Mission erfüllt. Die Schlampe ist tot.

Friday, January 05th, 2007 |  Author:

Das…also…was soll man sagen…uiuiuiui. :uup:

Best Bond-Film ever!1eins²³

Was hat der arme Mann einstecken müssen. Also Daniel Craig. Als Schauspieler. Vorher. Kritiken über Kritiken. Und sie sind nahezu alle verstummt, die Kritiker. Zu Recht. Ich habe zwar nicht alle Bond-Filme gesehen, aber Casino Royale deklassiert alle die ich gesehen habe. Hat Martin Campbell 1995 mit ‘Goldeneye’ noch einen klassischen Bond gedreht, einen Bond wie man ihn erwartet, so zeigt sich hier dass er auch anders kann. Und gleichzeitig besser. Ohne ‘Goldeneye’ abwerten zu wollen, aber ‘Casino Royale’ ist eine gute und glaubwürdige wie-alles-begann-Geschichte. Sehr gut.

Man verzeiht Daniel Craig dass er manchmal den Eindruck macht er habe nur einen einzigen Gesichtsausdruck, ähnlich wie Till Schweiger oder Steven Seagal. Denn das passt wiederum eigentlich ganz gut zu einem Geheimagenten.

Wie so manches andere auch passt. Schließlich ist er ganz am Anfang seiner Karriere und entwickelt sich noch. Nicht mehr entwickelt werden muss die Fähigkeit ordentlich einstecken zu können und schwindelfrei auf Baukränen rumzutänzeln. Was in den ersten Minuten des Filmes ausgiebig getan wird. Es müssen nicht immer Explosionen mit großen Feuerbällen sein. Rasante Bewegungen, ebensolche Kamerafahrten und Schnitte lassen den Atem anhalten. Unkonventionelle Lösungen ebenso. Der böse Bombenleger flieht vor Bond und klettert dabei, nachdem er von einem Rohbau auf die Last die ein Kran am Seil hat gesprungen ist, an ebendiesem Seil hoch. Bond springt hinterher, löst das Paket mit den Rohren das am Seil hängt und wird wie mit einem Aufzug vom plötzlich befreiten Kran hochgezogen. Oder der Fliehende springt durch ein schmales Fenster unter der Decke, in der nächsten Einstellung rennt Bond direkt durch die Wand in der das Fenster sich befindet. Rigips ahoi. X-D

So geht das weiter. Eindrucksvolle Action reicht sich die Hand mit Abschnitten im Film in denen nicht ganz so viel kaputt gemacht wird. Und dann erscheint irgendwann Vesper Green. Nein. Eva Lynd. Eva Green. Hossa! :eek:

Best Bond Girl ever. Dass in England im Schatzamt so was arbeitet…tsktsktsk…welch Vergeudung.

Aber Vorsicht! Als männlicher Zuschauer muss man aufpassen dass man noch was vom Film mitkriegt wenn die Frau da in ihrem Kleid um den Pokertisch läuft. Das ging übrigens auch James Bond so. Nach eigener Aussage.

Zum lachen gibt’s auch genug Gelegenheit, nicht zuletzt durch den (sorry Ludger) etwas trottelig wirkenden Quotendeutschen der einen dienstbeflissenen Schweizer Bankier mimt.

Alles in allem: Sehr gut angelegte 5 Euro. (Die Kosten für die DVD werden sich ebenso verhalten.) :usweet:

PS

Der Titel dieses Artikulationsschwalles ist übrigens keine bloß Unflätigkeit meinerseits (was jedoch nicht überraschen würde, ich weiß) sondern ein Zitat von dem es in ähnlicher Weise noch mehr gibt: ‘dumme Kuh’ fällt mir spontan noch ein…

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Category: kino

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