Fehlersuchbild

Sunday, June 14th, 2009 | Author:


Quelle

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Getrocknete Lorbeerblätter…

Sunday, June 14th, 2009 | Author:

kann man natürlich im Kühlschrank aufbewahren. (y)

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Es sind nicht immer nur die anderen

Wednesday, June 10th, 2009 | Author:

Heute aus der Kategorie “besonders blöd”: 4,83 EUR im Aldi mit der Karte zahlen müssen weil der Fünfer den man im Portemonnaie wähnte, irgendwie dann doch gestern ausgegeben wurde und das bisschen Klimpergeld partout nicht reicht. ;(

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Noch nicht ganz fertig

Wednesday, June 10th, 2009 | Author:

Das motorisierte Zweirad (Ein Chinaroller aus dem Baumarkt, genau. ;( ) sollte zur Inspektion. Austausch von allerhand öligen Flüssigkeiten und Filtern und Kram.
Nach Terminvereinbarung brachte ich das Fahrzeug, wenn man es euphemistisch so nennen möchte, morgens um neun Uhr zu einem lokalen Zweiradhändler mit größerer Werkstatt.
Der Termin wurde bei der Vereinbarung in einem Computer mittels einer Werkstattsoftware festgehalten. Das machte schon mal einen guten Eindruck. Der übergebene Schlüssel erhielt sofort einen kleinen Anhänger auf den der Name des Kunden sowie das Fahrzeugmodell geschrieben wurde. Auch sehr schön.
Wann ich das Ding denn wieder abholen könne, frug ich. Siebzehn Uhr, beschied man mir.
So schlug ich denn dann siebzehn Uhr wieder dort auf und sah durch’s Fenster den Roller an gleicher Stelle an der Einfahrt zur Werkstatt stehen, wo ich ihn morgens hingestellt hatte. Aha, dachte ich. Fertig und schon wieder dort abgestellt. Allerdings irgendwie ein bisschen sehr genau dort wo ich hin hingestellt hatte…hm.
An der Theke erklärte ich, ich sei der Dingens und wolle meinen Roller wieder abholen. Die Dame schaute in den Computer und verschwand nach hinten in die Werkstatt. Dort hielt sie sich eine kleine Weile auf und kam dann zurück und eröffnete mir, der Roller sei “noch nicht ganz fertig”.
Wie lange es denn noch dauern würde, frug ich. Eine dreiviertel Stunde bis Stunde sagte sie. Ich könne ja derweil noch ein wenig in der Gegend rumlaufen.
Ja, klar. Ich hab ja auch sonst nichts zu tun oder was. Dachte ich. Beim Gehen streifte mein Blick das Fenster. Dort kam grad ein blaubeoverallter Mechaniker, steckte hastig den Schlüssel ins Schloss des Rollers (Lenkersperre entriegeln und so) und schob selbigen in die Werkstatt.
Noch nicht ganz fertig. Aha. Das dumpfe Gefühl, das mir vorhin schon gesagt hatte, dass die das Ding da vergessen hatten, behielt also Recht. Zumal ich persönlich den Ausdruck “noch nicht ganz fertig” immer dann verwende, wenn ich mit der betreffenden Sache noch nicht mal angefangen habe.
Eine Stunde später und kein bisschen zu früh war ich dann wieder da, bekam die nicht eben geringe Rechnung ohne weitere Erklärungen (zu den aufgeführten Posten oder der ‘Verspätung’ – haha) präsentiert. Vorher hatte ich überlegt ob ich die Leute mal drauf ansprechen sollte um zu sehen was passiert. Mangelnder Sadismus meinerseits hielt mich dann aber davon ab und ehrlich gesagt hatte ich auch keine Lust mir irgendwelche unehrlichen Ausflüchte anzuhören.
Memo an mich: Nächstes Mal andere Werkstatt.

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Personalunion

Sunday, June 07th, 2009 | Author:

Auf dem Weg zu dem Häuschen dass die Mülltonnen beherbergt, passiere ich die Haustür. Vor der Briefkasten/Klingelanlage steht eine junge Frau in der Kleidung eines Paketdienstes. Hat wohl geklingelt und wartet. Ich trete aus der Tür, sie schaut mich halb-erwartungsvoll an. Ich schaue zurück. Sie schaut kurz auf das kleine Paket in ihrer Hand und fragt mich, ob ich Herr X sei.
Ich verneine.
Sie schaut nochmal auf das Paket und fragt weiter “…oder Herr Y”?
Ich verneine erneut.
Komisch. Herr X wohnt im Haus, ein Herr Y gibt es hier nicht. Bei 26 Parteien kann man das schon mal überblicken.
Ich setze hinzu, dass ich aber etwas annehmen könnte, wenn gewünscht. (Keinesfalls Vernunft natürlich, aber so ein Paket – das geht schon.) Die junge Frau freut sich, heißt das doch, dass sie nicht nochmal für einen weiteren Zustellversuch herfahren muss.
Sie hält mir ihren UnterschriftencomputerPDAScanner hin und ich unterschreibe.
Sie reicht mir das Paket. Ich schaue drauf. Empfänger ist Herr X, wohnhaft im Haus. Absender ist Herr Y, wohnhaft in einer ~220 km entfernten Stadt.
Wie, in Gottes Namen, soll jemand Empfänger und Absender in einem sein?

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Erziehung

Sunday, June 07th, 2009 | Author:

Letztens. Jugendstilbad.
Ein Bad, dass sich nicht als Spaßbad versteht. Es gibt ein größeres Becken mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich, einen kleinen Whirlpool, ein (Klein)Kinderbecken, ein relativ flaches Außenbecken mit allerhand Sprudelbänken- und -liegen. Außerdem noch den Spa- und den Saunabereich.
Jedenfalls keine Rutschen, keine Wellenmaschinen, keine Strömungskanäle etc.
Gepflegte Rekreation von Geist und Physis ist angesagt.

Entsprechend hängen allenthalben Schilder die gewisse Dinge untersagen. Wir sind ja in Deutschland und hier hat alles seine Ordnung. Und Zucht. Es herrscht quasi Zucht und Ordnung.
Das kann man übertreiben. Wird allenthalben auch mit viel Freude getan. An manchen (eigentlich an vielen) Stellen ist es aber mehr als angebracht.
Wie in einem Bad. Genauer gesagt speziell in einem Becken in dem man erklärterweise Bahnen schwimmen soll und möchte. Da hängen dann Schilder dass das Einspringen zu unterlassen sei. Was natürlich (vornehmlich) gewisse, des Lesens bereits mächtige, AKs (mit wachsendem Alter erhöht sich bei einigen, wenigen Leuten die geistige Reife – andere warten da jedoch ihr ganzes Leben lang drauf) nicht weiter tangiert. Es wird gesprungen. Egal ob da grad Leute angeschwommen kommen. Oder grad dann. Eltern oder zumindest im Moment aufsichtspflichtige Personen interessiert das nicht weiter.
So sieht gute Erziehung aus. (y)
Der Einstieg in das Außenbecken kann dann auch drinnen erfolgen. Dann geht es durch einen gefächerten, schweren Plastikvorhang nach draußen. Man kennt das. Draußen führt dann noch ein relativ schmaler ‘Graben’ zum eigentlichen Außenbecken. Auch hier Schilder, dass das Einspringen zu unterlassen sei. Das hindert auch hier gewisse subversive Elemente nicht am fröhlichen Springen. An einer Stelle, die alle Leute auf dem Weg rein oder raus passieren müssen. Die schmal ist, also kein Ausweichen vor der Arschbombe unserer fröhlichen Zukunftshoffnungen zulässt. Hat man sich dann das Wasser aus dem Gesicht gewischt und den inneren Drang eine sofortige und nachhaltige Taufe am Springer vorzunehmen unterdrückt, vernimmt das Ohr die erfreuten Worte der ebenfalls im Wasser aufquellenden Mutter: “Das war super!”
Und an ein weiteres Kind: “*Name*, willst du nicht auch noch mal springen?”
Man wendet den Blick zum Übel hin und sieht genau hinter/über den Leuten ein Schild…

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