geschoben (ich glaube damit das später einfacher abzulösen und auf die Krone zu pappen sei – so genau hab ich nicht zugehört).

Das Ergebnis sah dann vor dem Überstülpen eines Provisoriums bis zur Fertigstellung der Krone so aus:


Bei dieser Gelegenheit bat ich noch um die anderen lustigen Bilder, die von meinen Beschädigungen da in meiner Akte gespeichert sind.
Beim gemeinsamen Betrachten der Bilder wies der Zahnarzt auf eines und meinte schmunzelnd: “Karies, mein Arbeitgeber.” :usweet:

Falls also Material gesucht wird, um den schwindenden Elan bei der täglichen Zahnreinigung (Wobei das nicht alles ist. Man kann auch hin und wieder ganz fett Pech und keinen Einfluss auf die Sache haben.) wieder zu befeuern:
Komm’se ran, schaun’ se her, wer hat noch nicht, wer will noch mal.
Aber sagen Sie später nicht, dass ich Sie nicht gewarnt hätte…
more…

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Käfighaltung

Thursday, August 26th, 2010 | Author:

Da sitzt die ganze Zeit ein Bäcker im Kasten und bäckt (backt?) auf Knopfdruck in Sekundenschnelle die durch Knopfdruck angeforderten Backwaren.
Oder wie sonst wäre ‘Immer frisch von früh bis spät-’ zu verstehen?

Dass die Sachen da ab und zu reingepackt und warm gehalten werden, kann nicht sein. Das wäre ja eine absurde Vortäuschung falscher Tatsachen…

(Aldi, Rüdesheim am Rhein)

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Essen

Sunday, August 08th, 2010 | Author:

Kürbissuppe

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Essenmarken

Saturday, August 07th, 2010 | Author:

Ich besuche mit der Gattin ihren Schwiegervater.
Der weilt zur Kur in Bad Kreuznach. Wir tappeln da so ein bisschen rum und sitzen dann auf einer Bank an der Nahe. Drei andere Spaziergänger kommen vorbei. Es zeigt sich, dass es dem Schwiegervater bekannte Kur-Kollegen sind.
Es erhebt sich eine angeregtes Gespräch, wo man jeweils am Vorabend gegessen hätte. Und an diesem Abend essen würde. Wer (lockere Gruppenbildung – der Schwiegervater ist unter anderem Mitglied einer Radfahrerclique, die sich für die Dauer der Kur Fahrräder geliehen hat und damit rumfährt) und wo. Besonders wo. Man würde heute zu $Gasthaus A gehen. Wo das denn sei. Na da die Straße hoch, am Kreisverkehr links, hinter $Restaurant B. Ach so. Und das $Restaurant B sei auch ganz gut, da sei man letztens erst gewesen. Da ist da hinten in Richtung $Restaurant C. $Gasthaus B wäre aber gar nichts. Nein, stimmt. Dafür aber $Restaurant D.
Und so weiter.
Die Herrschaften bekommen in ihren Kurkliniken drei Mahlzeiten am Tag.
Das nur so nebenbei.

Diese Stadt hat vermutlich zwei relevante Wirtschaftsfaktoren: Kurkliniken und Gastronomie.

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Blubb

Saturday, July 31st, 2010 | Author:

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