305 kJ/72 kcal

Wednesday, March 28th, 2007 | Author:

Es standen zwei Becher mit Sahnepudding im Kühlschrank, heute früh.
Einer trug das Wort ‘Diät’ im Namen. Der andere nicht. :upara:

Meine Frau hat mir den Diätpudding eingepackt. :eyes:

;(

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konform

Tuesday, March 27th, 2007 | Author:

Auf betreiben der Einzigen erwarb ich jüngst eine Kuchenplatte. Bei Tchibo. (Gerüchten zufolge soll es dort auch Kaffee geben. Wohl eine urbane Legende. :upara: )
Eigentlich nichts Spektakuläres. Aus der Schachtel purzelte mir allerdings ein Wisch im Format A5 entgegen. Ich vermutete zunächst eine Bedienungsanleitung. Ja, es gibt Leute, die kommen mit einer lackierten Keramikplatte ohne Anleitung nicht klar. ;(
Es war aber eine…. *trommelwirbel* EG-Konformitätserklärung! :uklatsch:

Man glaubt es nicht. Für sowas musste ein Baum sterben. :usad:

Der Artikel entspricht folgenden, zur Erlangung des CE-Zeichens erforderlichen Normen:

  • Verordnung über Materialien und Gegenstände, die dazu bestimmt sind, mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen.
  • Richtlinie zur Erklärung über die Einhaltung der Vorschriften von Keramikgegenständen.

~6600 & ~1400 Wörter umfassen diese beiden Verordnungen im Ganzen.
Muss wirklich jeder Scheiß geregelt und verordnet werden?

Es geht um eine gottverdammte Kuchenplatte! :ugly2:

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Hauptwiderspruch und Nebenwiderspruch

Tuesday, March 27th, 2007 | Author:

Der Vergleich dieser beiden SPON- bzw. stern.de-Artikel die zwar grundsätzlich das gleiche Thema behandeln, aber von zwei verschiedenen Personen geschrieben wurden, zeigt wieder mal das Dilemma der Medien- bzw. überhaupt der Kritik.
Und des Geschmacks als solchen.
Das alles liegt sehr stark im Auge des Betrachters. Der ist, je nachdem, positiv oder negativ beeindruckt. Und äußert sich dementsprechend.

Und die Moral von der Geschicht – traue fremden Leuten nicht.
Jedenfalls nicht, was Geschmacksfragen betrifft.

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Sicherheitskopie

Tuesday, March 27th, 2007 | Author:

Notebook steht auf dem Schreibtisch. Und piept. Beunruhigend. Weil: Ohne Grund. Merkwürdig. Es piepst wieder.
Sie:

Mach doch mal lieber die externe Festplatte aus. Nicht dass was mit der ist.

Ich:

Eh…die Festplatte hat keinen Lautsprecher. Die kann nicht piepsen.

Später kopierte ich allerhand mehr oder weniger wichtige Daten von der Festplatte des Notebooks auf besagte externe Platte. Datensicherung und so.

Sie:

Hast du die Daten jetzt mal kopiert?

Ich:

Ja.

Sie:

Sind da auch meine Dateien dabei?

Ich:

Ja.

Sie:

Und was ist wenn die externe Festplatte jetzt kaputt geht?

Ich:

Naja, und was wenn morgen Aliens auf der Erde landen und uns alle töten?

Sie:

???

Ich:

Wieviele Festplatten soll ich denn kaufen um Kopien zu machen?

Sie:

Aber wenn die Daten doch dann auf der Festplatte sind, dann sind sie doch nicht mehr auf dem Notebook, oder?

Ich:

??? Wenn ich etwas kopiere – wie oft habe ich es dann?

Sie:

Aber wenn das Original dann gelöscht wird, dann hat man es nur einmal.

Ich:

Warum soll ich das Original denn löschen? Wenn mane in Blatt Papier kopiert macht man das Original dann ja auch nicht kaputt. Wo wäre denn da der Sinn?

Sie:

Also sind die Daten trotzdem noch auf dem Notebook?

Ich:

Ja.
;(

(Oder so ähnlich)

PS
Ich würde dich trotzdem wieder heiraten. :usweet:

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Mitten ins Herz

Monday, March 26th, 2007 | Author:

Mitten ins HerzUntertitel: Ein Song für dich.
Wer denkt sich eigentlich diese Titel aus? Gruselig!
Der Originaltitel ist mit ‘Music and Lyrics‘ ja ziemlich gut für diesen Film gewählt, aber ‘Mitten ins Herz’? Ehem…klingt wie ein Western oder so. :ugly2:
Egal. Wir (Die Gattin und ich) besuchten diesen Film am vergangenen Samstag oder so. Oder Sonntag? :ugruebel: Jedenfalls waren wir da. Das ist ja die Hauptsache. Cinemaxx Darmstadt. Und die Leute im Saal konnte man an den Finger von vier, maximal fünf Händen abzählen. Hätte ich nicht gedacht.
Viele Pärchen und so…wie üblich, bei solchen Liebesschmonzetten. Denn eine solche versprach es zu werden. :uhippie:

Wurde es dann auch. Aber durch Hugh Grant, angereichert mit diversen erheiternden Elementen. Besonders die Pop!-Songs. Eigens für diesen Film erdachte Lieder (inklusivem einem kompletten Musikvideo) im 80er-Jahre-Popmusik-Style. Musik, Klamotten, Frisuren…herrje, dass die Leut sowas mal gut fanden. :uhammer:

Äh…ja. Also Alex Fletcher (Hugh Grant) ist eine Mitglied der Gruppe Pop!, die sich vor 15 Jahren getrennt hat und dümpelt jetzt (Gegenwart) mit Soloauftritten auf Erntedankfesten so vor sich hin. Seine Fans sind in den Wechseljahren und er selber ist auch nicht mehr ganz frisch. Sophie Fisher (Drew Barrymore. Also die. Und nicht die. ;( ) *les* …hat sie natürliche Brüste…ähm…huch…also…wo war ich? :upara:

Also die fummelt da vertretungsweise gewerbsmäßig an den Grünpflanzen des Herrn Fletcher rum als der grad versucht durch das komponieren eines Liedes wieder ein wenig ins Geschäft zu kommen. Und dann textet sie fröhlich mit und es geht auf und ab und die beiden landen irgendwann in der Kiste nachdem die Zielperson für die das Lied geschrieben wurde (fiktiver Britney Spears/Christina Aguilera-Verschnitt) zufrieden gestellt ist.
Dann gibt’s noch ein paar Konflikte wegen des Liedes und dem was besagte Zielperson damit machen will und am Ende wird, wer hätte das gedacht, alles gut.

Das Ganze zieht sich zwischendrin mal ein wenig, aber nicht so sehr dass es allzu anstrengend wird. Für die (geistig) leichte Unterhaltung (aber das soll ja so und man erwarte nichts anderes) und für Drew Barrymore, sieben von zehn Top-1-Hits in den 80er Jahren. :usweet:

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Frohe Weihnachten

Tuesday, March 20th, 2007 | Author:

Weihnachten. Hach! Herrlich! :usweet:
Weihnachtsmänner, Plätzchen, Geschenke, Weinhnachtsbäume, Lichterketten.
Besonders Lichterketten. Die gibt es zu Weihnachten. Kaum ein Haus, das nicht durch diese putzige Aneinanderreihung von kleinen Klimakatastrophenverusachern verschandeltschönert wird.

Ja nun. Man kann von dieser Illuminationspraxis halten was man will. Viel, oder (wie ich) nicht so viel. :usad:
Völlig außer Frage steht allerdings dass man diese Lichterketten irgendwann (weit vor Ostern vielleicht :upara: ) mal abbauen sollte. Oder wenigstens nicht mehr einschalten.

Diese altmodische Ansicht scheint mitunter eher unbekannt zu sein. Wenn ich aus unserem Küchen- oder auch aus einem der Wohnzimmerfenster schaue, dann sehe ich das:

Weihnachten unzo

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Telephonitis

Monday, March 19th, 2007 | Author:

Mein alter Herr hat Geburtstag. Heute.
Also angerufen, gratuliert. Noch ein bisschen blabla und fertig ist der Lack. Fünf Minuten wenn es hoch kommt.
Jetzt hat meine Frau den Hörer. Und es dauert. Und dauert. Und dauert. :usad:

Zum Glück durch den Pauschaltarif keine weiteren Kosten. :usweet:

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Vollidiot

Sunday, March 18th, 2007 | Author:

In der unvermeidlichen Werbungs- und Trailerparade vor dem Wixxer wurden wir (also die Gattin und ich) auch der Vorschau auf den Film ‘Vollidiot’ ansichtig.
Ich habe das Buch gelesen und fand es gut.
Ich habe das Hörbuch gehört und fand es sehr gut. Und das nicht zuletzt durch den Vortragenden. Das ist nämlich Alfons Hatler Bernd Stromberg Christoph Maria Herbst.

Erschüttert musste ich feststellen dass man für die Hauptrolle im Film den unterirdischen Oliver Pocher verwendet hatte. Wer hat das wohl verbrochen? Oliver Pocher! Grausam!
Vielleicht bin ich durch das Hörbuch verwöhnt, aber ich könnte mir Christoph M. Herbst tausendmal besser als den verbitterten T-Punkt-Verkäufer Simon Peters vorstellen. Oder Herr Lehmann Christian Ulmen.
Aber doch um Himmels Willen nicht Oliver Pocher! :usad:

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Verwixxt und zugenäht!

Sunday, March 18th, 2007 | Author:

Nachdem der Wixxer schon 2004 London und Blackwhite Castle in Angst und Schrecken versetzt hat, gibt es jetzt Neues von ihm. Also vom Wixxer.
Ich hatte das Ende des ersten Filmes eigentlich dergestalt in Erinnerung, dass der Rather Short aka Der Wixxer irgendwie letztendlich dann doch tot war, aber dem war wohl irgendwie nicht so.
Der stirbt zu Beginn des zweiten Teils. Nochmal. Oder zum ersten Mal. ;(

Egal.
War der Wixxer schon eine Aneinanderreihung von grotesken Parodien auf diverse Szenen und Filme die seinerzeit nach Büchern von Edgar Wallace gedreht wurden, dann ist ‘Neues vom Wixxer’ eine Weiterführug dieser Inhalte.
Das ist insofern in Ordnung als dass das das erklärte Ziel des Filmes ist.
Ansonsten hinterlässt der Film wenig Neues.
Diesmal ist ein Kloster schwarz-weiß und es gibt wieder einen geheinmisvollen Wixxer der wild um sich tötet. Oder es versucht. Aber Gott sei Dank gibt es ja Dosen mit Tomatenpampe.

Und Christoph Maria Herbst. Als Alfons Hatler diesmal in der Tätigigkeit als Führer…eh…Leiter einer Nervenheilanstalt. Herrlich. Und völlig egal ob das politisch korrekt ist oder auch nicht. Es ist ist lustig und fertig.

Ein wenig mehr Handlung hätte dem Film aber sicher gut getan, zwischenzeitlich gerät die Slapstik-Parade mitunter etwas langatmig bis man dann irgendwann endlich zur Auflösung kommt. Der Wixxer ist…naja, irgend jemand wird’s schon sein. ;)

Für Hatler und einen (meist kurzweiligen und) nicht zu leugnenden Unterhaltungsfaktor des Filmes insgesamt vergebe ich 7 von 10 Alfons-Hatler-Bärtchen.

Dieser Film ist nun mit einer Altersfreigabe von 6 Jahren versehen. Der erste Teil ist ab 12. Nun stellt sich die Frage warum das bei ähnlichem Inhalt anderes ist. Ich wage zu behaupten dass Kinder im fraglichen Alter nicht die Hälfte des Filmes verstehen. Da bleiben nur offensichtliche Gags und simpler Wortwitz. Für alles was weiter geht, kann man bei Sechsjährigen wohl kaum das nötige Verständnis ( im Sinne von ‘verstehen’) voraussetzen.
Das gilt unter anderem auch für die eingeblendete Werbung die zum Film gehört und sich unter anderem um Klingeltöne und allerlei schlüpfrige Dinge dreht. Als bissige Parodie auf die reale Klingeton- und artverwandte Werbung allerdings besonders wertvoll. :uup:

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Aktivier’n!

Thursday, March 15th, 2007 | Author:

Scheiß Windows-Aktivierungsgeraffel! Eine Netzwerkkarte und einen von drei Speicherriegel hab ich dem Patienten entnommen. Und prompt faselt Windows was von dieser dussligen Aktivierung! Eine Frechheit ist das! Skandal! ;(

Die Welt ist schlecht. :usad:

Category: nerd | One Comment