Bienen und Blumen

Tuesday, April 29th, 2008 | Author:

H-Bus, Darmstadt. Zwei schulpflichtige Kinder, einstelligen Alters unterhalten sich.

 

…habt ihr auch Sexualität in der Schule gehabt?

‘Sexualität in der Schule’. Aha. :|

 

Ja, wir haben da so ‘nen Film gesehen.

Da hat sich der Lehrer ja gut rausgewunden.

 

Auch wo die Babies rauskommen?

Ja…da wird der Bauch aufgeschnitten.

Aufgeschnitten?

Ja, die kommen aus dem Bauch raus. Und wenn nicht, dann woanders raus…

Woanders. Ach so. Hm. Muss ja ein toller Film gewesen sein. Und sowas in der Grundschule…

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Hacienda

Sunday, April 27th, 2008 | Author:

Grad zurückgekommen. Und vollgefressen wie nur was.
Jedes Mal das Gleiche: Dieses Mal nehmen wir ganz gewiss keine Vorspeise. Weil wir ja beim letzten Mal so vollgefressen waren.
Dann, mit der Speisekarte…alles wieder vergessen. Diesmal aber immerhin nur eine Vorspeise für uns beide zusammen, und dann jeweils ein Hauptgericht.

Trotzdem viel zu viel gegessen. ;(

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Reunification

Friday, April 25th, 2008 | Author:

http://www.imdb.com/Sections/Countries/Germany/

Note: Germany is now reunified from West Germany and East Germany.

‘Now’. Soso. :|

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Der Mensch ist kein Beilagenesser

Thursday, April 24th, 2008 | Author:

Fleisch ist mein Gemüse. Der Film.
Wir waren im Kino fast alleine. Also ich und die Gattin. Kurz vor Beginn fanden sich noch zwei weitere Pärchen ein, so dass lediglich sechs der insgesamt ca. 60 Plätze des eher kleinen Kinos besetzt waren. Naja.
Aber verständlich. Wer das dem Film zugrunde liegende Buch, respektive das Hörbuch, nicht kennt, wird kaum etwas mit dem Film anfangen können. Schon der zugegebenermaßen eher sonderbare Titel schreckt eher ab. Aber das hat Programmkino meistens so an sich.
Interessierten sei auf jeden Fall der vorherige Konsum des Buches, noch besser aber der Konsum des Hörbuches empfohlen. Ansonsten sieht es wirklich sehr schlecht aus, mit dem Film. Alternativ könnten Erfahrungen als Mitglied einer Tanzmusikband oder als Opfer von acne conglobata beim Verständnis helfen.
Der Film hält sich, so kurz er auch ist, in dem was er zeigt über lange Strecken wörtlich an die Vorlage, so dass etliche der wildesten Dialoge und Aussprüche genossen werden können. Der Protagonist agiert erwartet tragisch-komisch, und die ganzen 101 Minuten lang schafft der Film es (wie auch Buch und Hörbuch), permanent auf einer Linie zwischen beiden Zuständen entlang zu torkeln. Mal ein wenig mehr Tragik, mal ein wenig mehr Komik.
Insgesamt wie gesagt, für mit der Materie Vertraute, 1a-Unterhaltung. Wenn auch leider etwas kurz.

Sieben von zehn entzündeten Aknegeschwüren. (y)

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Krank

Friday, April 18th, 2008 | Author:

Die Gattin sagt dass ich was dazu schreiben soll, dass ich krank wäre.
Das müsste ich aber nicht, wenn sie mich nicht angesteckt hätte. Jetzt sitze ich hier mit einer Triefnase dass es eine Art hat. Wenigstens bekomme ich jetzt wieder Luft. Heute Nacht, gegen zwei Uhr war das anders. Zu Beginn der Nachtruhe war wenigstens ein Nasenloch noch permeabel. Später keins mehr.
Beim keuchen durch den Mund trockneten meine Lippen in Sekundenschnelle unangenehm aus, so dass die kleinste Bewegung schmerzhafte Risse verursachte.
Also aufgestanden und in der Küche mit allerlei Mittelchen Linderung gesucht. Hauptsächlich mit Nasenspray und diversen Inhalationszusätzen. Letztere wurden vorschriftsmäßig mittels heißem Wasserdampf inhaliert.
Zwischendrin habe ich aus der dunklen Küche heraus, dann immer wieder mit Erstaunen festgestellt, zu welchen unchristlichen Tages- und Nachtzeiten die Leute irgendwelchen Tätigkeiten nachgehen. Ich weiß zum Beispiel etwas Besseres, als mindestens bis drei Uhr morgens mit irgendwelchen Papieren, Ordnern etc. rumzufuchteln. Mindestens.
Irgendwann konnte ich dann wieder durch ein Nasenloch atmen und begab mich erneut zu Bett. Beim aufstehen um sechs war alles wieder zu. Herrlich.

Momentan läuft die Nase und ist auch für Luft passierbar, dafür tobt hinter meiner Stirn eine Herde Stiere oder so. ;(

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Abgedreht

Wednesday, April 09th, 2008 | Author:

Trottel Jerry magnetisiert sich bei einem Anschlag (wie das gehen soll, sei mal dahingestellt) und löscht bald darauf sämtliche Videos in der Videothek in der sein Freund arbeitet.
Das kommt davon, wenn man mit einem Küchensieb auf dem Kopf rumläuft und glaubt, dass die Regierung (im Form des FBI) die Menschen mittels eines Kraftwerkes kontrolliert.
Dann wollen aber die Leute Filme ausleihen und so kommt man zu der Idee, die Blockbuster einfach selber nachzudrehen. Ein Film dauert 20 Minuten und ist damit ebenso kurz wie gruselig. Komischerweise finden die Leute das gut und wollen mehr Filme.

Bis hierhin weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Dann kommt der interessante Teil. Es müssen immer mehr Filme gedreht werden. Weil die Leute eben immer mehr der ‘geschwedeten’ Filme sehen wollen.
Sowas passiert natürlich nur im Film, im wahren Leben wären die beiden Produzenten längst mit einem nassen Handtuch aus dem Laden geprügelt worden.
Aber im Film kommen jetzt allerhand derartig skurrile Effekte, Kostüme und Handlungen dass es eine Art hat.
Leider sieht man davon viel zu wenig – es hätte ruhig noch der eine oder andere Film ‘gedreht’ werden können.

Aber irgendwann kommen die Anwälte der Filmindustrie als Spielverderber und beenden das wilde Treiben. (Anwältin Sigourney Weaver hätte ja in dem einen oder anderen Film mitspielen können. Was mit Außerirdischen vielleicht…)

Und so wird dann noch ein einziger Film gedreht (ein neuer, ohne Copyright) und der Film geht seinem Ende zu. Das dann irgendwie halboffen bleibt, wobei man wohl weiß wie es ausgeht. Trotzdem komisch.

Für den Kinotag mit seinen verminderten Preisen in Ordnung, umgehauen hat mich der Film allerdings nicht.

Fünf von zehn ausgeleierten VHS-Bändern.

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Haste mal ‘ne Mark?

Wednesday, April 09th, 2008 | Author:

Liebe Obdach- oder auch Nicht-Obdachlose:
1. Wer von mir, mit dem Hinweis er sei obdachlos, eine Zigarette erbittet, dessen Chancen gehen ins Negative. Mal abgesehen davon, dass ich als Nichtraucher sowieso nicht über Tabakwaren verfüge.
2. Wer außerdem sein Anliegen mit einer Bierfahne, dass man tot umfallen möchte, begleitet, wird ähnlich leer ausgehen.

Und wenn ich dann wenig später die beiden Kandidaten (1. & 2. – siehe oben) gemeinschaftlich in einer Spielhalle verschwinden sehe…ja, also wenn meine ich-gebe-unter-solchen-Umständen-nichts-Einstellung bis dato nicht gefestigt gewesen wäre – dann auf jeden Fall.

Man sollte meinen, dass es für einen Obdachlosen nachts um zehn und in einem April der am Vortag durch unangenehme Schneefälle von sich reden machte, andere Sorgen gäbe, als eine Zigarette. Oder eine Runde am einarmigen Banditen.

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Kern…eh…Kopfschmelze

Thursday, April 03rd, 2008 | Author:

Schon wieder hat es einen Schokoladenhohlkörper erwischt.
Diesmal war es die energische Frühlingssonne. Mit Teilschuld bei der Gattin. Die hat die beiden fahrlässig in der Sonne stehen lassen.

So schnell kann es gehen. Loch im Kopp, Gehirn weg.

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normaler zahn schimmel

Wednesday, April 02nd, 2008 | Author:

Wenn sich Der- oder Diejenige der/die gestern nach einer Google-Suche mit obigen Worten in diesem Blog landete, nochmal hier auf diese Seite verwirrt, würde ich echt gerne mal mehr über die Motivation zu diesen Suchbegriffen erfahren.

Ohne eklige medizinische Details, wenn es geht. Und hoffentlich sind die Hintergründe nicht so, wie ich sie mir bereits erschaudernd vorgestellt habe.

(Bitte auch den Suchbegriff ‘snaga’, mit dem der gleiche Besucher kurze Zeit später erneut hier ankam, erklären.)

:upara:

Und wenn wir schon mal bei Katzencontent sind: Dass der iPhone-Beitrag der mit Abstand meist gelesene sein würde, hätte ich auch nicht vermutet. Zumal da eigentlich gar nichts über das iPhone drinsteht.
Schöne neue Welt.
(Dicht, aber wirklich unheimlich dicht, gefolgt vom “Ich hack ein Loch in unser Raumschiff, ich weiß es ist nicht klug. Scheiß drauf solang es Spass macht, Goodbye und guten Flug!”-Beitrag. Der gar nichts mit Löchern, Raumschiffen und/oder Flügen zu tun hat.)

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Wednesday, April 02nd, 2008 | Author:

Überlebt einen Systemcrash mit (100%) Datenverlust auf jeden Fall.

(01.04.2008, Adelheidstraße, Wiesbaden)

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