Schwarzer Mittwoch

Wednesday, February 28th, 2007 | Author:

Oh Gott, Wirtschaftskrise!
Die Märkte in Asien brechen zusammen. Oder haben das schon getan. (Ich stelle mir beim ‘zusammenbrechen’ immer einen vollgepackten Esel vor, der aufgrund seiner Last in die Knie geht… X-D )

Ich muss sofort meine Aktien verkaufen!
Und in Dinge wie Schweinebäuche oder Häuser auf den Bahamas investieren! :upara:

/Edit
Mir fällt grad ein dass mein Portfolio lediglich aus Aktien der Deutschen Telekom, Infineon und der Lufthansa besteht. Und dass die Anzahl der Aktien die zwanzig nicht übersteigt.
Ich glaube, dafür bekommt man nicht ganz so viele bahama’ische Ferienhäuser. ;(

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DFB-Pokal

Wednesday, February 28th, 2007 | Author:

Gestern gab es ein Spiel im DFB-Pokal.
Viertelfinale oder was weiß ich. Interessiert mich ja nicht weiter.
Jedenfalls trafen sich die Eintracht Frankfurt und Kickers Offenbach zu einem…eh…Spiel in Offenbach, glaube ich. Frankfurt hat gewonnen.

Nun begab es sich, dass man in den lokalen Medien einen furchtbaren Aufriß um dieses Spiel gemacht hat. Ich bekam primär die Berichterstattung von HR1 mit. Viel Tamtam wurde gemacht. Das sei DAS Derby und Lokalrivalen sind das sowieso und das wird hoch hergehen und die Fans werden sich die Köpfe und weitere Körperteile einschlagen und so weiter. Man bekam den Eindruck das es eher um die Schlacht von Stalingrad ginge, als um Fußball.

Heute morgen dann, verlas der HR1-Sprecher dann dass es zu keinen Ausschreitungen gekommen und dass alles ruhig gewesen sein. Dass also die…ich weiß gar nicht mehr wie es genau formuliert ware…also dass jedenfalls das von den Medien erwartete Spektakel gar nicht eingetreten sei.
Soso. Die bösen Medien. Die das herbeireden wollten. Also die bösen anderen Medien. X-D

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Günther Beckstein Superstar

Friday, February 23rd, 2007 | Author:

Der Messias ist da! Er wird uns vom Übel erlösen. :uklatsch:

Und alle geistig Umnebelten stimmen in den Chor der KILLERSPIEL-Brüller mit ein. Okay. Wir haben ja ein Recht auf freie Meinungsäußerung. Das ist in diesem Puff…eh…in dieser Republik so. Theoretisch ja ganz nett. Praktisch ermöglicht es auch allen möglichen und unmöglichen Leuten, Blödsinn zu erzählen. Was diese nach Kräften tun.

Dass es in der Natur der meisten Politiker liegt, weltfremd zu sein und dummes Zeug zu reden ist hinreichend bekannt und gesellschaftlich soweit akzeptiert.
Dass die ARD mit meinen Gebühren Rosamunde-Pilcher-Schmonzetten dreht, geht auch noch.
Aber nicht sowas. Die Frage, wieviel Geld oder welche dunklen Machenschaften da seitens der CSU im Spiel waren, stellt sich schon. :upara:

Aber keine Frage: Wenn ein Gesetz nicht durchgesetzt wird, dann muss ein neues Gesetz her. Unbedingt. :uaua:
Und mich würde, lieber Herr Schünemann, interessieren welches Spiel das ist, wo man mehr Punkte bekommt wenn man das Opfer vorm abtrennen des Kopfes noch mal so richtig quält.

Weiß auch nur ein einziger dieser Politclowns wovon er spricht? Nur einer? :ugaga:

/€dit
Eine Person die gerne anonym bleiben möchte X-D , wies mich darauf hin, dass der Herr Schünemann möglicherweise das Spiel Manhunt meint. Dort sei allerdings tatsächlich ein erhöhtes Maß an Brutalität vorzufinden. Was dort außerdem vorzufinden ist, ist eine Indizierung und obendrein ein Verbot. Beide Dinge haben, wie man dem verlinkten Wikipedia-Artikel entnehmen kann, relativ zügig nach dem Erscheinen des Spiels stattgefunden.
Aber nur zu. Verbieten wir es eben noch mal. Wie bei illegalen Partei”spenden” gilt wahrscheinlich hier auch: Viel hilft viel. :upara:

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Der zieht nach rechts

Monday, February 19th, 2007 | Author:

Die Gattin (Also: meine. Nicht dass ich mit irgendwelchen anderen Gattinnen unterwegs wäre.  :upara: ) stellte jüngst, nachdem ich sie erfolgreich gezwungen hatte auf dem Fahrer- und nicht immer nur auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen, fest, dass das Fahrzeug welches sie steuerte, einen latenten Rechtsdrall habe. ;(

Ich kann das jetzt nicht unbedingt bestätigen, da ich möglicherweise nach aktuell 120.000 Kilometern mit diesem Gefährt ein wenig betriebsblind geworden bin und/oder mich dran gewöhnt habe.

Falls jemand sowas:

günstig…eh…zu verschenken hätte…ich würde mich dazu überreden lassen, es anzunehmen. :upara:

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Kappensitzung

Sunday, February 18th, 2007 | Author:

Gestern wohnte ich erneut einer Kappensitzung in dem kleinen hessischen Ort Hintertupfingen bei. Hintertupfingen ist natürlich nicht der richtige Name des Ortes. Dieser ist dem Verfasser dieser Zeilen bekannt, soll aber aus Gründen der Geheimhaltung nicht genannt werden und lautet Rüdesheim am Rhein, Ortsteil Presberg. ;(
Da ein meiner Frau besondes nahe stehendes Familienmitglied programmtechnisch involviert war, musste ich mit. Keine Frage.

Zwanzig Uhr ölf sollte es losgehen, was bedeutete dass wir (Meine Frau, meine Schwägerin und ich – mein Schwiegervater war als besagte programminvolvierte Person bereits eher dort.) um sieben am Ort des Grauens…eh…Geschehens sein mussten.
Dort angekommen war es bereits sehr voll. Und laut. Und die Luft war bereits jetzt erstaunlich schlecht. Hingesetzt, gewartet. Cola getrunken. Bier (1,90 EUR :ugly2: ) bestellt. Jägerschnitzel bestellt. Sieben Euro fünfzig. :usad:
Gerüchteweise hatte ich erfahren dass bei 300 vorverkauften Karten 100 Schnitzel verfügbar waren. Eine denkbar schlechte Quote. Da galt es rechtzeitig (damit man noch was abkriegt) ein Fleischfundament zu legen, wollte man nicht nach einer Stunde besoffen und naggich das Programm erweitern.
Also: Jägerschnitzel reingeholfen. Beim essen beschlich mich der Verdacht dass das gar kein Schnitzel von einem Jäger, sondern von einem Schwein war. Ich kann zwar nicht beurteilen wie ein Jäger schmeckt, aber beim Schwein bin ich ziemlich sicher. Vermutlich hatten auch das Zigeuner- und das Wiener Schnitzel in ihrem ganzen Leben keinen Zigeuner und auch keinen Bewohner der Alpenrepublik, die vor geraumer Zeit mal Führungspersonal gestellt hatte, gesehen. Sei’s drum.
Die Luft wurde immer schlechter und die Zeit verrann. Schließlich begann das Programm. (Oh, das reimt sich.  :uklatsch: ) Es begann damit dass nach Abschluss der Nummer Piccolos an ganz erheblich Minderjährige verschenkt wurden. Ehem. Also…ich weiß ja nicht…also da gibt’s so witzige Gesetze und so. Wegen der Jugend und Alkohol. uconfused
Egal. Ich bestellte eine Flasche 2004er Johannisberger Erntebringer Spätburgunder Weißherbst. Der kostet im Handel so um die fünf Euro, hier neun. :upara:
Das Programm ging weiter. Man lachte. Man johlte. Man schunkelte. Man stand auf und klatschte. Ich nicht. Ich versuchte durch exzessiven Weinkonsum den Blutspiegel in meinem Alkohol soweit abzusenken, dass ich auch so fröhlich ‘Helau’ schreien könnte.
Es gelang mir auch mit drei Flaschen, von denen mindestens zwei Drittel auf mich, der Rest auf meine Frau und meine Schwägerin, entfielen, nicht. ;(
Leider hatte ich dann auch den Punkt verpasst, an dem mir mein Scheitern hätte klar werden müssen. Also an dem die Weinzufuhr hätte gestoppt werden müssen. Aber so wurde mir nur schlecht und ich war noch immer nicht angemessen fröhlich. :usad:
Irgendwann bin ich dann, die Damen zurücklassend, heimgegangen und hab mich ins Bett gelegt. Nach Rauch stinkend, als hätte ich dem Jahrestreffen der Tabakindustrie beigewohnt. (Zum duschen war ich definitiv zu faul und zu besoffen.)
Das war meine letzte Kappensitzung. Nie wieder. *schwör* ;(

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Einbrecher

Saturday, February 17th, 2007 | Author:

“Hast du das gehört?”

Mit diesem geflüsterten Satz riss mich die Gattin jüngst des nächtens aus meinem Einschlafprozess. Selbstverständlich hatte ich nichts gehört. Ich war dabei einzuschlafen (ein Uhr nachts eine gute Idee, wie ich fand), und hatte meine Sinne auf ‘unempfindich’ gestellt.

“Da war doch ein Geräusch im Wohnzimmer!” flüsterte sie wieder. “Und jetzt noch eins!”.
Ein jeder mit weiblichem Anhang weiß was jetzt passierte. Was passieren musste. Der tapfere Krieger wurde ausgesandt um der dunklen Bedrohung entgegen zu treten. X-( Nachdem ich das Wohnzimmer kontrolliert und, wer hätte es gedacht, keinen Einbrecher und auch sonst niemanden, vorgefunden hatte, musste auch noch der Flur (welchen wir aus dem Schlafzimmer NACH dem Wohnzimmer erreichen) inspiziert werden. Bis auf einen raumhohen Schrank, Jacken und Schuhe in der Garderobe und ein wenig Kleinkram auch: leer. :usad:

Auf die gleiche Art werden im Sommer auch immer mal wieder Mücken oder sonstiges Fliege- und Stechgetier im Schlafzimmer zur Strecke gebracht.

Was wenn da wirklich mal ein Einbrecher die Wohnung ausräumt? Bedenkenlos würde ich in einen gewaltsamen Tod geschickt. :ugaga:

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brumm

Monday, February 12th, 2007 | Author:

Seit einiger Zeit zeichnet sich das Automobil, welches dann und wann meine morschen Knochen befördert, durch spontanes Verstummen des Motors aus. ;(

Vornehmlich wenn das Fahrzeug nach längerer Standzeit kalt ist und dann ohne Gang im Standgas (zum Beispiel an eine Kreuzung heran-) rollt. Anfangs war ich doch ein wenig irritiert als plötzlich die gesamte Innenbeleuchtung anging. (Was sie immer tut wenn der Motor abgestellt wird.) Denn das Motorgeräusch hört man normalerweise nicht so ohne weiteres.

Ja. Das ist nun irgendwie doof. Ich hab weder Lust noch Zeit noch Geld um irgendwelche Werkstätten aufzusuchen. Also Zeit ließe sich noch irgendwie zusammenkratzen, möglicherweise. Auf die Lust kann man verzichten wenn die Notwendigkeit das gebietet. Aber das Geld…man kann einem naggichen Mann nun eben noch immer nicht ins Säckel fassen. Also kann man schon. Aber das ist dann eher eine unschön-blutige und aua-machende Veranstaltung.  :usad:

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Charlize Theron geht fremd

Wednesday, February 07th, 2007 | Author:

Sie betrügt ihre Uhr mit einer anderen Uhr. Oder so.

Ich möchte mal erleben dass mir jemand 20 Millionen Dollar (gerne auch 20 Millionen in einer harten Währung X-D ) dafür gibt, dass ich etwas trage. Ich würde es sofort tun. Egal ob Uhr, Mütze, Verantwortung oder Kondom.

Ich würde das dann auch wirklich tun! Ehrenwort. Nicht so wie Miss Theron.

Ich würde das auch schon für 10 Millionen machen. Oder für 9. :usad:

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Mr. Stinky

Wednesday, February 07th, 2007 | Author:

Und es begab sich zu der Zeit (gestern :ugly: ) dass ich in Gießen weilte, die Gattin fahrenderweise zu einem Leistungsnachweis begleitend. Eben jener, sowie eine Vorlesung davor und eine danach, gab mir dann diverse Zeiteinheiten zur freien Verfügung. Einige davon verbrachte ich in lokalen Niederlassungen bundesweit agierender Einzelhändler. Im Detail hier Aldi und Toom.

Beseelt von der grellbunten Warenvielfalt, die durch die freie Marktwirtschaft in Tateinheit mit grassierendem Kapitalismus hervorgebracht wird, schritt ich, einen rollenden Drahtgitterverschlag schiebend, über den potthässlichen brauen Fliesenboden der Aldi-Süd-Filiale Gießen, Schiffenberger Weg.

Der erste Gang mündet bekanntermaßen (kennt man einen, kennt man alle) auf dem Regal mit den Produkten der allgemeinen Körperhygiene. Ich war noch keine zehn Meter davon entfernt, da schlug mir schon ein infernalischer Gestabnk entgegen und raubte mir die Sinne. Es roch ekelhaft süßlich-gammelig nach schleichender Verwesung. Ein…nun ja…ein wenig abgerissen wirkender Mann mit wildem Bartwuchs, hantierte grad mit Seife und Duschgel. Ich, selbstverständlich nicht mit böswilligen Vorurteilen behaftet, nahm ihn zur Kenntnis, vermutete allerdings die Quelle des Geruches in dem Lager, dessen Tür sich in der Nähe befand. Mochte dort eine Maus hinter einer Europlatte qualvoll verendet sein und sich jetzt im Zustand der Verwesung befinden…

Aber weit gefehlt!

Bei meinem Weg durch den Verkaufsraum kam ich immer mal wieder in die Nähe von Mr. Stinky, wie ich ihn insgeheim bald nannte. Und der..man kann es nicht anders sagen…also der stank dass es eine Art hatte. X-(

Also sowas grausames hab ich selten erlebt. Ich mochte mich nicht weit genug in seine Richtung bewegen um zu sehen welcher Art seine Einkäufe waren, aber ich hoffe besagte Seife und besagtes Duschgel waren darunter. Andernfalls sollte er auf jeden Fall in der Zukunft eine große Nähe zu US-amerikanischen Einrichtungen vermeiden, da sonst eine Inhaftierung wegen des Besitzes von biologischen und/oder chemischen Kampfstoffen drohen könnte. Welche dann unter anderem einen eher unerfreulichen und andauernden Pauschalurlaub im Guantanamo-Inn zur Folge hätte.

Im Toom roch es wenigstens wie es in einem Supermarkt riechen sollte, allerdings gemahnte diese Einrichtung an einen Ameisenhügel zur Rush-hour. Man machte offenbar soeben Inventur. Und das unter Mithilfe von lokalen und ungelernten Kräften. Vom Student bis zur Oma hatte Gießen augenscheinlich jedwedes minijobwillige Personal aufgeboten. Das Ergebnis war ein mitunter schwieriges navigieren mit dem Wagen. Ich hoffe ich habe niemanden angefahren. Bemerkt habe ich dergleichen jedenfalls nicht. Bemerkenswert war hingegen ein Gang, auf dessen Boden man zur Zählung oder was weiß ich warum, unzählige (Zählung…unzählige….haha :usad:) Filzpantoffeln aufgestellt hatte. Paarweise zusammengedingselt und in höchstem Maße wegversperrend. Ich habe noch nie verstanden warum ein Supermarkt ein derartig buntes Sortiment dauerhaft unterhält. Wenn ich Schuhe kaufen will, gehe ich in einem Schuhladen. Also ich persönlich. Aber Geiz ist ja geil und wenn man zur Salami auch gleich noch ähnlich bepreistes Schuhwerk im Supermarkt erstehen können soll, will ich sicherlich nicht im Wege stehen. ;(

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Lieber M.

Saturday, February 03rd, 2007 | Author:

Das hier schreibe ich nur für Sie. Wo Sie doch so gerne lesen.

22:04 M.: Klar. Du machst das ganz fein, aber ich les doch so gerne… *scharr*

Ja, Sie.
Herr M. S. aus M. bzw. R. am Rh.

Ich weiß allerdings nicht WAS ich schreiben soll. Eigentlich müsste es reichen wenn hier irgendein Quatsch steht. Also wegen der Sache an sich.

TextTextTextText.

BlafaselTexdtgedönz….  ;(

Category: nerd | 2 Comments