KW40
Monday, October 07th, 2013 | Author: Christian
(http://blog.oktolyt.net/masochismus/)
Oct 4, 2013; Cycling, sport; 27.40 km; 1h:41m:01s; Frankenstein
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Monday, October 07th, 2013 | Author: Christian
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Oct 4, 2013; Cycling, sport; 27.40 km; 1h:41m:01s; Frankenstein
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Friday, October 04th, 2013 | Author: Christian
(http://blog.oktolyt.net/masochismus/)
Sep 27, 2013; Cycling, sport; 27.12 km; 1h:47m:01s; Frankenstein
Sep 29, 2013; Cycling, sport; 43.55 km; 3h:17m:42s; Melibokus
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Tuesday, September 24th, 2013 | Author: Christian
(Motivationstext für den persönlichen Gebrauch)
Seit einer kleinen Weile versuche ich, wieder mehr mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Das Jahr war anfangs lange kühl und nass – da ist die Motivation nicht so richtig hoch.
Aber es hilft alles nichts – der marode Körper muss gefordert werden.
Wer rastet, der rostet. Stillstand ist Rückschritt. Etc. pp.
Für die reine Kraft und Bewegung suche ich alle zwei Tage eine Stätte zur Leibesertüchtigung auf, die Ausdauer muss anderweitig beschafft werden.
Glücklicherweise treibt hier in der Gegend der nördliche Odenwald sein Unwesen.
Dieser Wald ist nicht nur ein Wald, sondern auch ein Mittelgebirge. Und auf einem Ausläufer des Langenberges findet sich südlich von Darmstadt die Burg Frankenstein.
Die Burg an sich ist naja…eine Burg eben. Eigentlich eine Ruine. Mit Ausflugslokal und so.
Aber darum geht es nicht.
Die Burg ist vor allem auch das Ziel von allerhand Wegen, die sich da so durch den Wald und den Berg hochschlängeln.
Zukünftiges Ziel ist es, mich und mein Fahrrad mindestens einmal pro Woche zur Burg zu transportieren. Im besten Fall auf dem Fahrrad sitzend und ohne Pause.
Die Strecke ist je nach gewählter Route (der Rückweg ist variabel) unterschiedlich lang, beträgt aber mindestens 24 km.
Starthöhe sind ~130 m, Zielhöhe ~380 m
Bestzeit bisher (~12km, von der Haustür bis zum Aussichtspunkt vor dem Burgtor): 59 Minuten
Niedrigste Anzahl an (freiwilligen) Pausen: 1
Das mit den Pausen ist so eine Sache. Gemeinhin weiß man ja, dass der Geist willig und das Fleisch schwach ist.
Mein Geist ist natürlich willg, keine Frage. Das Fleisch ist da uneinig. Die Beine machen sich mit dem Geist gemein und sind auch willig. Was die Luftversorgung angeht – aufgrund der dauerhaften Abwesenheit eines Drittels meiner Lunge kommt es gelegentlich zu einer leichten Unterversorgung.
Da muss ich dann japsend kurz mal anhalten.
Aber das sollte sich mit entsprechendem Training abstellen lassen. Bisherige Fortschritte sind jedenfalls schon mal ermutigend.
Bei der Anfahrt, wenn der Berg noch drohend vor mir aufragt und ich pro Minute ca. tausend Liter Schweiß absondere, frage ich mich aber dann schon ab und zu, was das eigentlich soll und warum ich das überhaupt mache. Ich stelle dann fest, dass ich just in diesem Moment gemütlich zuhause sitzen könnte. Heiß geduscht, mit einem Getränk und einem Buch.
Und dann höre ich den Berg verächtlich lachen. Und fahre weiter.
Wie auch immer – die Abfahrt vom Berg ist meistens ein großer Spaß. Ordentlich Gefälle.
Trotz unbefestigten und bremsunfreundlichen Schotterwegen bisher noch kein Abflug. Toi, toi, toi.
_____
Dieses Jahr auf jeden Fall noch: Melibokus. 517,4 m ü. NHN.
Ein erster Versuch musste aufgrund von einsetzendem Regen abgebrochen werden. Das war nicht so witzig.
Category: sport | 2 Comments
Monday, March 04th, 2013 | Author: Christian
Seit ungefähr vier Monaten besuche ich mehr oder weniger regelmäßig eine Stätte zur Ertüchtigung gewisser Muskelpartien.
Primär um Schmerzen der rückwärtigen Körperpartien vorzubeugen. Das ist auch erklärtes Ziel dieser Einrichtung.
Man trifft dort eher nicht die üblichen Verdächtigen der klassischen Muckibuden, also Diskopumper und ähnliche Bubis, die auf dicke Hose (und Arme) machen.
Das Inventar ist, wie die Gesellschaft, homogen.
Neben der Masse an unauffälligen Besuchern fallen ein paar Gruppen auf:
rüstige Senioren
Betagte Herrschaften, die dem körperlichen Verfall mit aller Macht entgegentreten. Und je nach körperlicher Verfassung und absolvierten Trainingszeiträumen ist das allerhand. Da kommt man dann schon mal an eine Maschine die soeben ein kleiner Opa mit dünnen Armen und schlurfendem Gang verlassen hat, und muss das zu bewegende Gewicht für sich selber direkt halbieren.
Sie sind oft zweckmäßig und semimodern gekleidet.
nicht ganz so rüstige Senioren
Gerne auch mit dem einen oder anderen Kilo überflüssigen Kilo.
Die haben vermutlich von einem sportelnden Nachbarn oder einem Familienmitglied oder ihrem Arzt den Hinweis bekommen, sich da doch mal zu betätigen.
Mangels dafür gemachter Kleidung treten sie in behelfsmäßigem Outfit auf. Man will ja auch nicht gleich neuen Kram kaufen, wenn man das dann am Ende vielleicht gar nicht mehr braucht weil man die ganze Sache dann doch wieder lässt. Manchmal mit Stirnband um dem fließenden Schweiß Herr zu werden.
Ehemalige
Menschen in mittleren Jahren mit verblichenen T-Shirts auf denen Dinge wie “Citymarathon 2000″ oder “Triathlon – Finisher!” stehen. Sie waren mal, was sie jetzt wieder werden wollen. Und sie sind oft mit großem Elan bei der Sache.
Während man mir eingangs erklärte, dass die Übungen nicht so sehr schnell zu absolvieren seien, da nicht die Geschwindigkeit zähle sondern die Ausführung an sich, sind die Ehemaligen eher von der schnellen Truppe: Viel/schnell hilft viel.
Businesskasper
Kommen in Anzug und stellen ihre Schuhe in der Umkleide exakt und gerade unter den Spind. Führen die Übungen oft mit starrem Blick auf die Uhr aus und folgen grundsätzlich der auf dem Trainingsplan vorgegebenem Reihenfolge der Maschinen. Warten ggf. stirnrunzelnd.
(Ich überspringe da schon mal was wenn alle besetzt sind und mach’s danach…)
Hausfrauen
Jaja, fieses Klischee und vermutlich völlig haltlos. Trotzdem.
Frauen mittleren Alters. Fit, mehr oder weniger geschminkt, frisiert.
Mit Ernst bei der Sache.
Bisher fast nur angetroffen, wenn ich aufgrund von Urlaub oder sonstigen Umständen vormittags da war.
komische Gestalten (böse oberflächliche Betrachtung)
Die komischen Gestalten bestehen generell aus Mitgliedern der genannten Gruppen. Fallen aber aus unterschiedlichen Gründen auf. Beispielsweise durch dicke baumwollene Trainingsanzüge (langärmelig). Gerne auch noch mit langen Unterhosen drunter. (Was man da so alles in der Umkleide sieht…)
Eine Schweißbildung bleibt nicht aus und wird schnell sichtbar.
Senioren stecken hier gerne auch das Shirt in die Hose und ziehen selbige bis unter die Arme hoch.
Wieder andere stecken ihre Hose, gleich welcher Art, in die Socken und ziehen letztere bis unters Knie hoch.
Dort kann man auch Socken finden, wenn der Träger eine kurze Hose verwendet.
Andere machen nach jeder Übung eine Pause. Sie gehen zu den Stühlen die sich um einen niedrigen Tisch gruppieren und lesen einen Artikel in der ausliegenden Tageszeitung. Während ich für das ganze Gehampel so ca. eine halbe Stunde brauche, können sie kaum unter zwei Stunden bleiben.
Den Stöhnern ist offenbar völlig egal was man von ihnen hält. Sie leisten ihre Übungen unter der Produktion von deutlich vernehmbaren Kopulationsgeräuschen ab, man hört sie quer durch die ganze Bude, wähnt sich mitunter am Set eines Amateurpornos und schaut, ob da irgendwo Stroh liegt.
Zugegebenermaßen ist es natürlich besonders kurzweilig, wenn komische Gestalten da sind.
Bleibt die Hoffnung, dass die anderen das nicht auch so sehen und sich insgeheim freuen, wenn man selber die Szenerie betritt.
Category: sport | 2 Comments
Sunday, October 02nd, 2011 | Author: Christian
Category: freizeit/urlaub, sommer, sport | Comments off
Saturday, October 01st, 2011 | Author: Christian
Category: freizeit/urlaub, sport | Comments off