Dadada! Dadadaa! Dadadaaaa!

Friday, July 27th, 2007 | Author:

Die Simpsons. Der Film.

Das Kino war für diese späte Stunde schon mal ordentlich voll. Egal. Wir hatten gute Plätze und los gings.
Gelb. 2D. Wer hätte das gedacht.
Man muss Anke Engelke nicht mögen, aber ich denke dass die Synchronisation von Marjorie schon dicht an der, der verstorbenen Elisabeth Volkmann ist. Klingt trotzdem ein wenig komisch weil ungewohnt.
Ansonsten eine Geschichte in bekannter und guter Simpsons-Manier. Homer reitet die Familie und ein paar andere Leute und eine Stadt in die Scheiße (das sagt er selber) und rettet dann alle wieder. In einem Anfall von heldenhaft unverschämtem Glück oder so. Arnold Schwarzernegger ist US-Präsident (Verfassungsänderung ahoi) und auch sonst passieren allerhand groteske Albernheiten.
Simpsons eben.
Insgesamt derart kurzweilig, der Film, dass er mir vorkam wie eine reguläre Episode. Was grundsätzlich gut ist. Hätte aber trotzdem gerne länger sein können. 83 Minuten sind wahrlich nicht die Welt. Der Zaubereradoleszent hat zuletzt mithin 138 Minuten da rumgedingselt.

Aber man soll nicht klagen. Allenfalls hoffen dass der nächste Film nicht wieder 20 (oder eine ähnlich große Anzahl) Jahre entfernt ist.

Acht von zehn intakten Vater-Sohn-Beziehungen.

Category: kino | Comments off

D’oh!

Monday, July 23rd, 2007 | Author:

Die Simpsons – Der Film

Datum: 26.07.2007
Uhrzeit: 22:45
Saal: CxX 6
CinemaxX Darmstadt

Bitte holen Sie Ihre Tickets bis spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn ab.

Ihre aktuelle Auswahl:
Anzahl der Tickets: 2
Ausgewählte Plätze: *censored*

Platzbereich: Kategorie A
Gesamtpreis: 14,00 EUR entscheidet sich beim abholen

Reservierungsnummer: *censored*

(y)

Category: kino | Comments off

Spiderschwein

Wednesday, July 18th, 2007 | Author:

Spiderschwein, Spiderschwein
Er macht das was ein Spiderschwein kann.
Gebt acht, er ist ein Spiderschwein.

Herrlich!

Category: irrenhaus, kino | Comments off

I must not tell lies.

Wednesday, July 18th, 2007 | Author:

Harry Potter. Schon wieder. Und noch zwei Mal. Dann sind endlich alle tot.
Naja, vermutlich eher nicht. Also tot. Nicht alle.

Diesmal wurde erstmal eine Figur aus dem Plot entfernt.

Aber von Anfang an.
Zu nachtschlafender Zeit bestiegen wir wenige Meter von unserer Haustür einen gähnend leeren Bus der uns nach fünf Minuten bzw. zwei Haltestellen später vor dem Cinemaxx Darmstadt auf die Straße spie.
Dort war es beruhigend leer. Unter der Woche und halb elf des nächtens kann man das auch erwarten.
Reservierte Karten abgeholt (man glaubt gar nicht wie viel da schon reserviert war) und zum warten hingesetzt. Cola gekauft, Eis gekauft.
Aber, und das muss auch mal gesagt werden, kein Tropfen/Stück davon auf den Boden getropft/geworfen.
Andere Kinobesucher waren da nicht so zimperlich. Nicht unbedingt gestern Abend, sondern grundsätzlich. Teppich hat es so an sich, dass er gerade flüssige Nahrungsmittel nicht so gerne wieder hergibt. Entsprechend klebt der Boden dort überall, dass es eine Art hat.
Ekelhaft.
Egal.
Irgendwann ging es los. Werbung, Trailer, Film.
Ich habe das Buch gelesen. Also den fünften Band, der diesem Film zugrunde liegt. Der Film dauerte in der vorliegenden Fassung 138 Minuten. Wäre man dem Buch gefolgt, hätte man mindestens einen 500-Minuten-Streifen erhalten.
Das geht natürlich nicht. Genauso unschön war aber auch das Vorgehen des Drehbuchautors/Regisseurs/werauchimmer. Wenn man schon Nebenhandlungen weglässt, sollte man es richtig tun. Und nicht hier und da Dinge einflechten die völlig ohne Kontext dastehen und dem belesenen Zuschauer sehr merkwürdig vorkommen. Weil er eben den kompletten Nebenhandlungsstrang kennt.
Dass vom, im Buch beschriebenen, Aussehen der Charaktere teilweise nicht ganz so viel übrig bleibt ist nicht neu. In diesem Film ist mir besonders Neville Longbottom aufgefallen, der mit schwarzen Haar, einem charakteristischen Seitenscheitel und teilweise recht unvorteilhafter Beleuchtung die in einem Schatten unter der Nase resultiert, einem bestimmten Gefreiten aus Österreich verblüffend ähnlich sah.
Insgesamt kein Kinderbuch/-film aber meiner bescheidenen Meinung nach nicht ganz so düster wie der vierte Film. Aber trotzdem sehr düster.

Sieben von zehn nebulösen Prophezeiungen in kleinen Glaskugeln.

Category: kino | Comments off

Karibisches Piratengefluche

Sunday, May 27th, 2007 | Author:

Schon wieder. Seit dem 24.05.2007 wird wieder verschärft in der Karibik rumgeflucht. Also nicht unbedingt sprachlich, denn der Film ist mithin frei ab 12 Jahren sondern mehr so magisch und mystisch und überhaupt. Sehr esoterisch, das Ganze.
Ich hatte zunächst mal ernste Probleme mir das Ende des zweiten Teils noch in Erinnerung zu rufen. Den wie das so mit Fortsetzungen ist – sie gehen da weiter wo der Vorgänger aufgehört hat.
Leider konnte ich den zweiten Teil vor meinem geistigen Auge nur in schrecklich groben Grundzügen rekonstruieren, so dass mir über weite Teile des aktuellen dritten Teils, die Zusammenhänge völlig abhanden gekommen waren.
Möglicherweise war das der Grund für die allgemeine Verwirrung die die Handlung dann auslöste. Möglicherweise lag es auch an der Handlung selber. Denn da wurde verraten und hintergangen und die Seiten gewechselt was das Zeug hielt. Und Dinge wurden getan ohne dass ich wusste warum und wieso. Deprimierend.
Egal.

Der Film zog sich dann da so hin und zog sich und zog sich und zog sich. Das tat er 169 Minuten lang. Zu lange. die Luft war längst raus. Thematisch. Der erste Teil war noch neu und ungewohnt. Die Figuren, die Handlung, das Genre (lange nicht gehabt und längst totgeglaubt). Der zweite Teil ließ schon nach, und jetzt das.
Okay. Zu sagen es wäre nicht eine Menge Action dabei, Witz und Wortwitz, gute Musik und tolle Bilder – man täte dem Film Unrecht. Aber eine Steigerung war es nicht. Im Gegenteil.
Johnny Depp zu tuntig, Keira Knightley zu merkwürdig (und zu viel) angezogen, der Plot zu verworren, die Piratenfürsten zu klischeeartig (der ‘Rat’ sowieso).

Trotzdem nette Popcornunterhaltung. Kann man schon sagen. Dass der Typ neben mir ständig im Versuch seinem Vater oder wem auch immer zu erklären um was es geht, gelabert hat, hat gestört, aber ist wohl dem Film nicht anzulasten.

Fünfeinhalb von neun acht-Reales-Münzen.

PS.
Eigentlich ist das ja der letzte Film dieser ‘Serie’, aber das Ende ist wieder mal so herrlich fortsetzungsfähig…
Leider habe ich in jüngerer Vergangenheit irgendwo gelesen dass Keira Knightly nicht nochmal Elisabeth Swan spielen will. Das wäre allerdings schade.

Category: kino | Comments off

So mies, dass es fast schon wieder gut ist

Saturday, May 05th, 2007 | Author:

Heute Abend gibt es in der privaten Müllhalde Televisionsanstalt ‘Pro Sieben’, einen Film. TV-Movie sagt folgendes dazu:

Knackige, aber total talentlose Mimen stolpern durch einen hirnrissigen Plot mit noch dämlicheren Dialogen. Aber gerade weil der Film so schön schrottig ist, verdaut man den (technisch passablen) “Schlangenfraß” ganz gut.

und

So mies, dass es fast schon wieder gut ist

Hintergrund:
Eingeweihte (okay, das sind nicht viele) wissen, dass ziemlich zu Beginn der Liaison mit meiner Gattin ein Kinobesuch stand. Das erste Tête-à-tête in einer lockeren Folgen von ebensolchen, die letztendlich zu einer standesamtlichen Trauung im schönen Mecklenburg führten.
Wo war ich? Ach so. Kino. Atelier/Filmtheater Ewert/Cineplex. Es gab “Anacondas: Die Jagd nach der Blutorchidee”.
Eine unterirdische US-Poduktion die sich an Anaconda mit Jennifer Lopez orientiert. Erfolglos, das sei dazugesagt.
Dieser Film wurde damals ausgewählt, da alles andere im Angebot noch größerer Mist war, oder thematisch nicht zusagte.

Wie man sieht, hat er der Sache an sich keinen Abbruch getan.

Category: k, kino | 4 Comments

300

Wednesday, April 18th, 2007 | Author:

Der Film. Nicht die gleichnamige Kohlendioxidschleuder von Chrysler.
Gestern suchten die Gattin und ich die Vorführung dieses Filmes in der lokalen Filiale der CinemaxX-Kette auf. Trotz der späten Stunde, mithin war der Beginn des Filmes mit 22:45 Uhr, und damit nicht eben früh angegeben, kamen überraschend viele Zuschauer. Aufgrund einer vorherigen Sensibilisierung was die geschlechterspezifische Zusammensetzung des Publikums angeht, warf die Gattin ihr scharfes Auge auf die hereinkommenden Besucher und errechnete eine Frauenquote zwischen einem Viertel und einem Fünftel.
Soviel zur Statistik. Werbung, Trailer. Film.
Ein in dunklen Farben gezeichnetes Epos über Krieg und Tod und Ehre. Tatsächlich nahmen diese drei Elemente derartig viel Raum ein, dass für alles andere nur wenige Szenen übrig blieben. Aber das wusste ich vorher schon.
Die Geschichte ist schnell erzählt: Leonidas, König von Sparta tritt mit einer kleinen Gruppe von 300 Kriegern gegen die ungleich größere Streitmacht des angreifenden Königs Xerxes an. Spartas König tut das unter dem Deckmantel eines…eh…Ausfluges mit seiner Leibwache. Er darf Sparta eigentlich nicht in den Krieg führen. Feiertagsgesetze. Da würde die Gewerkschaft sonst Ärger machen. Sowas in der Richtung. Dazu kommt noch ein Haufen von (mit Geschwüren behafteter) Mutanten, die junge und schöne [sic!] Mädchen unter Drogen setzen um sie (im öffentlichen Teil) als Orakel und (privat) für sonstwas zu benutzen. Die…ja, also die lassen sich von Xerxes mit witzigen Goldmünzen bestechen um Leonidas auch noch den göttlichen Segen zu verweigern. Irgendwie so.
Dem König ist das egal, er tappelt trotzdem los, nachdem er den Gesandten der Perser in ein finsteres Loch geworfen hat. Höchstselbst. Das Loch ging vermutlich bis China durch, oder so.
Die Spartiaten verbunkern sich dann in einer Schlucht und metzteln Angriffswelle um Angrifswelle der Perser und der ihnen unterworfenen Truppen hin. Sie selber schneiden sich hier und da mal an einem Blatt Papier, hat man den Eindruck. Tote Feinde werden zu Bergen aufgehäuft, angreifende Elefanten ins Meer gestürzt, schwarz gewandete Silbermaskenträger hingemetzelt.
Dann kommt der Xerxes höchstselbst, aber Leonidas kann sich wegen eines Oberschenkelkrampfes nicht vor ihm auf den Boden knien. Einer der wenigen heiteren Momente des Films.
Am Ende werden die tapferen Krieger von Gollum verraten und bis auf einen, der vorher schon heimgeschickt wurde um die Geschichte zu erzählen, kaputt gemacht.
In der spartanischen Heimat hat die Gattin des Königs derweil erfolglos versucht, ihrem Mann das ganze Heer des Königreiches hinterher zu schicken. Unter vollem Körpereinsatz, sei dazugesagt. Klappt aber nicht. Wenigstens kann sie noch ihren Peiniger (in Person eines bestochenen Politikers) mit einem großen Brotmesser vom Leben zum Tode befördern.
Ein Jahr später ist das Perserheer dreimal größer, aber die Zahl der Spartiaden hundertdreißig Mal. Ungefähr. Ende. Offen.

Ich gebe dem Film acht von zehn goldenen Münzen mit einem gruselig gepiercten Perserkönig drauf.

Die Gattin vermutlich höchstens drei.

Category: kino | 6 Comments

Vollidiot II

Sunday, April 15th, 2007 | Author:

Oliver Pocher ist ein Vollidiot. Ja, wirklich. Also im Film und…eh…meiner bescheidenen Meinung nach, auch in der Realität. Warum man die Rolle in diesem Film mit dieser Nulpe besetzten musste, ist mir völlig schleierhaft.
Der Besuch des Kinos bestätigte mein Vorurteil.
Dass man beim fabrizieren des Films vogelwild Szenen durcheinanderwarf, machte die Sache nur schlimmer. Dass der Autor des Buches damit einverstanden war…traurig. Konnte ich bei der Lektüre des Buches noch ein wenig mit der Hauptperson mitfühlen, so dachte ich aber beim Film: Geschieht dir Recht, Drecksack!

Drei von zehn Multimediahandyverträgen für Achtjährige. Und das auch nur weil ich das Buch kenne.

Category: kino, stuff | 6 Comments

Hauptwiderspruch und Nebenwiderspruch

Tuesday, March 27th, 2007 | Author:

Der Vergleich dieser beiden SPON- bzw. stern.de-Artikel die zwar grundsätzlich das gleiche Thema behandeln, aber von zwei verschiedenen Personen geschrieben wurden, zeigt wieder mal das Dilemma der Medien- bzw. überhaupt der Kritik.
Und des Geschmacks als solchen.
Das alles liegt sehr stark im Auge des Betrachters. Der ist, je nachdem, positiv oder negativ beeindruckt. Und äußert sich dementsprechend.

Und die Moral von der Geschicht – traue fremden Leuten nicht.
Jedenfalls nicht, was Geschmacksfragen betrifft.

Category: kino | Comments off

Mitten ins Herz

Monday, March 26th, 2007 | Author:

Mitten ins HerzUntertitel: Ein Song für dich.
Wer denkt sich eigentlich diese Titel aus? Gruselig!
Der Originaltitel ist mit ‘Music and Lyrics‘ ja ziemlich gut für diesen Film gewählt, aber ‘Mitten ins Herz’? Ehem…klingt wie ein Western oder so. :ugly2:
Egal. Wir (Die Gattin und ich) besuchten diesen Film am vergangenen Samstag oder so. Oder Sonntag? :ugruebel: Jedenfalls waren wir da. Das ist ja die Hauptsache. Cinemaxx Darmstadt. Und die Leute im Saal konnte man an den Finger von vier, maximal fünf Händen abzählen. Hätte ich nicht gedacht.
Viele Pärchen und so…wie üblich, bei solchen Liebesschmonzetten. Denn eine solche versprach es zu werden. :uhippie:

Wurde es dann auch. Aber durch Hugh Grant, angereichert mit diversen erheiternden Elementen. Besonders die Pop!-Songs. Eigens für diesen Film erdachte Lieder (inklusivem einem kompletten Musikvideo) im 80er-Jahre-Popmusik-Style. Musik, Klamotten, Frisuren…herrje, dass die Leut sowas mal gut fanden. :uhammer:

Äh…ja. Also Alex Fletcher (Hugh Grant) ist eine Mitglied der Gruppe Pop!, die sich vor 15 Jahren getrennt hat und dümpelt jetzt (Gegenwart) mit Soloauftritten auf Erntedankfesten so vor sich hin. Seine Fans sind in den Wechseljahren und er selber ist auch nicht mehr ganz frisch. Sophie Fisher (Drew Barrymore. Also die. Und nicht die. ;( ) *les* …hat sie natürliche Brüste…ähm…huch…also…wo war ich? :upara:

Also die fummelt da vertretungsweise gewerbsmäßig an den Grünpflanzen des Herrn Fletcher rum als der grad versucht durch das komponieren eines Liedes wieder ein wenig ins Geschäft zu kommen. Und dann textet sie fröhlich mit und es geht auf und ab und die beiden landen irgendwann in der Kiste nachdem die Zielperson für die das Lied geschrieben wurde (fiktiver Britney Spears/Christina Aguilera-Verschnitt) zufrieden gestellt ist.
Dann gibt’s noch ein paar Konflikte wegen des Liedes und dem was besagte Zielperson damit machen will und am Ende wird, wer hätte das gedacht, alles gut.

Das Ganze zieht sich zwischendrin mal ein wenig, aber nicht so sehr dass es allzu anstrengend wird. Für die (geistig) leichte Unterhaltung (aber das soll ja so und man erwarte nichts anderes) und für Drew Barrymore, sieben von zehn Top-1-Hits in den 80er Jahren. :usweet:

Category: kino | Comments off