Schlossbeleuchtung

Monday, June 09th, 2008 | Author:

Heidelberg.
Erste Schlossbeleuchtung 2008. Von drei.
Es ging schon gut los. Natürlich Fahrkarten für die Bahn, die als Verkehrsmittel verwendet wurde, gekauft. Man fährt ja nicht schwarz. Wir haben natürlich keinen einzigen Schaffner Zugbegleiter gesehen. Entsprechend hat sich auch niemand für die Karten interessiert. Selbstverständlich hat das nichts damit zu tun dass man trotzdem nicht schwarz fährt, aber auf eine skurrile Art ist es schon ärgerlich. Und man kommt sich ein bisschen verarscht vor.
In Heidelberg war es dann schwül wie nur was. Ab und zu tröpfelte es von oben, als wir vom Bahnhof zum Schloss gelaufen waren, tröpfelte es auch aus den Klamotten raus. So von innen her. Puh.
Dann Schloss beglotzt, nicht zum großen Fass gekonnt, Eheschließungsanschlussgratulationsspektakel (im Schloss) mit (so wie es aussah) erheblichem Altersunterschied zwischen den beiden maßgeblich beteiligten Personen mitbekommen. (Er: Typ Abiturient; Sie: mehr in Richtung 30 oder so ähnlich. Naja.)
Später noch Aufnahme echter deutscher Touristenküche. Also: Auf die ganzen (ausländischen) Touristen zugeschnittenes ‘deutsches Wirtshaus’ und so. Man kennt das ja. Die Karte war fünfundzwanzigsprachig. Mindestens.*

Dann das Feuerwerk. Unser Platz auf der Theodor-Heuss-Brücke war eigentlich ganz gut. Wir haben das teil- und zeitweise illuminierte Schloss gesehen und das Feuerwerk wurde von der alten Brücke gestartet.
Durch eine Verkettung von ungünstigen Wetter- und Qualmumständen, fand allerdings ein großer Teil des Feuerwerkes für die meisten Zuschauer hinter einem, ziemlich dicken Qualm-/Rauchvorhang statt. Man kann nicht alles haben.

Insgesamt sind wir zwischen 10 und 11 km durch die Stadt (die sehr schön ist, wie man zugeben muss) getappelt. Jeder Gang mach schlank.

Ach so: Auf der Rückfahrt kam, als der Zug noch im Bahnhof stand, die Durchsage vom Lokführer, dass dieser Zug heute ohne Zugbegleiter verkehre. Wieder keine Fahrkartenkontrolle.

*Dramatisierung

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verKocht

Thursday, June 05th, 2008 | Author:

Kindergarten, hm?
“Nein, mit meinem Förmchen spielt ihr nicht!”

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Dünnhäutig

Wednesday, June 04th, 2008 | Author:

Wie ermittelt eine handelsübliche Mücke eigentlich die Stelle mit der dünnsten Haut bei einem Menschen?
Bei einem Menschen, der sich bewegt. Bei einem Menschen, der läuft. Oder geht. Aber sich auf jeden Fall bewegt.
Daran, dass es funktioniert, kann kein Zweifel bestehen. Die meisten Mückenstiche erhalte ich bei meinen Waldläufen grundsätzlich in den Kniekehlen. (Merkwürdiges Wort übrigens. Wenn man das ein paar Mal sagt, denkt oder schreibt.)

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Adé Studiengebühren

Wednesday, June 04th, 2008 | Author:

Das war’s dann also erst mal.

(Sehr interessant auch das mit dem Karl-Heinz…wusste ich noch gar nicht. Wie sehr sich die Paragraphen bei gleichem Inhalt doch wandeln können. Immer schön auf den Papa hören, Roland!)
Die Linke wollte sogar die Rückerstattung der bisher gezahlten 1000 EUR (zwei Semester), aber das das nichts werden konnte, war abzusehen.
Bald schon wieder 500 EUR nicht zahlen müssen ist auch sehr schön.

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Schlossgrabenfest

Tuesday, June 03rd, 2008 | Author:

Das war das Schlossgrabenfest.
Bisschen laut. Für meine Ohren. Ein bisschen sehr laut.
‘Musik’ ist auch ein sehr dehnbarer Begriff.

Und wir sind jetzt um einen dickwandigen Plastikbecher für zwei Euro reicher.

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Wechselgeld

Monday, June 02nd, 2008 | Author:

Staples Darmstadt. Ich bezahle Kram für die Gattin (mittels Fahrrad und unter Verlust von schätzungsweise drei Litern Flüssigkeit in Form von Schweiß extra hingefahren) mit einem fünf-Euro-Schein und Kleingeld.
Die Kassiererin sieht schon was ich gebe und sucht das Wechselgeld aus der Kasse. Nimmt den Fünfer, gibt mir mein Wechselgeld, der Beleg kommt aus der Kasse und sie (die Verkäuferin) hält mir den Fünfer wieder hin.

Eh. Denkdenkdenk. Geld nehmen, wegrennen, vor dem Schaufenster irre lachen und auf und ab springen?

Ich hab mich dann doch dazu entschieden, die Frau mit einem freundlichen “Nein, DEN müssen Sie schon behalten. Aber den Kassenzettel hätte ich gerne.” auf ihren Fehler hinzuweisen.

Sie hat dann auch gelacht. 5 Euro Fehlbetrag beim Kassensturz hätten wohl eine andere Reaktion beursacht.
(Spätestens beim Versuch, den Kassenzettel zu den Geldscheinen zu stecken, hätte sie ja eh was gemerkt.)

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