Einsatzplan

Saturday, April 27th, 2013 | Author:



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Firefighter

Saturday, April 27th, 2013 | Author:

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Hahaha

Wednesday, April 24th, 2013 | Author:

Zahnarzt. Schon wieder.
Einer der bereits verfugen Weisheitszähne hatte in Richtung seines Nachbarn etwas (Füllungs)Substanz verloren. Das war mit der Zunge ganz gut zu spüren. Scharfe Kante wo keine sein sollte.
Der Zahnarzt beugt sich also so über meine Futterluke, nimmt so ein spitze Stocherding zur Hand und beginnt da so an dem Zahn rumzuprickeln. Wie so ein Zahnarzt das eben so macht. Es tut nicht weh.
Der Zahnarzt murmelt “Hm, da zerbröselt grad alles…”
Ich rolle innerlich mit den Augen.
Als hätte ich nicht in jüngerer, mittlerer und längerer Vergangenheit genug Zeit auf diesen Stühlen verbracht.
Ich stelle mich auf großflächige Bohr- und Schleifarbeiten ein. Das ganze kaputte Zeug muss ja weg und so.

Zahnarzt und Helferin nehmen das Pieksgerät und den Sauger aus meinem Mund, der Zahnarzt hebt an zu sprechen.
Meine Zunge wandert schnell zum Zahn und fühlt…nichts. Naja. Wenig.
Ungefähr zwei Drittel des elenden Zahnes sind mal eben so mit diesem Pieksding weggeprickelt worden. Der schien ja noch unfassbar stabil gewesen zu sein.

Es entwickelt sich folgender Dialog.

Zahnarzt: “Man könnte den Zahn jetzt auch ohne Probleme entfernen.”
Ich: “…”
Zahnarzt: “Aber wir können ihn auch nochmal flicken. So schräg füllen und glatt machen…”
Ich nicke heftig.
Zahnarzt: “Aber irgendwann wird er doch raus müssen.”
Ich: “Ja, aber jetzt fände ich eine Instandsetzung schon noch besser. Rausrupfen können Sie ihn dann ja immer noch.”
Zahnarzt: “Na gut, aber irgendwann muss er raus. Das zeig ich Ihnen dann, das tut auch gar nicht weh.”
Ich: “Ja. Ihnen nicht, das ist mir schon klar.”
Zahnarzt: lacht “Nein, Ihnen auch nicht.”
Ich: “Ja, das würde ich aber dann jetzt erstmal noch nicht rausfinden wollen.”
Zahnarzt lacht und beginnt sein Werk.

Da wird mir eindeutig zuviel auf meine Kosten gelacht. ;(

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Selbst schuld

Thursday, April 04th, 2013 | Author:

Hollister, ein Tochterunternehmen von Abercrombie & Fitch, sieht sich momentan mit Beschuldigungen über überzogene Kontrollen der eigenen Belegschaft konfrontiert.
Kameras, Leibesvisitationen, Be-/Verhinderung einer Betriebsratswahl etc.
In einer Welt, in der langjährige Angestellte für den unerlaubten Verzehr eines Brötchens entlassen und verklagt werden, sogenannte Manager aber straflos (im Gegenteil – sogar astronomisch vergütet) Firmen, Banken und ganze Volkswirtschaften gegen die Wand fahren, fragt man sich da schon, ob das alles noch richtig läuft.

Ein Radiosender fragte zu der Sache mit Hollister einige Leute. Das kommt ja immer gut. Stimmen von der Straße. Der Hörer soll sich vertreten fühlen. Da kommen ganz normale Menschen zu Wort und so weiter…
Die Mehrheit zeigte sich erwartungsgemäß empört. Einer merkte kritisch an, dass eine Vorverurteilung sicher falsch sei und man sicher genau schauen müsse, was da gelaufen sei.
Und einer…ja…also so ein an der Stimme und der Ausdrucksweise erkennbar junger Erwachsener (oder älterer Jugendlicher) entblödete sich nicht zu artikulieren, dass die Angestellten doch wohl selber schuld seien. Sollten sie dort (bei Hollister) doch nicht arbeiteten.

Natürlich stellt sich die Frage, wie viele Leute man interviewen musste, um dieses Exemplar zu finden.
Es stellt sich allerdings auch die Frage nach der geistigen Gesundheit dieses Menschen. Und der Quelle seines Lebensunterhaltes.
Aber das mit der geistigen Gesundheit ist sicher die einfachere Frage.

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Thursday, March 14th, 2013 | Author:

;(

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Zahnarzt

Wednesday, March 13th, 2013 | Author:

Nach einer schon irritierend langen Abstinenz von größeren Zahnproblemen saß ich nun gestern wieder bei dem Mann, der seinen Sportwagen, seine Villa, seine Yacht und die Ausbildung seiner Kinder durch meine desolate Kaukeramik finanzieren konnte, auf dem Stuhl.
Vorangegangen waren 1,5 Tage infernalische und exponentiell anwachsende Zahnschmerzen und die Erkenntnis, dass die Tageshöchstdosis Paracetamol lächerlich und allenfalls für den hohlen Zahn ist. ;( Gleiches gilt für Ibuprofen.
Ein vor langer Zeit mal gefüllter Weisheitszahn ließ mich beim Klopftest (der Dentist klopft mit einem stumpfen metallenem Werkzeug sachte die verdächtigen Zähne ab) spontan den Drang verspüren, aufzuspringen.
Der Blick auf das daraufhin angefertigte Röntgenbild zeigte dann auch eine Entzündung in der Wurzel.
Der Zahnarzt wiegte den Kopf und erklärte, dass man da bei so Weisheitszähnen eher zum bewährten Mittel der Extraktion greifen würde. Nun wurden in meiner früheren Jugend allerdings innerhalb von wenigen Tagen alle vier Eckzähne gezogen, da es für alle Zähne da im Kiefer eng zu werden drohte. Darauf folgten viele Jahre Zahnspangen, die von mir mit großem Enthusiasmus getragen wurden.
Nicht.
Also die Zahnspangen gab es schon, aber an Enthusiasmus mangelte es deutlich.
Trotzdem konnte ein völliger Lückenschluss erzielt werden. In diesem Zuge rückten auch die Weisheitszähne gleichermaßen in den Fokus und auf und werden jetzt durchaus produktiv genutzt.
Deshalb sollte man zunächst versuchen, die entzündete Wurzel zu heilen.
Extrahieren könnte man dann ja noch immer. Wenn die Behandlung nicht erfolgreich wäre.
Sprach der Zahnarzt und schaute mich erwartungsvoll an. Stille.
Ich: “Ja, eh…ich freu mich drauf.”
Er lachte und gab dann Anweisungen an die Helferin.
Dann eine Betäubung, das Gefühl eine dicke Backe zu bekommen und Ausfräsung der Füllung.
Das war wie immer ein großer Spaß. Es tat nicht mehr weh, das war gut.
Aber dieses typische Gefühl wenn man da so an den Zähnen rumgemacht kriegt…dieses fiese Unwohlsein und natürlich die permanente Angst vor einem plötzlichen Schmerzblitz der dann aber wie in der Vergangenheit auch direkt ins Gehirn übergehen würde.
Wie früher versuchte ich, die meinem Munde zugeführten Folterwerkzeuge nicht anzusehen. Wie früher gelang es wieder nicht. Immer wieder ein erhebendes Gefühl, wenn diese kleinen fiesen Stocherdinger zum Einsatz kommen, mit denen in den Wurzelkanälen rumgestochert wird.
Das tut schon bei der bloßen Erwartung weh.
Dann Befüllung mit der Medikamenteneinlage, provisorische Verstöpselung und weiter beim nächsten Termin.

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Turnschuh

Monday, March 04th, 2013 | Author:

Seit ungefähr vier Monaten besuche ich mehr oder weniger regelmäßig eine Stätte zur Ertüchtigung gewisser Muskelpartien.
Primär um Schmerzen der rückwärtigen Körperpartien vorzubeugen. Das ist auch erklärtes Ziel dieser Einrichtung.
Man trifft dort eher nicht die üblichen Verdächtigen der klassischen Muckibuden, also Diskopumper und ähnliche Bubis, die auf dicke Hose (und Arme) machen.
Das Inventar ist, wie die Gesellschaft, homogen.
Neben der Masse an unauffälligen Besuchern fallen ein paar Gruppen auf:

rüstige Senioren
Betagte Herrschaften, die dem körperlichen Verfall mit aller Macht entgegentreten. Und je nach körperlicher Verfassung und absolvierten Trainingszeiträumen ist das allerhand. Da kommt man dann schon mal an eine Maschine die soeben ein kleiner Opa mit dünnen Armen und schlurfendem Gang verlassen hat, und muss das zu bewegende Gewicht für sich selber direkt halbieren.
Sie sind oft zweckmäßig und semimodern gekleidet.

nicht ganz so rüstige Senioren
Gerne auch mit dem einen oder anderen Kilo überflüssigen Kilo.
Die haben vermutlich von einem sportelnden Nachbarn oder einem Familienmitglied oder ihrem Arzt den Hinweis bekommen, sich da doch mal zu betätigen.
Mangels dafür gemachter Kleidung treten sie in behelfsmäßigem Outfit auf. Man will ja auch nicht gleich neuen Kram kaufen, wenn man das dann am Ende vielleicht gar nicht mehr braucht weil man die ganze Sache dann doch wieder lässt. Manchmal mit Stirnband um dem fließenden Schweiß Herr zu werden.

Ehemalige
Menschen in mittleren Jahren mit verblichenen T-Shirts auf denen Dinge wie “Citymarathon 2000″ oder “Triathlon – Finisher!” stehen. Sie waren mal, was sie jetzt wieder werden wollen. Und sie sind oft mit großem Elan bei der Sache.
Während man mir eingangs erklärte, dass die Übungen nicht so sehr schnell zu absolvieren seien, da nicht die Geschwindigkeit zähle sondern die Ausführung an sich, sind die Ehemaligen eher von der schnellen Truppe: Viel/schnell hilft viel.

Businesskasper
Kommen in Anzug und stellen ihre Schuhe in der Umkleide exakt und gerade unter den Spind. Führen die Übungen oft mit starrem Blick auf die Uhr aus und folgen grundsätzlich der auf dem Trainingsplan vorgegebenem Reihenfolge der Maschinen. Warten ggf. stirnrunzelnd.
(Ich überspringe da schon mal was wenn alle besetzt sind und mach’s danach…)

Hausfrauen
Jaja, fieses Klischee und vermutlich völlig haltlos. Trotzdem.
Frauen mittleren Alters. Fit, mehr oder weniger geschminkt, frisiert.
Mit Ernst bei der Sache.
Bisher fast nur angetroffen, wenn ich aufgrund von Urlaub oder sonstigen Umständen vormittags da war.

komische Gestalten (böse oberflächliche Betrachtung)
Die komischen Gestalten bestehen generell aus Mitgliedern der genannten Gruppen. Fallen aber aus unterschiedlichen Gründen auf. Beispielsweise durch dicke baumwollene Trainingsanzüge (langärmelig). Gerne auch noch mit langen Unterhosen drunter. (Was man da so alles in der Umkleide sieht…)
Eine Schweißbildung bleibt nicht aus und wird schnell sichtbar.
Senioren stecken hier gerne auch das Shirt in die Hose und ziehen selbige bis unter die Arme hoch.
Wieder andere stecken ihre Hose, gleich welcher Art, in die Socken und ziehen letztere bis unters Knie hoch.
Dort kann man auch Socken finden, wenn der Träger eine kurze Hose verwendet.
Andere machen nach jeder Übung eine Pause. Sie gehen zu den Stühlen die sich um einen niedrigen Tisch gruppieren und lesen einen Artikel in der ausliegenden Tageszeitung. Während ich für das ganze Gehampel so ca. eine halbe Stunde brauche, können sie kaum unter zwei Stunden bleiben.
Den Stöhnern ist offenbar völlig egal was man von ihnen hält. Sie leisten ihre Übungen unter der Produktion von deutlich vernehmbaren Kopulationsgeräuschen ab, man hört sie quer durch die ganze Bude, wähnt sich mitunter am Set eines Amateurpornos und schaut, ob da irgendwo Stroh liegt.

Zugegebenermaßen ist es natürlich besonders kurzweilig, wenn komische Gestalten da sind.
Bleibt die Hoffnung, dass die anderen das nicht auch so sehen und sich insgeheim freuen, wenn man selber die Szenerie betritt.

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Skordalia

Monday, March 04th, 2013 | Author:

Skordalia ist eine griechische Vorspeise (oder Meze). Es handelt sich um einen Brei oder Püree aus Knoblauch der, je nach Rezept, mit zerdrückten Walnüssen, gekochten Kartoffeln, eingeweichtem und ausgedrücktem Weißbrot, Paprikapüree oder ähnlichem vermischt wird. Gewürzt wird mit Pfeffer, Salz und Olivenöl.

(Wikipedia)

Am Sonntag beim Griechen in Wiesbaden-Biebrich kam offenbar ein Rezept zum Einsatz, bei dem der “Brei oder Püree aus Knoblauch” mit eh…weiterem…Knoblauch vermischt wurde. Mit meinem Atem konnte ich das Besteck schmelzen lassen.

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And not a single fuck was given that day.

Tuesday, February 19th, 2013 | Author:


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What is it good for…?

Friday, February 15th, 2013 | Author:

Adobe

Nein, wusste ich nicht.
Wozu auch? Was sollen mir diese ‘Fakten’ sagen?

  • Die Krake Facebook mit ihren gleichgeschalteten Like-Fetischisten und Selbstentblößern interessiert mich einen Scheiß.
  • Top-Video-Websites? Aus wessen Sicht? Woher kennt Adobe meine Top-Video-Websites?
  • 1,3 Milliarden…soso. Wie war das noch mit den Unmengen Brachycera die Verdauungsendprodukte vertilgen und man es ihnen deshalb nachtun sollte…?

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