Tears

Sunday, December 20th, 2009 | Author:

Currywurst am Snackpoint im Loop5.
(Auf der Seite gibt es unter HIMMEL & HÖLLE auf der rechten Seite eine Übersicht über die Schärfegrade.)
Ich wollte C. Die Gattin am liebsten nur Ketchup.
Ich bestellte dann eine Worscht, zur Hälfte C, zur Hälfte A.
Wir aßen. Es war angenehm scharf für mich. Die Gattin nahm die Worschtstücke von der A-Seite der Schale und sagte dann, das Gesicht verziehend: Uhh…das war schon scharf! (Also C-Schärfe.)
Ich dachte mir nichts weiter dabei…bis ihre Augen kurz darauf ganz wässrig wurden und diverse Tränchen der Schwerkraft folgten.

C. Es geht noch bis F. X-D

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Prioritäten

Monday, December 14th, 2009 | Author:

Abschlussfeier und ebensolche, also feierliche, Übergabe der Zeugnisse nach erfolgreichem Durchzerren des ersten Staatsexamens. Audimax der Unität Gießen.
Die Ankömmlinge wurden, Schlachtvieh gleich, am
Eingang in Absolventen und Begleitpack getrennt. Erstere hatten ihre reservierten Plätze im mittleren Block der aufstellten Stühle einzunehmen, zweitere mussten zusehen wo sie ihren Korpus platzieren konnten. Ich platzierte mich also.
Am Eingang war auch das Programm der Veranstaltung verteilt worden. Ein rascher Blick beschied viel Gelaber. Allerhand hohe Persönlichkeiten waren mit ‘Grußworten’ angekündigt. Der Präsident der Uni, einer von der Stadt, einer vom AStA, Zitronenfalter von irgendwelchen Ämtern innerhalb der Uni, ein Ministerialrat.
Alle sollten sprechen. Manche würden sogar etwas sagen. Aber nicht alle.
Was sie alle, bis auf den Typ vom AStA, gemeinsam hatten war, dass die eigentlichen Hauptpersonen der Veranstaltung zu Beginn der jeweiligen Rede als letzte begrüßt wurden.
‘Sehr geehrter Herr Dr…, sehr geehrter Herr Prof. …, sehr geehrter Herr Ministerialrat, …, werte Absolventen! Bla bla bla…’
So macht man das. Erst die Leute, die richtig wichtig sind.
Oder sich so sehen.
Ein Lichtblick waren noch die durchaus unterhaltsamen Musikeinlagen durch eine Band deren Name ich mir nicht ohne weiteres merken konnte, zwischen einigen der ermüdenden Wortbeiträgen.
Im Foyer wurde danach Sekt gereicht. Außerdem fand man im Foyer die Informationsstände mindestens zweier Versicherungen die dort auf Kundenfang waren.
Im Vorfeld hatte die Uni Anmeldebögen verschickt. Jeder Absolvent sollte sich über die Anzahl der Personen die er mitzubringen gedachte, aktikulieren.
Daneben lag ein mit großen runden Lettern gestaltetes Blatt auf dem man, um ein kostenloses Foto von sich mit dem Zeugnis zu erhalten, seinen Namen und seine Adresse vermerken und dann das dann abgeben sollte.
Drunter stand ganz klein, dass die Verteilung der Fotos durch die ortsansässige Agentur einer bekannten Versicherung erfolgen würde.
Ein Schelm…
Was diese Versicherung wohl mit der Adresse tun würde? Wir wollten es nicht herausfinden.

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Lufthansatier

Wednesday, November 18th, 2009 | Author:

Die Gattin packt zuhause den letzten Kram in die Koffer. Wie immer bei sowas, stellt sich die Frage nach dem Gewicht der Koffer.
Bei unserem letzten derartigen Unternehmen hat man bei der Gepäckaufgabe das Gewicht beider Koffer zusammen durch zwei geteilt um so das faktische Gewicht des Gepäcks pro Person zu ermitteln. Stichworte Freigepäck und Übergepäck(-gebühr). (Einer der Koffer ist größer, der andere kleiner – da kommt es schon mal zu unterschiedlichen Gewichten – erst Recht wenn man am Urlaubsort nicht über eine Waage verfügt.)
Das ist ja durchaus sinnvoll, kommt es doch überhaupt nur darauf an, dass der Durchschnitt pro Person die jeweilige magische Zahl nicht überschreitet. Theoretisch könnten ‘übrig gebliebene’ Freigepäckkontingente sogar anderen Passagieren gutgeschrieben werden. Sprich: Person 1 hat bei zulässigen 20 kg nur 15 kg dabei. Dafür könnte man dem nachfolgenden Gepäckaufgeber von seinen 7 kg Übergepäck nur zwei extra berechnen.
Aber das wäre wohl zuviel der Kundenorientierung. Ließe sich wohl auch nicht gerecht handhaben.
Jedenfalls überlegt die Gattin mit welcher Gesellschaft wir damals flogen und ob man das damals praktizierte Verteilverfahren auch jetzt wieder erwarten könne.
Schriftliche Kommunikation.
Gattin: Der Flieger war hellbalu und es stand TUI drauf. Aber ich glaube es war Condor.
Sie kramt nach dem Schnipsel der Bordkarte von damals, den man behält und den sie aus Erinnerungsgründen niemals fortwerfen würde. (Wie auch sonst nichts. ;( )
Auf dem Rest meiner Bordkarte steht “Hapagfly”. Und so ein Lufthansatier ist abgedruckt.
Ich: Aha, ein Lufthansatier.
G: Das gemeine Lufthansatier ähnelt einem Storch.
I: Soso, jetzt ist das Lufthansatier auch noch gemein.

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Silver Surfer

Saturday, October 24th, 2009 | Author:

Brachte mir die Gattin unlängst aus der Apotheke mit. ;(

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Über den Wolken

Thursday, October 08th, 2009 | Author:

Am 19. November geht’s für 18 Tage nach Kuba. Ich freu mich drauf.
Die Gattin auch. Bisher.
Nach gebetsmühlenartigen Beschwörungen durch Teile ihrer Eltern und Schwiegereltern, wie gefährlich das mit dem Flugzeug doch sei und wenn jetzt was passiere und wir abstürzen würden, sorgt sie sich jetzt.

2008 starben bei Unfällen mit Flugzeugen 502 Menschen.
Weltweit.
2008 starben bei Unfällen im Straßenverkehr 4.500 Menschen. Deutschlandweit.

Noch Fragen?

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Sinnfrei

Sunday, August 30th, 2009 | Author:

Gattin (liest, für die Prüfungen lernend, in einem Buch): Die fünf Sinne die man hat: fühlen, schmecken, sehen, hören – und was noch?
Ich: Tippe auf meine Nase.
Gattin: Ach so, riechen! Ich hätte jetzt gesagt: Küssen. :usweet:

:|

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Tusch³

Monday, July 27th, 2009 | Author:

Drei. Tendenz steigend. (y)

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Schmeckt nicht

Wednesday, June 17th, 2009 | Author:

Wir sitzen so auf dem Balkon rum und die Gattin greift immer mal wieder zu meinem Glase, gefüllt mit feinstem schwarzen Bier. Schwarzbier, quasi.
Köstritzer.
Ihr eigenes Glas (Erbeerbowle) ist längst leer. Sie stellt mein Bierglas zurück und haut damit aus Versehen kräftig auf den Rand ihres leeren Glases. Es gibt ein scharfes Geräusch.
Sie nimmt die Wasserflasche die am Boden steht und sagt: Ich geh mal lieber zu Wasser über. Das [mein Bier] schmeckt mir eh nicht.
;(
Hauptsache ich krieg weniger.

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Bergische Killermücke

Thursday, May 21st, 2009 | Author:


(Beide Augen in theoretisch geöffnetem Zustand.)

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Psychoanalyse

Sunday, May 03rd, 2009 | Author:

Nach der Erzählungen von der Odyssee auf der Suche nach Eddy und speziell der Tatsache dass die Gattin eben diesen Eddy total kuschlig und süüüüß fände, äußerte Herr F. aus D. dass es seiner Gefährtin wohl ebenso gehen würde. Und setzte hinzu: “Frauen sind so einfach gestrickt.”.

X-D

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