Tuesday, April 27th, 2010 | Author: Christian
Mündlich überliefert:
3. Klasse. Es ist laut. Die Kinder schenken den Ermahnungen der Gattin, die zugleich ihre Lehrerin ist, wenig Gehör.
Lehrerin: Ich schreibe jetzt solange Hausaufgaben an die Tafel, bis es ganz still ist.
Die Lehrerin schreibt an die Tafel. Die Tafel ist groß und bietet viel Platz.
Es wird leiser, Kinder fordern sich vereinzelt gegenseitig auf, still zu sein. Es wird nicht still.
Die Hausaufgabenliste wird länger und länger, da bricht es zornig, gegen die unbotmäßigen Mitschüler gerichtet, aus einem Jungen heraus:
JETZT REICHTS MIR ABER, ICH HAB NICHT SO VIEL ZEIT FÜR SO VIELE HAUSAUFGABEN!
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Sunday, April 25th, 2010 | Author: Christian
Da geht sie hin…die letzte Flasche des mitgebrachten dreijährigen Havana Club. Pflichtbewusst aufgegangen in der Zubereitung unzähliger Cuba Libre.
Jetzt müsste man da eigentlich nochmal hinfliegen…und das müsste man der Gattin irgendwie beibringen…
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Saturday, April 24th, 2010 | Author: Christian
Ein neuer kleiner Teppich ziert den Flur.
Die Gattin kräht mir von dort zu:
Der Teppich macht den Flur erst richtig gemütlich!
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Friday, March 26th, 2010 | Author: Christian
Die Gattin fragt (fernschriftlich) ob wir noch etwas aus dem real,- brauchen. Sie will dort etwas Bestimmtes kaufen und auf dem Weg nebenbei die letzten Sonnenstrahlen erhaschen. Für später ist Regen angekündigt.
Gattin: ich lauf dann mal dahin, weil grad die sonne scheint.
[...]
Gattin: bevor es regnet.
[...]
Ich: Ja, dann beeil dich mal.
[...]
Gattin: ok.
[...]
Gattin: ich düs los.
Ich: Der regen kommt aber.
[...]
Gattin: hm..
Ich: Und zwar bösartig laut Radar.
Gattin: schirm mitnehmen?
Ich: Keine Ahnung.
In diesem Moment hat sie wohl einen Blick auf’s Regenradar, das just Folgendes zeigt, geworfen.

Gattin: Ui!
Gattin: Alter!
Stimmt natürlich, aber trotzdem! Ich kann das auch! 
Ich: Alte!
Gattin: Da kommt noch was nach!
Ich: Hab ich doch gesagt.
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Monday, March 22nd, 2010 | Author: Christian
Die Schwägerin der Gattin ist mit der Nichte der Gattin bei den Großeltern der…Nichte.
Diese Nichte krabbelt dort fröhlich herum, spielt und macht auch sonst allerhand Dinge die man mit zehn Monaten eben so macht.
Zur allgemeinen Erheiterung richtet man hin und wieder eine Kamera auf das Kind und transportiert bewegte Bilder durchs Internet (Skype)
Die Gattin erzählt auf Nachfrage von ihren Erstklässlern. Die das mit der Schule noch nicht so richtig erfasst haben und von Dingen wie stillsitzen, aufpassen, zuhören etc. nicht so richtig viel halten.
Die Gattin deutet an, dass auch die Nichte früher oder später in diese Phase kommen würde.
Die Schwägerin erläutert kurz ihr Konzept: “Die wird mit dem Rohrstock erzogen. :uup:”
Das mit dem Weibe und der Peitsche hat der Nietzsche damals irgendwie anders gemeint, glaube ich.
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Sunday, March 21st, 2010 | Author: Christian
Gattin (schaut auf mein Haupthaar): Wir kaufen dir mal Re-Nature.
Ich:
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Wednesday, March 17th, 2010 | Author: Christian
Hintergrund: Die von meinem Schwager (Kölner) erlernte Redewendung “Wie bei den Oppen!” (Wie bei den Affen!) oder variiert “Wie im Oppenhaus” (Affenhaus) ist hier zu einem stehenden Begriff für alles Mögliche geworden. Vorzugsweise als Beurteilung einer nicht eben ‘normalen’ Situation.
Nachdem ich durch das Bad gestolpert bin und hier und dort ein paar Wassertropfen abbekommen habe, gehe ich zum Ankleiden und zum Wecken der Gattin ins Schlafzimmer. Die tut sich morgens um sechs regelmäßig eher schwer.
Auch heute liegt sie verpennt im Bett rum und hat keine Lust aufzustehen.
Ich beurteile die Situation zutreffend als (s.o.) wie bei den Oppen. Nach einem kurzen Exkurs ihrerseits zu der Frage, ob die Affen (in Gefangenschaft) zum schlafen Decken haben und wie/wo die überhaupt schlafen, kommt sie, nachdem ich ihr die Decke wegziehe, zur Erkenntnis dass die Äffchen es gut hätten.
Weil die morgens einfach weiter abhängen könnten…
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Thursday, March 11th, 2010 | Author: Christian
Ein eh…entfernter Bekannter gratuliert der Gattin via Instant Messenger zum Geburtstag:
18:14:20 darph: Mögen Sie auch im kommenden Lebensjahr so jung, dynamisch und schön verbleiben, wie Sie es im vergangenen waren!
18:14:40 darph: (Machen Sie es also besser, als Ihr Mann! :D)
Deutlicher ist ein Fehdehandschuh wohl nicht hinzuwerfen.
Äxte. Im Morgengrauen.
Und meine ist definitiv scharf genug für Knochen.
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Monday, March 01st, 2010 | Author: Christian
Die Gattin unterichtet vier Klassen an einer Grundschule. Und vermerkt für jede Stunde Leistungen und/oder Verhalten eines jeden Schülers. Und besondere Vorkommnisse.
Auf daß spätere Bewertungen, Benotungen und Beurteilungen Hand und den einen oder anderen Fuß haben.
Aus einer 1. Klasse…

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Friday, February 12th, 2010 | Author: Christian
Die Gattin späht auf den Einkaufszettel.
Was steht da? ‘Scouthobel’?
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