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Wednesday, July 07th, 2010 | Author: Christian
Es scheinen ja doch eine Menge Spanier und/oder Deutschland-nicht-so-gut-Finder in Darmstadt zu wohnen…
Wednesday, July 07th, 2010 | Author: Christian
Es scheinen ja doch eine Menge Spanier und/oder Deutschland-nicht-so-gut-Finder in Darmstadt zu wohnen…
Wednesday, July 07th, 2010 | Author: Christian
Gesucht werden: Bücher für den Urlaub. Zur Vermeidung eines zweiten Elizabeth-George-Gates. (aua)
Sachdienliche Hinweise werden hingenommen, aber nicht belohnt.
Category: sommer | 3 Comments
Wednesday, July 07th, 2010 | Author: Christian
Ein Toom.
Category: essenmarken, geldgeldgeld | Comments off
Wednesday, July 07th, 2010 | Author: Christian
Einmal mehr zeigt sich, dass das Wort ‘Reform’ im finanzpolitischen Kontext auf Dauer verbrannt ist. Was gewisse Protagonisten der herrschenden Kaste nicht davon abhält, es exzessiv zu benutzen. Möglicherweise in einem (wie und warum auch immer) fehlgeleiteten hysterischen Irrglauben, dass hier und dort tatsächlich der große Wurf gelungen ist. Eins vorweg – ist er nicht.
Ist er bisher eigentlich nie.
Wobei das alles sicher eine Frage der Perspektive ist.
Das mit der Solidargemeinschaft war nach meiner Auffassung eigentlich so gedacht, dass starke Schultern mehr tragen können. Nämlich einen Teil von dem, was schmalere Schultern nicht schaffen.
Was beinhaltet diese glorreiche ‘Gesundheitsreform’?
Beitragserhöhung
Ja nun. Der Beitrag wird zunächst in Prozent vom Bruttoeinkommen bemessen. Das ist bis hierhin in Ordnung. Dass die Kosten hoch sind, vermutlich zu hoch, steht auf einem anderen Blatt.
Prozent vom Bruttoeinkommen heißt: Starke Schultern tragen mehr.
Arbeitnehmer und Arbeitgeber teilen sich den Beitrag. Nicht zur Hälfte. Selbstverständlich. Es sind je 8,2 und 7,3 Prozent. Der Arbeitgeberanteil ist fix.
Sprich: Morgen wird man den Arbeitnehmeranteil auf 10, 15, 20 Prozent erhöhen. Der Arbeitgeberanteil bleibt bei 7,3.
Jaja, die bösen Lohnnebenkosten. Und die armen Unternehmen.
Künftige Ausgabensteigerungen tragen die Versicherten
Gleiche Kerbe wie oben. Der Arbeitgeberanteil ist fix.
Nun ist es so, dass ich durchaus bereit bin, einen Arzt angemessen zu bezahlen. Auch Krankenschwestern, Laboranten und ähnliches Personal darf gerne einen Verdienst erhalten, der der Arbeit entspricht.
Was wir nicht brauchen, sind Verwaltungswasserköpfe bei Krankenkassen, dubiose ‘Rabatt’verträge zwischen Kassen und Pharmafirmen (Laut OECD gibt Deutschland rund ein Fünftel mehr für Medikamente aus als der Durchschnitt der Industrieländer.) und so weiter.
Diese Ausgabensteigerungen sind unabhängig vom Einkommen und von der jeweiligen Kasse festzulegen.
Sprich: Wenn ein Anzugträger dafür, dass er eine Firma (mit seinem an einer privaten Eliteuni erworbenem Wirtschafts’wissen’) in Grund und Boden wirtschaftet, monatlich 50.000 EUR (was sicherlich in diesen Kreisen eher belächelt würde) netto erhält, dann muss er genauso 20 EUR Zusatzbeitrag zahlen, wie die Friseuse, die mit ihrem Nettogehalt soeben über (oder unter) ALG2-Niveau liegt.
Deckelung der Zusatzprämie
Die Zusatzprämie darf maximal 2 Prozent des Einkommens betragen.
Dazu eine Beispielrechnung:
“Angenommen, das Defizit der Krankenkassen würde 2012 zwölf Milliarden Euro betragen. Dann würde eine Behörde zunächst berechnen, wie viel jeder der rund 50 Millionen Beitragszahler über eine Zusatzprämie theoretisch im Monat zur Schließung des Finanzlochs beitragen müsste: 240 Euro pro Jahr oder 20 Euro im Monat.
Wer etwa 800 Euro Rente bezieht, muss maximal zwei Prozent davon als Prämie zahlen, also 16 Euro. Liegt die Mini-Kopfpauschale der eigenen Kasse aber bei 25 Euro, bekommt der Rentner nur die vier Euro als Sozialausgleich erstattet, die zwischen 16 (Zwei-Prozent-Regel) und 20 Euro (Rechnerische Prämie) liegen. Die verbliebenen fünf Euro müsste er aus eigener Tasche zahlen.”
Der arme 50.000-EUR-Mann müsste die Zusatzprämie komplett selber zahlen.
Die Friseuse auch, denn der Sozialausgleich wird vom ‘Steuerzahler’ bezahlt.
Das Wort ‘Reform’ kann in diesem Kontext allgemein drei Dinge bedeuten.
Mehr netto vom brutto. So hieß es vor der Wahl. Na klar! Sie haben nicht gesagt, für wen…
Category: geldgeldgeld, irrenhaus | Comments off
Tuesday, July 06th, 2010 | Author: Christian
Heinerfest. Nummer 60.
Wie immer mit Feuerwerk (Danke, Merck.) im Herrengarten am Montagabend. Neben uns waren schätzungsweise noch hunderttausend weitere Leute da.
Naja. Aber etliche tausend. Man konnte mitunter nicht mehr treten. Und das von uns nach dem Feuerwerk zum Verlassen des Parks gewählte Tor produzierte eine kolossale drückende und schiebende Menschenmasse.
Jedenfalls. Als wir dem Ausgang entgegenstrebten, hörte ich neben mir Jemanden in sein Mobiltelefon rufen:
Wir sind hier im Herrengarten bei der Laterne!
Ja. Jeder war an diesem Abend im Herrengarten. Und die Hälfte der Leute war sicherlich irgendwie in der Nähe einer der Laternen, die die Wege illuminierten.
Category: sommer | Comments off
Tuesday, July 06th, 2010 | Author: Christian
Welche grenzdebilen Schwerverbrecher ersinnen Fahrradklingeln die ausgewiesenermaßen für Mountainbikes bestimmt sind, durch den limitierten Umfang ihres Befestigungsringes aber soeben knapp über einen Strohhalm gehen?
Wo genannte Gefährte doch schon seit einer Weile über Lenker- und Rahmenstärken verfügen, die eher an die Oberarme einer resoluten Fleischwarenfachverkäuferin gemahnen.
(Bei kaum noch wahrnehmbarem Gewicht, Aluminium sei Dank. Das sei zugeben.)
Monday, July 05th, 2010 | Author: Christian
Gattin via SMS:
Die Apotheke hat mir ‘n Schlandbeutel gegeben. Damit geh ich dann an den Strand.
(Besagter Strand ist ab nächster Woche irgendwo hier in der Nähe.)
Category: freizeit/urlaub, k | Comments off
Friday, July 02nd, 2010 | Author: Christian
Category: sport | Comments off