Und das hier muss auch noch runter!
Tuesday, January 24th, 2006 | Author: Christian
Umzug. Kisten packen. Möbel tragen. Renovieren.
Eine sehr schöne Sache um die Krankenkassendefizite weiter zu erhöhen und den Orthopäden ein schönes Auskommen zu sichern.
Man glaubt gar nicht welch unheimliche Mengen an Zeug in einer Zwei-Zimmer-Wohnung stecken. Fünzig Quadratmeter bieten kaum genug Platz für größere Mengen an schwerem Mobilar, möchte man meinen.
Weit gefehlt. Sehr weit.
Und dann das Ganze noch aus der dritten Etage runterschleppen.
Aufzug? Haha!
Das war der Samstag. Am Abend stellte sich der Schlaf in einer amtemberaubenden Geschwindigkeit ein.
Ich weiß jetzt auch wieder warum die Branche der Möbelspeditionen existent ist. Und beginne es bereits erneut zu vergessen. Man glaubt ja so lange bis man anfängt, Möbel in Transporter zu verladen, daß das ja nun nicht weiter schwer sei. Die paar Stühle und ein paar Möbel….lächerlich. Dazu soll man Menchen die sich als professionelle Umzieher verdingen, bezahlen? Ha! Selbst ist der Mann. Oder die Frau.
Und spätestens nach Abschluss der Operation ist ganz klar: nächstes Mal macht das jemand anderes. Für Geld. Das sei es wert.
Allein haben Geiz und/oder Selbstvertrauen bis zum nächsten Umzug die Oberhand gewonnen und alles beginnt von vorn.
Jetzt noch die Wände in ihren ursprünglichen, nämlich weißen, Zustand versetzen. Eine Übung die nicht weiter schwer fallen sollte.
Und wieviele Mieter muss so eine Wohnung eigentlich gesehen haben bis die Wände zur Gänze auf zugegipsten Dübellöchern besteht? Fällt irgendwann das ganze Haus wegen mangelnder Baustatik zusammen? Mithin ist Spachtelmasse nicht unbedingt dazu gedacht ganze Wände zu ergeben.