Untertitel: Ein Song für dich.
Wer denkt sich eigentlich diese Titel aus? Gruselig!
Der Originaltitel ist mit ‘Music and Lyrics‘ ja ziemlich gut für diesen Film gewählt, aber ‘Mitten ins Herz’? Ehem…klingt wie ein Western oder so.
Egal. Wir (Die Gattin und ich) besuchten diesen Film am vergangenen Samstag oder so. Oder Sonntag? Jedenfalls waren wir da. Das ist ja die Hauptsache. Cinemaxx Darmstadt. Und die Leute im Saal konnte man an den Finger von vier, maximal fünf Händen abzählen. Hätte ich nicht gedacht.
Viele Pärchen und so…wie üblich, bei solchen Liebesschmonzetten. Denn eine solche versprach es zu werden.
Wurde es dann auch. Aber durch Hugh Grant, angereichert mit diversen erheiternden Elementen. Besonders die Pop!-Songs. Eigens für diesen Film erdachte Lieder (inklusivem einem kompletten Musikvideo) im 80er-Jahre-Popmusik-Style. Musik, Klamotten, Frisuren…herrje, dass die Leut sowas mal gut fanden.
Äh…ja. Also Alex Fletcher (Hugh Grant) ist eine Mitglied der Gruppe Pop!, die sich vor 15 Jahren getrennt hat und dümpelt jetzt (Gegenwart) mit Soloauftritten auf Erntedankfesten so vor sich hin. Seine Fans sind in den Wechseljahren und er selber ist auch nicht mehr ganz frisch. Sophie Fisher (Drew Barrymore. Also die. Und nicht die. ) *les* …hat sie natürliche Brüste…ähm…huch…also…wo war ich?
Also die fummelt da vertretungsweise gewerbsmäßig an den Grünpflanzen des Herrn Fletcher rum als der grad versucht durch das komponieren eines Liedes wieder ein wenig ins Geschäft zu kommen. Und dann textet sie fröhlich mit und es geht auf und ab und die beiden landen irgendwann in der Kiste nachdem die Zielperson für die das Lied geschrieben wurde (fiktiver Britney Spears/Christina Aguilera-Verschnitt) zufrieden gestellt ist.
Dann gibt’s noch ein paar Konflikte wegen des Liedes und dem was besagte Zielperson damit machen will und am Ende wird, wer hätte das gedacht, alles gut.
Das Ganze zieht sich zwischendrin mal ein wenig, aber nicht so sehr dass es allzu anstrengend wird. Für die (geistig) leichte Unterhaltung (aber das soll ja so und man erwarte nichts anderes) und für Drew Barrymore, sieben von zehn Top-1-Hits in den 80er Jahren.