Sunday, June 29th, 2008 | Author: Christian
Heute Nacht.
Und begonnen hat es schon. Die ersten Bekloppten laufen hier mit irgendwelchen Trötenfanfarenlärmmachgeräten rum. Es gibt keine Liebe mehr unter den Menschen.
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Thursday, June 26th, 2008 | Author: Christian
Scheiße.
Radfahren und schwimmen dürfe ich. Laufen jetzt eher nicht, bis sich das Sehnengewürge da wieder erholt hat. Toll.
Nächste Woche gibt’s eine Einlage.
Zum Glück habe ich jetzt erstmal Urlaub.
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Wednesday, June 25th, 2008 | Author: Christian
Ein, ja man muss es so bezeichnen, regelrechtes Affengebrüll erhebt sich beim 1:1 auf den umliegenden Balkonen und aus den Fenstern. So richtig wie man es aus Tierdokus kennt.
Ein schnödes Tor und die Leute vergessen ihre gute Kinderstube. Erschütternd.
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Wednesday, June 25th, 2008 | Author: Christian
Olé Olé!
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Tuesday, June 24th, 2008 | Author: Christian
Mal sehen ob es funktioniert.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Sunday, June 22nd, 2008 | Author: Christian
Ich sitze mit der Gattin nach dem Mittagessen auf dem Balkon und lese ein Buch. Sie lernt für eine Klausur an der Uni nächste Woche. Es ist ein gar schreckliches Unwetter für den Nachmittag angesagt. Ein paar größere Tropfen hat eine dunkle Wolke schon nicht bei sich behalten können. Ich erinnere mich daran, dass ich die Sitzauflagen auf den Stühlen heute, anders als sonst, noch mit den dafür vorgesehenen Bändchen an die Stühle gebunden habe. Sonst werfen wir die nur so drauf. Dann geht das wieder-runternehmen schneller.
Auf einem Balkon nebenan hustet ein kleines Kind.
Die Gattin schaut auf und fragt: “Kannst du dir vorstellen, in fünf Jahren Papa zu sein?” (Kein Kind vor Abschluss des Studiums, das ist der Konsens.)
Ich: “Wenn es nachher anfängt zu regnen, denk dran, dass ich die Sitzauflagen noch angebunden habe. Also erst Schleife lösen, und dann runterreißen. Und das mit dem Papa sein habe ich nicht gehört.”
Sie: “Aber deine biologische Uhr tickt!”
Ich:
Sie: “Ja! Weißt du wie alt du schon bist?”
Ich:
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Tuesday, June 17th, 2008 | Author: Christian
Ich warte in Darmstadt auf meinen Bummelzug, der mich nach Mainz zum IC bringen soll. Eine Ansage verkündet, dass mein Zug fünf Minuten Verspätung hat. Eine Ansage verkündet dass mein Zug zehn Minuten Verspätung hat. Eine Ansage verkündet dass sich alle Züge aufgrund eines Stellwerkschadens auf unbestimmte Zeit verspäten.
Hm. Ich habe in Mainz laut Plan 8 Minuten Aufenthalt. Inzwischen ist mein Zug fünfzehn Minuten im Verzug. (Wortspiel, Brüller!)
Auf Nachbargleisen kommen andere Bummelzüge und fahren auch wieder. Meiner erscheint irgendwann im Schritttempo und verlässt den Bahnhof mit einer Verspätung von 24 Minuten.
Zieht man nun meine 8 Minuten Aufenthalt in Mainz ab, ergibt die Rechnung, dass ich mithin 16 Minuten nach Abfahrt meines IC ankomme. Das könnte knapp werden. Wenn nicht sogar unmöglich.
Ich bleibe ruhig. Erstens fährt eine Stunde später, nämlich um 12:20 der nächste IC, zweitens geht es hier um die Deutsche Bahn. Die Deutsche Bahn! Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger.
Und tatsächlich. Ich steige in Mainz aus der Regionalbahn aus und lausche den Durchsagen. Der IC, der um 11:20 abfahren sollte, verspätet sich um 15 Minuten. Um 20 Minuten. Um 25 Minuten. Aufgrund von Bauarbeiten zwischen wasweißich und schlagmichtot.
Ich warte eine kleine Weile, dann kommt der IC. Mit meinem reservierten Platz. Bis Bonn hat der Lokführer die Verspätung auf sagenhafte 24 Minuten reduzieren können. (Schon wieder.)
Da sage noch einer, dass man sich auf die Bahn nicht verlassen könne.
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Thursday, June 12th, 2008 | Author: Christian
Und ein vierstelliger* Gewinn! Juhu!
more…
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Thursday, June 12th, 2008 | Author: Christian
Ich laufe heute früh gegen halb sieben so durch den Wald, (4+1)*6, keuchend wie immer, biege um eine Kurve, da kommt mir eine Gruppe Läufer der Army entgegen. Vermutlich von dort.
Und möglicherweise auf der Suche nach (Beweisen für) Massenvernichtungswaffen.
Ich ziehe einen meiner Laufschuhe aus und drücke ihn dem ersten GI in die Hand. Alle sinken zu Boden (in einem Umkreis von 20 Metern verenden Waldtiere), einer flüstert noch: „Der erste echte Beweis…“
Ich glaube, nicht Iran ist demnächst an der Reihe…
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Wednesday, June 11th, 2008 | Author: Christian
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Das jüngste Werk mit Opa Ford, der im Juli mithin 66 Jahre alt wird. Sean Connery (78) wollte nicht noch einmal Henry Jones sr. spielen. Dafür findet man Karen Allen als Marion Williams wieder, die schon im ersten Film bei der Suche nach der Bundeslade dabei war.
Neu ist ein irgendwie schmieriger James Dean-Verschnitt (mir persönlich hier eher unsympathisch: Shia LaBeouf) als Sohn von Marion Williams, und Cate Blanchett als böse rrrrrrussische Agentin.
Womit man auch schon beim Thema ist. 1957, kalter Krieg, Kommunistenjagd, McCarthy-Ära. Auch Professor Jones wird nach einem Vorfall auf Area51 verdächtigt ein Kommunist zu sein und muss seinen Lehrstuhl aufgeben.
Und dann geht es los mit dem, womit es auch in den vorherigen drei Filmen der Reihe irgendwann immer los ging. Schatzsuche. Im Dschungel, auf Flüssen, in Flugzeugen, auf Booten, in Autos…was immer es auch braucht, um den Russen in die Kristallschädelsuppe zu spucken. Dass das am Ende klappt ist wohl kein Geheimnis. Nach zwei Stunden ist klar, dass das ein echter Indiana-Jones-Film ist. Mit alles was dazu gehört. Trotzdem gibt es allerhand Ungereimtheiten (aber das haben Filme ja so an sich) und etliche Stellen an denen man ein gutes Stück über das Ziel hinausgeschossen ist. Aber man soll ja nicht päpstlicher sein als der Papst, außerdem gibt es explizit aufgrund Harrison Fords Alters etliche durchaus unterhaltende (selbst)ironische und erheiternde Szenen. Außerdem ist das immerhin ein Indiana-Jones-Film, also acht von zehn Kristallschädeln aus Idar-Oberstein. Basta.
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