Zwei Apfelsinen im Haar und an der Hüfte Bananen
Thursday, January 15th, 2009 | Author: Christian
Mit so einem Fleischwolf kann man so einiges tun. Fleisch durchdrehen zum Beispiel. Oder Grünkohl. Oder Plätzchenteig. Vorzugsweise zu Weihnachten. Da wird dann vorne eine kleine Modifikation mit einer Schablone angebracht und schon kommen Gebilde recht frei wählbarer Form raus. Die müssen dann bloß noch bei gewünschter Länge abgenommen und auf ein Blech drapiert werden. Man kennt das vielleicht.
Und um nicht jedes Mal den Plätzchenwolf auseinanderschrauben zu müssen um eine vollständige Reinigung durchführen zu können, wird dann grad der nächste Teigklumpen oben reingedrückt. Ein paar der Plätzchen sind dann ein wenig gemischt bis der letzte Rest des ersten Teiges raus ist, aber mein Gott, wer will schon Haare spalten.
Wie an vielen anderen Morgen auch, hat die Gattin mir ein paar der noch immer tapfer ausharrenden Weihnachtsplätzchen für die Arbeit eingepackt. Die meisten sind eher dunkel und gespickt mit kleinem Nussgeraspel. Eins ist ein Mischling. Mit Resten des vorherigen Teiges.
Lebensmittel mit Folterzusätzen.
Bah.