Ich hack ein Loch in unser Raumschiff, ich weiß es ist nicht klug. Scheiß drauf solang es Spass macht, Goodbye und guten Flug!

Sunday, January 29th, 2006 | Author:

Es ist ja nun bekannt daß der größte Teil der Menschheit blöd ist. Mit einem IQ von Stroh. (Warum liegt hier Stroh rum? X-D)

Zu den einfachsten Regeln des Zusammenlebens gehört meiner Meinung nach, daß man Anderen nicht auf die Sacknaht geht. Und wenn man es schon tut, dann lässt man es nachdem man darauf hingewiesen wurde.
Nachdem ich meiner Wohnung nun am Dienstag endgültig den Rücken kehre (nachdem ich de facto dort seit einigen Monaten nicht mehr lebe – auch, aber nicht nur, wegen den Idioten in den Wohnungen ringsum) muss diese, man kennt das, noch gemalert werden.
Weiß was weiß war und so weiter.
Nun waren wir gestern dort am weißen daß es eine Art hatte und was ertönt (wie immer) von nebenan?
Richtig. Dumpfe Geräusche, bestehend aus den Bässen irgendeiner Kackophonie die sich dort in dem Haus einige Leute zuführen.
In der Vergangenheit gab es des öfteren Beschwerden über derlei Ruhestörung.
Ich mein okay, ich hab nichts dagegen wenn man laute ‘Musik’ hören will. Aber dann doch bitte so daß man niemanden damit stört. Die Erfindung des Kopfhörers ist offenbar noch nicht zu manchen Menschen durchgedrungen.

Wie dem auch sei – auch ich hatte schon oft klingelnderweise vor einigen Wohnungstüren gestanden. Tagsüber wie auch des nächtens. Der Erfolg ließ sich in Stunden bemessen…nicht lange und es ging wieder los. Und das ist dem allgemeinen Befinden und besonders dem Schlaf als solchem, eher abträglich.

Nachdem sich die Besitzverhältnisse und die Verwaltung des Hauses geändert hatten, flogen diverse Mieter offenbar hochkant raus. Wohnungen wurden leer und es wurde ruhiger. Sofern ich das beurteilen konnte, bei meinen kurzen Stippvisiten in meiner damals eigentlich schon nicht-mehr-Wohnung.

Die Malerei war also erneut durch anhaltendes Gewummer untermalt (Wortspiel, haha! ;( )
Ich trat mal auf den Hausflur hinaus um klingeln zu gehen (wieder mal *gähn*), da kam mir ein anderer, offenbar auch genervter Bewohner zuvor.
Ich hörte dann einen Streit über Lärm und Nicht-Lärm und so weiter. Es war kurz nach ein Uhr Mittags. An einem Samstag. Gesetzliche Ruhezeit, aber das nur nebenbei.

Es war dann eine Weile leiser, aber nicht leise.
Man konnte immer noch deutlich eine Menge Krawall durch die Wände hören.

Ich erwartete später noch den Vermieter und war mal gespannt was der sagen würde…im Hausflur war es, nur durch die Wohnungstür gedämmt, noch lauter.

Später erhob sich dann ein Gebrüll im Hausflur – ich konnte es nicht so ganz verstehen…meine Verlobte meinte später, daß das der Vermieter war (der gleich darauf bei mir wie vereinbart klingelte) und daß der Sinn des Gebrülls in etwa jener wäre, daß der Krawallist nur so weitermachen solle und er würde, wie die anderen Lärmenden auch, rausfliegen. Und daß das langsam reichen würde und so weiter.

Lange Rede, kurzer Sinn – nicht lange nachdem der Vermieter wieder weg war, hörten wir es wieder durch die Wände dröhnen.

Also man kann blöd sein. Dann macht man einmal Lärm und peilt nicht, daß es andere Leute stört.
Oder man ist…also…dafür gibt’s keine Worte mehr…man hat eben einen negativen IQ und legt es richtig drauf an, auf die Straße gesetzt zu werden.

Nachdem die Verwaltung des Hauses gewechselt hatte, bekam ich mit, daß dort wohl auch Räumungsklagen oder ähnliches erwirkt wurden. Man ist also nicht zimperlich.

Aber was solls…kümmert micht ja nicht mehr. :usweet:

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Und das hier muss auch noch runter!

Tuesday, January 24th, 2006 | Author:

Umzug. Kisten packen. Möbel tragen. Renovieren.
Eine sehr schöne Sache um die Krankenkassendefizite weiter zu erhöhen und den Orthopäden ein schönes Auskommen zu sichern.

Man glaubt gar nicht welch unheimliche Mengen an Zeug in einer Zwei-Zimmer-Wohnung stecken. Fünzig Quadratmeter bieten kaum genug Platz für größere Mengen an schwerem Mobilar, möchte man meinen.
Weit gefehlt. Sehr weit.

Und dann das Ganze noch aus der dritten Etage runterschleppen.
Aufzug? Haha! :usad:

Das war der Samstag. Am Abend stellte sich der Schlaf in einer amtemberaubenden Geschwindigkeit ein.

Ich weiß jetzt auch wieder warum die Branche der Möbelspeditionen existent ist. Und beginne es bereits erneut zu vergessen. Man glaubt ja so lange bis man anfängt, Möbel in Transporter zu verladen, daß das ja nun nicht weiter schwer sei. Die paar Stühle und ein paar Möbel….lächerlich. Dazu soll man Menchen die sich als professionelle Umzieher verdingen, bezahlen? Ha! Selbst ist der Mann. Oder die Frau.
Und spätestens nach Abschluss der Operation ist ganz klar: nächstes Mal macht das jemand anderes. Für Geld. Das sei es wert.
Allein haben Geiz und/oder Selbstvertrauen bis zum nächsten Umzug die Oberhand gewonnen und alles beginnt von vorn. ;(

Jetzt noch die Wände in ihren ursprünglichen, nämlich weißen, Zustand versetzen. Eine Übung die nicht weiter schwer fallen sollte.
Und wieviele Mieter muss so eine Wohnung eigentlich gesehen haben bis die Wände zur Gänze auf zugegipsten Dübellöchern besteht? Fällt irgendwann das ganze Haus wegen mangelnder Baustatik zusammen? Mithin ist Spachtelmasse nicht unbedingt dazu gedacht ganze Wände zu ergeben. :ugly:

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Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,

Friday, January 20th, 2006 | Author:

anbei erhalten sie die Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2006 mit der Tagesordnung, bla, blubb, sülz.

Ordentliche Hauptversammlung der Infineon Technologies AG am 16. Februar 2006 um 10.00 Uhr im ICM, Messegelände, München

Und gleich dabei: das Formular mit dem ich mein Stimmrecht an die Firma abtreten kann. :ugly:

Tagesordnung:
2. Entlastung der Mitglieder des Vorstands
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die Mitglieder des Vorstandes im Geschäftsjahr 2004/2005 für diesen Zeitraum zu entlasten [...]

3. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrates
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, die Mitglieder des Aufsichtsrates im Geschäftsjahr 2004/2005 für diesen Zeitraum zu entlasten

Öhm… :uirre:

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Dann antworten Sie mit: “Ja, ich will.”

Sunday, January 15th, 2006 | Author:

Hochzeitsmesse in Mainz.
Da die ganze Angelegenheit mithin langsam virulent wird, muss man sich ja mal umtun.
Gesagt, tun getan.
Happige acht Euro Eintritt pro Person und dann ging es los. Dachten wir. Im Großen und Ganzen wissen wir jetzt wie es NICHT werden sollte.

Die Musik viel zu laut, die Bands haben wohl versucht sich gegenseitig zu übertönen. Erfolgreich. Ausstellung der absurdesten Tischdekorationen (pink, pinker, am pinkesten) und allenthalben wird man von Flyer-verteilenden Damen aufgehalten.

Und eine Hitze war das da…meine Güte.
Das einzig brauchbare waren die Juweliere mit den ausgestellten Ringen. Schön.
Und schön teuer, teilweise. Naja, einmal im Leben kann man das schon mal machen. :usweet:

Der Abend wurde dann noch durch das Al Cortile gerettet. Sehr schönes Ambiente und sehr deliziös. :)

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Beim nächsten Ton ist es….ausverkauft.

Wednesday, January 11th, 2006 | Author:

Nachdem gegen Ende des letzten Jahres bei Galeria-Kaufhof eine Uhr inseriert war, eine sehr schöne Uhr (Mitte), tappte ich da hin um sie zu erwerben – ausverkauft.

Gibt’s nicht, haben wir nicht, kriegen wir auch nicht wieder ein. Der Andrang war groß und das ganze Kontingent ratzfatz weg. Im Januar gibt’s vielleicht wieder welche.

Toll, dachte ich. :usad:

Was sehen meine entzündeten Augen heute früh in einem Galeria-Kaufhof-Flyer?
Die gleiche Uhr! Hoho! :uup:

Gleich ins Internet und bestellt.
Schön die Bestätigung per Mail bekommen und die Statusabfrage sagt daß der Versand vorbereitet wird.

Grad mal noch auf die Bestellseite geschaut und schon war die Uhr vergriffen.

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Der frühe Vogel fängt den Zeitmesser…oder so. :usweet:

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Und hier ihr Wechselgeld.

Monday, January 09th, 2006 | Author:

Was ist das eigentlich für ‘ne beschissene Krankheit von Kassierern/Kassiererinnen, das Wechselgeld grundsätzlich, oder zumindest sehr oft (so es nach Anzahl der Münzen viel ist) auf diese blöden Schälchen zu schmeißen?

Herrgott nochmal!
Da steht man dann da, das Portemonnaie in der einen Hand, die andere Hand ausgestreckt, die Handfläche nach oben, auf daß der Kaufmannsknecht/die Kaufmannsmagd das Wechselgeld hineinwerfe – und was passiert? Die Münzen klimpern fröhlich auf das Glas-/Plastikschälchen. Wo man sie lediglich unter Nutzung von Feinmechanikwerkzeug herunterbekommt.

Ja ist es denn so schwer? Warum halte ich denn da die Hand hin? Um zu sehen ob es regnet? In geschlossenen Räumen? Oder um mal eine handvoll Luft zu wiegen? Oder was? :evil:

Aber nein – dann bleibt man halt noch eine Weile stehen und klaubt das Geld da raus, die Schlange derer die auch bezahlen wollen wird länger, Leute die murmeln “Noch zehn Sekunden und ich reiß dem das Gesicht ab!” stehen hinter einem, man spürt den heißen Atem im Nacken. Keine schöne Sache. :usad:

Also was zum Teufel soll das?
(Die im Aldi an der Kasse kriegen das komischerweise immer hin.)

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Jahrhead – Willkommen im Dreck

Sunday, January 08th, 2006 | Author:

Das war ja dann doch irgendwie….also…komisch. Dieser Film. Merkwürdig.
Die Kritiken waren/sind größtenteils gut. Naja – das muss nichts heißen. Aber so als Richtschnur könnte man sie ja hernehmen.

Wahrscheinlich habe ich den hohen intellektuellen Sinn und Zweck dieses Filmes nicht begriffen. Kann ich nicht ändern.

Aber hey, ein Film über (im weitesten Sinne) den zweiten Golfkrieg, und es ist nicht ein einziger Feind zu sehen. Oder sonst jemand außer den GIs und acht zivilen Arabern(?) mit fünf Kamelen aus weiter Entfernung.

Nur Idiotie made in america. Grundausbildung, Drill a lá Full Metal Jacket (“Das ist mein Gewehr. Es gibt viele andere Gewehre aber das ist meins. Mein Gewehr ist mein bester Freund, bla laber sülz”), der unvermeidliche Unfall als die Soldaten durch Stacheldraht krabbeln müssen während der Ausbilder mit scharfer Munition über sie hinwegfeuern lässt (“Sie Arschloch! Ich habe Ihnen doch gesagt daß Sie den Kopf unten lassen sollen! Wenn Sie das getan hätten, wären Sie jetzt noch am Leben und nicht tot!” :usad:) und dann in Saudi Arabien. Operation ‘Desert Shield’. Blödsinn der nur Leuten einfallen kann, die sich langweilen.

Die einzige Feindberührung war ein kleiner Artilleriebeschuss nach dem vielerorts “Sanitäter!” gebrüllt wurde. Gesehen hat man die Sanibedürftigen nicht.

Ein merkwürdiger Film.

Muss man mal drüber nachdenken. ;(

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Neu, neu, neu.

Friday, January 06th, 2006 | Author:

So, System neu installiert.

Freude, Freude!

Naja, mit den Recovery-CDs von Acer nicht ganz so wild.
Nur das ganze Geschwuchtel danach…Litestep, Outlook, Firefox, Filezilla, Outpost, Norton AntiVirus, … ;(

Interessanterweise hat Windows beim anstöpseln des UMTS-Händies selbiges sofort messerscharf erkannt und sich die auf einem USB-Stick zugefütterten Treiber gekrallt.
Modemoptionen gesetzt, IPs eingetragen und bei der ersten Einwahl sofort funktioniert. Wer hätte das gedacht.
Und dann erstmal vor allem anderen und direkt nach Recovery die ganzen Win-Updates runterladen lassen. Sehr schön, das.

Miranda hat sich mit dem neuen System gleich angefreundet und schafft ohne zu murren, wie gewohnt. Auch sehr schön. :)

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Vornehm geht die Welt zugrunde.

Wednesday, January 04th, 2006 | Author:

Zum Jahrestag mit der Einzigen im Schloss Johannisberg gewesen.
Abends.
Essen.

Das Essen (und die ganze Angelegenheit inklusive Gesellschaft der Einzigen) war gut. :)
Die Rechnung nicht so. ;(

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hal.dll

Wednesday, January 04th, 2006 | Author:

Warum kann Windows diese blöde Datei nicht mehr finden bzw. drauf zugreifen?
Warum, HERRGOTTNOCHMAL?

Diese Datei ist da. Sie ist da! Nachweislich. (Knoppix ahoi)
Und sie wurde seit der Installation des Betriebssyetems nicht befummelt. Laut Änderungsdatum.

Trotzdem weigert Windows sich zu booten.

Manchmal glaube ich wirklich daß alles, vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang nur dazu geschaffen wurde, mir gehörig auf die Sacknaht zu gehen. ;(

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