Vornehm geht die Welt zugrunde. Schon wieder.

Monday, March 20th, 2006 |  Author:

Was tut man in einer fremden Stadt, so ganz alleine, ohne die Einzige?

Richtig. Essen! X-D

Man frequentiert das Restaurant in diesem Hotel in dem die Firma einen untergebracht hat. Das Hotel mit seinen dreistelligen Zimmerpreisen bezahlt die Firma. Das Frühstück auch. Gehört ja dazu.

Das Abendessen nicht. Nun sind die Restaurantpreise ähnlich wie die Zimmerpreise gestaltet. Und lauter alte Leute in dem Schuppen. Unmengen Besteck auf dem Tisch. Ebenso wie Gläser.

Was wofür nehmen? Die Einzige, die sich auskennt, ist daheim und kann nicht helfen. Löffel für die Suppe, Wein- und Wassergläser lassen sich auch einfach auseinanderhalten – der Kellner schenkt den Wein ins Richtige ein. :ugly:

Aber warum ist das Salatbesteck größer als das für den Hautpgang? Egal, es gibt eh keinen Salat. Ministrone und Tagliatelle al Parma (vielleicht mit dem Salatbesteck gegessen – NA UND?) reichen. Und roter Wein. Und eine Espresso. Hoffentlich reicht auch das Geld. :usad:

Was auf jeden Fall gereicht hat, war die..ähm…ältere Dame die mich permanent angestarrt hat. Man kommt sich so schön wie ein Aussätziger vor. Oder als ob man eine Clownsnase im Gesicht hätte.

Als Norah Jones dann noch ‘Come away with me’ aus den Lautsprechern säuselte, hab ich das Kellnertier dann doch nach der Rechnung geschickt und mich in mein Zimmer und in die Badewanne davongemacht. ;(

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Category: essenmarken

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