Darmstadt
Sunday, January 23rd, 2011 | Author: Christian
(Und das, Herr F., wäre Ihr Preis gewesen:)
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Sunday, January 23rd, 2011 | Author: Christian
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Wednesday, January 19th, 2011 | Author: Christian
Die Familienministerin Kristina Köhler Schröder ist schwanger.
Juhu!
Ein Hoch auf die Geburtenrate und die moderne Frau, die Kind und Karriere ‘unter einen Hut’ bringt, wie es immer so schön heißt.
Alleine die Tatsache, dass diese Schwangerschaft, einer durchs Dorf getriebenen Sau gleich, in vielen Medien als ‘Nachricht’ verkleidet daher kommt, ist bedenklich. Letztes Jahr wurden knapp über 650.000 Kinder in diesem Land geboren. Nicht von Ministerinnen, klar.
Wenn man jetzt aber die Verhältnisse von Frau Köhler Schröder mit denen einer normalsterblichen Schwangeren vergleicht, erkennt man schnell, wie wenig diese Nachricht eine Nachricht ist.
Was ist das mit Kind und Karriere denn?
Einerseits will frau nach der Zeit, die so ein Kind an intensiver Betreuung anfangs beansprucht, wieder arbeiten. (Die Gebärmaschinen, die sich durch fortwährendes Werfen von immer neuen Kindern dauerhaft in ihrer Elternschaft einrichten, sollen mal außen vor bleiben.)
Vom Arbeitgeber möglicherweise schon bei der Einstellung als mögliches schwangerschaftsbedingtes Ausfallrisiko betrachtet, gibt es da sicher nicht immer einen nahtlosen Übergang bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz.
Frau Köhler Schröder wird wohl eher nicht zurücktreten und Hausfrau werden, sondern erst von der nächsten Bundestagswahl ihres Amtes enthoben.
Außerdem: Geld.
Ein Kind produziert neben mitunter übelriechender und mühsam zu entfernender Fugenschmiere auch Kosten. Und zwar in nicht unerheblichem Umfang. Das Elterngeld beträgt momentan 67% des vorherigen Gehaltes, maximal aber 1.800 EUR. 67% sind eine Verschlechterung, denn sie sind nicht 100%.
So ein Ministerposten in der Bundesregierung wird mit einer Menge Schotter vergolten. Es ist ganz nett fünfstellig.
Frau Köhler Schröder wird nun leider nur den Höchstsatz und nicht 67% ihres vorherigen Gehaltes bekommen. Trotzdem darf man getrost davon ausgehen, dass im Hause Köhler Schröder kein Mangel herrschen wird.
Wird der stolze Kindsvater…also…mindestens der Ehemann (das mit der Vaterschaft kann ja auch ganz anders sein) doch auf der Gehaltsliste des Innenministeriums als parlamentarischer Staatssekretär geführt und dürfte nicht eben mittellos sein.
Und mit Geld kann man Dinge kaufen. Dinge wie Windeln, Babybrei und Spielzeug. Aber auch Reinigungs- und Betreuungspersonal. Effektiv kann man Zeit kaufen. Nämlich Zeit, in der man sich zum Beispiel mit der Karriere beschäftigen kann.
Während normale Menschen also den im ganzen Zimmer verteilten und mit Kinderkotze angereicherten Möhrenbrei entfernen müssen anstatt einem schlechtbezahlten Job nachzugehen während Oma auf’s Bobbele aufpasst, könnte Frau Köhler Schröder ins Ministerium fahren oder in ihrem natürlich vollständig ausgestatteten Heimbüro arbeiten. Während das Schlachtfeld im Esszimmer vom Personal gesäubert wird.
Jedenfalls so in der Richtung, man erkennt das Problem.
Viel Erfolg dann bei der Karriere.
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Wednesday, January 19th, 2011 | Author: Christian
Welche Qualifikation ist hierzulande nötig, um Wirtschaftsminister zu werden?
Sieht man sich die jüngsten geistigen Ergüsse des aktuellen…Menschen in diesem Amt an – dann scheint die Latte diesbezüglich nicht eben hoch zu liegen.
Die Discounter sollten angesichts des hohen Benzinpreises doch bitte in den Handel mit den begehrten Kohlenwasserstoffen einsteigen. Das habe doch in Österreich, wo die Aldi-Tochter Hofer den Sprit für 99 Cent/Liter angeboten habe, auch funktioniert.
Die Preise würden vom Markt gemacht. Wenn es nun mehr Anbieter gäbe, so der Minister, würde das zwangsläufig auch mäßigende Auswirkungen auf den Preis haben.
Auch ohne Inhaber einer Tankstelle zu sein kann man jetzt wissen, dass die Marge beim Sprit klein ist. Da ist nicht so richtig viel zu holen.
Und dass das eigentliche Geschäft in den Tankstellenshops gemacht wird. Mit Brötchen, Zigaretten und Frostschutzmittel.
Diese 99 Cent da in Österreich waren auch nur ein zeitlich begrenztes Angebot, um die Sache an sich bekannt zu machen. Die Tankstellen werden von einer Firma auf dem Gelände von Hofer betrieben, also nicht mal vom Discounter selber. Und der reguläre Preis pro Liter liegt (nach eigenem Anspruch) um bis zu zwei Cent unter dem der Konkurrenz.
Das haben wir allerdings jetzt schon bei freien Tankstellen sowie Einrichtungen von bft, Jet & Co.
Pro Liter Benzin (Normal, Super) fallen momentan übrigens rund 65 Cent an Steuern nach dem Energiesteuergesetz an.
Aldi müsste das Zeug also für 30 Cent kaufen können, um da irgendeinen Gewinn zu erzielen.
Aktuell kostet ein Barrel Rohöl 90 Dollar, das sind knappe 57 (Dollar)Cent bzw. 43 (Euro)Cent pro Liter.
0,43 € + 0,65 € = 1,08 €
Nur das Öl. Roh. Ohne Kosten für Exploration, Transport, Raffination und den ganzen Scheiß.
Ich hätte dann mal Interesse an dem Posten als Wirtschaftsminister. Also…nicht an dem Posten selber, aber an den Bezügen und Pensionsansprüchen die man durch das Vorbringen von solchen und ähnlichen Vorschlägen erlangen kann.
Das schaffe ich aus dem Stand.
Zum Beispiel könnten die Bürger doch auch mit einer Pumpgun einkaufen gehen. Das würde den Preis an der Kasse drastisch reduzieren.
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Friday, January 07th, 2011 | Author: Christian
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Monday, January 03rd, 2011 | Author: Christian
Vielleicht auch nur eine Schweiz-Phobie.
Oder eine gegen aktuelle Kalender.
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Monday, January 03rd, 2011 | Author: Christian
Manche Dinge sind dort, wohin sie verschwunden sind, ganz gut aufgehoben. Und sollten nicht zurückkommen.
Schlimm genug, dass Hasselhoff den (DDR/BRD-)deutschen emotionalen Notstand anno ’89 schamlos für die Platzierung seines dumpfen Jubeltitels “Looking for freedom” ausnutzte – wenn man dem Mann hierzulande weiter eine Bühne gibt, werden wir in der Welt weiterhin als die Deppen dastehen, die denken, dass er wirklich singen könnte.