Mallorca, Tag 2

Saturday, September 11th, 2010 |  Author:

Mallorca, Tag 1

13.07.2010
Neuer Tag, neues Glück.
Aufgewacht und festgestellt, dass die böse Sonne unser Zimmer tagsüber ganz wunderbar nicht bescheinen würde. Ausgezeichnet.
Außerdem das Hotel mal bei Tageslicht angeschaut. Wie beschrieben und auf den Fotos im Katalog halbwegs sichtbar, bildeten die drei (jeweils dreistöckigen) Gebäude ein lockeres, an mehreren Stellen offenes Rechteck. Innen eine Ansammlung verschiedener, teilweise ineinander übergehender Pools und allerhand Grünzeug. Poolbar, ökologisch korrekte Bioschirme und Holzliegen. Von letzteren waren niemals alle besetzt.







Nach dem guten Frühstück (draußen) wanderten wir ein bisschen in Sa Coma rum und kauften ein bisschen Kram. Postkarten, Wasser in großen Flaschen und Flipflops für mich. (Lange hatte ich mich dagegen gewehrt.)






Am Nachmittag erstmal gepflegtes Nichtstun am Pool. Die Hoffnung auf niedrigere Temperaturen als zuhause wurden kaum bis gar nicht erfüllt. Ein Thermometer zeigte 30 Grad im Schatten. Steckte man einen Zeh unterm Schirm hervor, verdampfte der sofort in der Sonne. Mir lief der Schweiß nur so runter. Das Wasser in den Pools war schon (nicht wirklich warm, aber) besorgniserregend uncool.

Ich begann, mein erstes Buch zu lesen.
‘Achtung Baby’ von Michael Mittermeier. Jaja, sagen Sie nichts. :usad:

Für’s Abendessen dann (lange Hosen für die Gentlemen! – check) einen Tisch unter dem Dach der Veranda ergattert. Im Restaurant selber hatte man die Klimaanlage (Wie immer – die Leute sollten es doch besser wissen!) für unseren Geschmack eine Spur zu weit aufgedreht. In der Folge haben wir dann alle Mahlzeiten draußen eingenommen.

Am Nebentisch saß ein Paar…naja, war wohl kein Paar. Oder was weiß ich. Sie eine relativ junge Blondine, er vermutlich ähnlich alt, aber vom Typ Businesskasper. An einem der folgenden Abende lief er mit einer leuchtenden lila Hose rum…naja. Jedenfalls. Die halblangen Haare mit viel semiliquidem Hilfsmaterial nach hinten geklatscht. Dummschwätzend. Sie kam, ihrem Dialekt nach zu urteilen, aus Österreich, er eher nicht. Sie wirkte mitunter ein bisschen genervt, er merkte es nicht.
Weiß der Geier was die da zusammengeführt hatte. Tagsüber lag er meistens am Pool rum, bewaffnet mit Netbook und Blackberry, beides benutzend. Sie hatten wohl kein Zimmer zusammen, waren beide alleine unterwegs und saßen bei den Mahlzeiten beieinander. Merkwürdig. Aber egal. Was ging’s uns an…

Nach dem Abendessen spazierten wir noch ein bisschen durch Sa Coma und am Strand entlang.



Danach setzten uns noch eine Weile mit einem (oder zwei oder drei) Drinks an das bequeme Korbgestühl, draußen vor der Bar.


Es war noch immer furchtbar warm und an der Decke konnte man kleine Lurchis beobachten.

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Category: freizeit/urlaub

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