Kuba, Tag 1; Frankfurt – Havanna
Kuba, Tag 2; Havanna
Kuba, Tag 3; Valle de Viñales
Kuba, Tag 4; Castillo de los Tres Reyes del Morro, El Floridita, Cementerio Cristóbal Colón, Bettruhe
Kuba, Tag 5; Havanna – Cienfuegos – Trinidad
Kuba, Tag 6; Trinidad, Strand
Kuba, Tag 7; El Cubano, Wasserfall, Beachvolleyball, Rum
Kuba, Tag 8; Schuhnotstand, Sanitäre Katastrophen, Zuckerfabrik, Hershey-Express
Kuba, Tag 9; Paradisus Princesa del Mar
Kuba, Tag 10; Pool, Markt Varadero
Kuba, Tag 11; Strand, Pool, Sandals Royal Hicacos, Ron Collins
Kuba, Tag 12; Pool, Ron Collins, Teppanyaki
Kuba, Tag 13; Katamaran, Cayo Blanco, Delphinarium
02.12.2009
Wieder ein ‘Urlaubs’tag mit eher wenig Aktivität.
Nach dem Frühstück tappelten wir runter zum Strand, um uns für so eine kleine Fahrt mit einem Katamaran anzumelden. Das Hotel hatte da ein ‘Nautical Center’ oder so ähnlich, mit ein paar kleinen Katamaranen, Tret- und Paddelbooten. Konnte man kostenlos nutzen. Bei den Katamaranen wurde man gefahren, die Boote durfte man selber.
Es war nicht viel los, wir würden gleich drankommen. Vorher nochmal ins Zimmer zum Umziehen. Unterwegs trafen wir auf einen der unvermeidlichen Gärtner die immer an den Vormittagen in der Anlage unterwegs waren und gärtnerten. Bewässerung, Entsorgung von abgestorbenen Pflanzenresten etc.
Das waren immer ältere Männer, die sich offenkundig bemühten, die wenigen notwendigen Tätigkeiten über größere Zeiträume zu strecken. Und das ist jetzt nicht negativ gemeint. Alles war immer sauber und ordentlich und es gab wohl nicht so richtig viel zu tun. Aber sie wurden vermutlich für eine gewisse Anzahl von Stunden bezahlt. Da muss man schon sehen, dass man sich die verfügbare Arbeit richtig einteilt.
Auf dem Gelände wuchsen etliche Kokospalmen, die auch ihre verabscheuungswürdigen Früchte trugen. Die reiften da so vor sich hin, und ab und zu wurde man von einem Gärtner gefragt ob man denn so eine Nuss haben wolle.
Diese Frucht sah zunächst ganz anders aus, als man das aus dem Supermarkt und Sommer, Sonne, Palmen, Sandstrand kennt. Um die eigentliche Frucht herum hält sich noch ein unförmiger Klumpen aus mehr oder weniger grünem Pflanzenmaterial auf. Eine biologische Umverpackung, quasi.
Wollte man jetzt so eine Nuss haben, begann der jeweilige Gärtner damit, die oben und unten mit einer monströsen Machete zu behacken. Unten ein bisschen damit man sie hinstellen konnte, oben mehr, damit ein Strohhalm durch die entstehende Öffnung gesteckt und die Matscheptasche innen geschlürft werden konnte.
Der Garten produzierte erstaunlich viele Kokosnüsse, man sah immer wieder Leute mit zurechtgehackten und bestohhalmten Nüssen rumlaufen.
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