War einmal ein Weihnachtsmann, kam allein nicht gut voran. Kurze Beine, tiefer Schnee, Blase an dem dicken Zeh. Hat jedoch nicht lang gelitten. Dachte sich: mit einem

War einmal ein Weihnachtsmann, kam allein nicht gut voran. Kurze Beine, tiefer Schnee, Blase an dem dicken Zeh. Hat jedoch nicht lang gelitten. Dachte sich

War einmal ein Weihnachtsmann, kam allein nicht gut voran. Kurze Beine, tiefer Schnee, Blase an dem dicken Zeh. Hat jedoch nicht lang gelitten.

War einmal ein Weihnachtsmann, kam allein nicht gut voran. Kurze Beine, tiefer Schnee, Blase an dem dicken Zeh. Hat jedoch nicht lang

War einmal ein Weihnachtsmann, kam allein nicht gut voran. Kurze Beine, tiefer Schnee, Blase an dem dicken Zeh. Hat jedoch

In den Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs gibt’s immer Unterhaltung. Auch wenn man die gar nicht will. Eigentlich nur dann. Aber dann laut und viel. Herrlich.

Jüngst stand ich da so an der Tür rum und klammerte mich an einer Haltestange fest um nicht längs im Bus hinzuschlagen. Der Busfahrer wollte, wie es schien, eine eine Verspätung von drei Stunden in 11 Minuten aufholen. Er fuhr jedenfalls so.

Wie dem auch sei. Da standen zwei eh…ich nenne sie mal ‘Jungs’ rum. Vierzehn, vielleicht fünfzehn. Und überboten sich gegenseitig darin, die wildesten Counterstrike-Geschichten zu erzählen. Wieviele Gegner sie in welch kurzer Zeit getötet hätten. Unterlegt mit den passenden Geräuschen von Waffen mit deren Namen sie auch nicht geizten.
Und da wundert man sich noch dass allenthalben von Leuten die keine Ahnung von der Sache haben, von Killerspielen gesprochen und deren Verbot gefordert wird. Manchmal kann ich es verstehen.

Aber das war mir mal ausnahmsweise völlig egal. Ich spiel sowas eh nicht (mehr).
Bald darauf begannen die beiden Bürschchen von ihren glorreichen Ruhestörungen zu fabulieren. Der eine verkündete dass seine Nachbarn total mies drauf seien, wenn er nachts um zwei Uhr etwas in fünffacher Zimmerlautstärke anstellen täte, was er offenbar für ‘Musik’ hielt, dann würden kurz darauf die ‘Bullen’ an der Tür stehen. Seinen wirren Worten entnahm ich ferner, dass das alle zwei Tage der Fall sei. Und das würde total nerven. Der andere hirnlose Heini pflichtete bei. Die bösen Nachbarn. Hätten ja keine Ahnung und suchten nur Streit.
Spätestens an diesem Punkt hätte ich die beiden Idioten gerne an ihren Eiern (sofern vorhanden) hinten an den Bus gebunden und ein paar Kilometer mitgeschleift. Dämliches Pack. Dass manche Menschen arbeiten müssen oder ganz einfach nachts oder grundsätzlich Ruhe haben wollen scheint jawohl total abweggig zu sein.
Da ich einschlägig sensibilisiert bin, reagiere ich bei diesem Thema immer ein wenig empfindlich. Wie kann man nur dermaßen verblödet sein? Alleine auf der Welt oder was? IQ wie dreieinhalb Meter Feldweg?

Zum Glück bin ich wohlerzogen und lehne Gewalt (außer in Notwehr – wobei sowas schon dicht rankommt) grundsätzlich ab. Außerdem hätten die anderen Fahrgäste im Bus einen exzessiven Gewaltexzess an den beiden Idioten vermutlich nicht verstanden.
So blieb mir nur mein persönlicher Groll gegen diese Repräsentanten des Idiotentumes.

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