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18.07.2010
Nach Betankung des Fahrzeuges (mit leerem Tank bekommen und auch wieder so abzugeben – wir tankten immer so viel, wie wir absehbar verfahren würden…) in wilder Fahrt (Soweit das in einem Fiat Panda mit 7 PS möglich ist.) brausten wir nach Alcudia um zwei jugendliche Kolleginnen der Gattin (also Lehrpersonal an einer Grundschule) wie vereinbart abzuholen. Die weilten kurzentschlossen auch soeben auf der Insel und man hatte geplant, zusammen nach Felanitx zum wöchentlichen Markt und dann irgendwohin zum baden zu fahren.

Dieser Markt befand sich quasi in der ganzen Innenstadt und man konnte dort alles Mögliche kaufen.
Klamotten, Lebensmittel, Schmuck, Bilder. Jede Menge Touristenkram eben.

Eine unserer Begleiterinnen erstand eine Ray-Ban-Sonnenbrille für eh…weiß nicht mehr, weniger als zehn Euro, glaube ich. Selbstverständlich und vom Händler emsig beteuert, garantiert echt. Natürlich.

In der Markthalle kauften wir dann noch Oliven, Brot, Schinken und Pfirsiche für ein improvisiertes Mittagsmahl.
Dabei entdeckte ich noch ein ultimativ weggeschärftes Messer beim Fleischer.

Die erstandenen Lebensmittel vertilgten wir dann am Hafen in Portocolom, es gab ein großes Schmatzen und Fingerlecken (aus ästhetischen Gründen keine Bilder davon).

Weiterfahrt zur Cala Sa Nau. Das war irgendwann in den Siebzigern wahrscheinlich mal eine Art Geheimtipp, jetzt war der Strand einfach nur voll. Man hatte im wahrsten Sinne des Wortes Mühe, ans Wasser zu kommen (Das folgende erste Bild gibt die Lage nicht ansatzweise wieder…
Sei’s drum. Wir waren nun schon mal da, also blieben wir auch eine kleine Weile.

Rückfahrt über Vilafranca, Petra, Santa Margalida.

Abendessen, Bar, Daiquiri. ‘Unserer’ Korbsofa an der Bar war besetzt! Frechheit!