Katholiken…

Saturday, July 09th, 2011 | Author:

…sind schon komische Wesen.

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Preisfrage: Was soll der Priester mit der Blutgruppe? Wo der Herr es doch schon richten wird… :upara:

Und: Wer hat so eine kurze Adresse?
Wenn hier allerdings wirklich nur ein Pfaffe gerufen wird, ist das wohl dann einfach.
Adresse: “Friedhof”

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Die digitale Unterwelt – Das verborgene Netz der Internet-Verbrecher

Friday, July 08th, 2011 | Author:

So heißt es auf dem Titel der aktuellen Spiegels.
Was folgt, ist ein mehr oder weniger reißerischer und kunterbunt durchmischter Artikel. Es entsteht der Eindruck, dass jeder, aber auch wirklich jeder Internetnutzer ohne Weiteres Opfer fieser “Fakeshop”-Verbrecher und anonymer Hackergruppen werden kann.

Es beginnt mit der Schilderung des Falles eines Hamburger Taxifahrers. Der bestellte einen Fernseher für sagenhafte 406 EUR bei einem Händler im Internet. Das gleiche Gerät sollte ‘im Laden’ mehr als das Doppelte, nämlich 1000 EUR kosten.
Natürlich war der Händler ein Betrüger, natürlich hatte der Kunde (augenscheinlich – deutlich erwähnt wird das nicht) vorab bezahlt und natürlich kam der Fernseher nie an. Der Händler stellte sich tot, der Kunde erhielt sein Geld nicht zurück.
Überraschung!
more…

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Backup

Thursday, July 07th, 2011 | Author:

backup

Jaja, Nerd und so. :usad:

Aber: Ein regelmäßiges Backup ist ein gutes Ruhekissen oder so ähnlich.

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Hans und Erna

Wednesday, July 06th, 2011 | Author:

Hans und Erna (jeweils fortgeschrittenen Alters, deutlich jenseits der 70) wohnen bei uns im Haus. Das Haus hat einen Aufzug und das ist sehr wichtig. Denn in der Dreizimmerwohnung von Hans und Erna wohnt neben Hans und Erna noch ein Hund. Ein relativ kleiner Hund. Ein Hund, dessen auffälligstes Merkmal seine auffällig kurzen Beine sind. Aber dafür kann er nichts, er ist eben ein Dackel. Jedenfalls benötigt er ebenerdigen Zugang zur Wohnung im ersten Obergeschoss, weshalb das mit dem Aufzug ganz gut passt. Er heißt Idefix. Der Dackel, nicht der Aufzug. Der Aufzug heißt ‘Kone’.
Aber auch für Hans ist der Aufzug ein Segen. Er ist gesundheitlich schwer angeschlagen und schlecht zu Fuß. Entsprechend verlässt er die Wohnung sehr selten.
Da kommt schon mal des Nächstens der Rettungswagen und bringt Hans nach einem Herzinfarkt ins Krankenhaus. Das erfährt man von Erna, wenn man sie am Aufzug trifft. Sie erzählt freimütig, ist auch sonst eine offene Person und deutlich agiler als Hans. Dass sie noch so gut zu Fuß ist, ist ein Glück für Idefix. Denn der muss alle paar Stunden raus. Egal ob Fäkalien vom Himmel fallen oder die Sonne scheint.
Das alles war schon so, als wir vor fünf Jahren einzogen.

In der Tiefgarage unterm Haus haben Hans und Erna zwei Stellplätze gemietet. Für ihre beiden Autos. Erna fährt einen dreitürigen Renault Clio. Sie fährt ihn wirklich. Zum Arzt, zu Aldi, in den Urlaub. Dieser Clio wurde zwischenzeitlich mal gegen das aktuelle Modell ausgetauscht, nachdem er eine intime Bekanntschaft mit einem anderen Fahrzeug hatte. Wirtschaftlicher Totalschaden, sagte Erna.
Der andere Parkplatz ist Hans’ Autos vorbehalten. Denn Hans ist ein Automobilist alter Schule. Er muss ein eigenes Fahrzeug besitzen. Das ist einfach so. Er fährt nicht, aber es muss immer ein Auto auf dem Parkplatz stehen. So erzählte er es uns.

Als wir unseren Stellplatz vor fünf Jahren bezogen, stand bei Hans ein VW Golf der vorherigen (gegenüber der damals aktuellen) Baureihe und machte einen Eindruck als sei er benutzt worden. War er vermutlich auch. Und damit war es de facto Hans’ letztes Auto.
Dieser Golf stand immer da. Immer. Ausnahmen waren kurze Fehlzeiten, nach denen erkennbar die Sommer- gegen die Winterräder (und umgekehrt) getauscht waren. Er wurde sonst nicht bewegt. Selten sah man Hans am Golf rumklettern. Saß drin und hat dort etwas gepusselt oder den Kofferraum auf- oder umgeräumt.

Irgendwann war dieser Golf weg und ein anderer Golf stand da. Das zu der Zeit aktuelle Modell. Als Kombi. Schimmernd und augenscheinlich neu. Auch dieses Fahrzeug glänzte durch Anwesenheit, war aber nach relativ kurzer Zeit auch wieder weg.
Erna erzählte uns im Vertrauen bei einer Begegnung im Hausflur, dass Hans mit dem Kombi wohl das eine oder andere Mal in der Tiefgarage hängen geblieben war (hatten wir gar nicht gesehen, aber man sah ja nur das Heck des Fahrzeuges).
Dann kam der Citroën. Ein DS3 mit breiten Reifen und einem dezenten, aber erkennbaren sportlichen Anspruch.
Auch dieses Fahrzeug wurde nicht bewegt. Reifen wechseln, das war’s aber auch. Es stand auf seinem Stellplatz und langweilte sich. Die Staubschicht veränderte seine Farbe in Richtung hellgrau.

Seit letzter Woche ist der Citroën weg. Ein VW Polo der aktuellen Baureihe hat seinen Platz eingenommen.

Das mit dem unbedingten Konsum funktioniert. Hans macht es vor.
Dann klappt’s auch mit der Wirtschaft.

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Rest in Pieces

Monday, July 04th, 2011 | Author:

f

Nach ziemlich genau drei Jahren Dauerbetrieb hat sich die Zeitkapsel heute über den Styx fahren lassen.

Eines der beiden MacBooks in diesem Haushalt wird die backuplose Zeit jetzt vermutlich nutzen, um mit seiner Festplatte einen Head-Crash zu produzieren. Dann wäre alles wie immer. ;(

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Wir dienen Deutschland.

Saturday, July 02nd, 2011 | Author:

Hat die Bundeswehr bei der Findung ihres neuen ‘Solgans’ auf die gleichen Knalltüten zurückgegriffen, die schon Schleckers “For you. Vor Ort.” verbrochen haben?

Bundeswehr:
Ja, was denn sonst? Captain Obvious lässt grüßen. Oder war das bisher anders? Wurde bisher stets der amtierende Verteidigungsminister angebetet? Oder ein goldenes Kalb?

Schlecker:
Spätestens seit Douglas die Leute mit “Come in and find out” aufgefordert hat, reinzukommen und wieder rauszufinden, würde ich als Werbestratege mit fremdsprachigen Botschaften die auch nur ansatzweise falsch oder gar nicht verstanden werden könnten, ganz vorsichtig sein. Selbst wenn es verstanden wird, klingt es vielleicht unendlich blöde.

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