Slumdog Millionaire

Friday, April 17th, 2009 | Author:

Irgendwo (ich glaub bei Kaya Yanar oder so) hab ich mal gehört dass in indischen Filmen grundsätzlich und auf jeden Fall getanzt wird. Werden muss. Zwingend!
Bei Slumdog Millionaire wurde nun zunächst nicht getanzt. Hat mich sehr verwirrt. Der Film ging auf sein Ende zu und es wurde einfach nicht getanzt. Wo bleibt das Getanze, dachte ich.
Also…nicht dass ich drauf scharf gewesen wäre…ich kann solche Filme in denen irgendwann angefangen wird rumzuhüpfen, sowieso nicht leiden. Aber irgendwie ist man doch irritiert wenn Dinge an die man fest geglaubt hat, nicht eintreffen. Wenn es abends nicht dunkel wird, zum Beispiel. Jedenfalls in diesen Gefilden.
Aber dann! Nach dem Happy End (soviel darf verraten werden – ist ja auch vorher irgendwie schon klar) fängt man doch allenthalben an zu tanzen dass es eine Art hat.

Der Moderator der indischen Variante von ‘Wer wird Millionär’ wird übrigens von einem totalen Unsympath erster Güte gespielt. Quasi ein krasser Gegenentwurf zum Schwiegermutterliebling Günther Jauch.
Der Typ sieht schon so schmierig-großkotzig aus und versucht außerdem…ja nun. Nichts Gutes. Man sehe selber.

Acht von zehn bezaubernden potentiellen Bondgirls.

Category: k | 3 Comments

Stichhaltige Argumente

Friday, March 20th, 2009 | Author:

Ich lese diesen Text im Feedreader, die Gattin schaut auf den Bildschirm und sieht den Anfang des Dialoges.
Hund und warum nicht und so.

Sie: Das ist ja gemein! Du hast auch immer so stichhaltige Argumente!

Ja nun…

Category: irrenhaus, k | 4 Comments

Flora

Tuesday, March 10th, 2009 | Author:

Sind 2,40 EUR für eine (noch nicht mal langstielige und auch nicht rote) Rose schon Diebstahl oder ist das noch (soziale) Marktwirtschaft?

Schön ist es so oder so jedenfalls nicht. Das ist mal sicher.

Category: k | One Comment

Manchmal…

Sunday, March 01st, 2009 | Author:

…ist es irgendwie echt unheimlich. :upara:

Category: k | Comments off

Hopfen und Malz – Gott erhalt’s

Monday, January 19th, 2009 | Author:

Es ist Nacht und damit dunkel und auch ein bisschen kalt. Wobei das Wort ‘kalt’ bereits unbotmäßig übertreibt. Es ist nicht warm. Draußen. Sieben oder acht Grad, drinnen natürlich viel mehr. Vor dem Zubettgehen galt es das Wohnzimmer zu belüften. Da passt der Zeitraum den die Gattin und ich im Bad verbringen, immer ganz gut. Die Temperatur sinkt dann um einige wenige Grad und frische Luft tritt ein. Wer zuletzt aus dem Bad kommt, muss immer Balkontür und Fenster schließen. Gestern traf es die Gattin, die das dann ob der arktischen Kälte unter viel Heulen und Zähneklappern erledigte. Hernach kam es im Bett zu den unvermeidlichen Versuchen, ihre plötzlich und auf völlig unerklärliche Weise innerhalb von Minuten vereisten Extremitäten (auch die Nase wird mit Vorliebe völlig grundlos eiskalt) zu erwärmen. An mir.

Ich: Warum hast du denn schon wieder so kalte Hände und so eine kalte Nase?
Sie: Ich musste doch da die Fenster zumachen und so! Da ist es so schrecklich kalt! Und dann zieht der Körper das Blut aus den am weitesten entfernten Körperteilen ab um die inneren Organe zu wärmen und zu schützen und so. Hab ich mal bei Galileo gesehen!
Ich: Ich bin aber vorher da auch noch rumgelaufen. Warum ist mir nicht so kalt? Warum macht mein Körper das nicht?
Sie: Ach, bei dir ist eh Hopfen und Malz verloren!

Category: k | 4 Comments

Möbelpacker

Tuesday, January 13th, 2009 | Author:

Und dann war da noch das verschwundene Dokument, von dem nur noch die Kopie dort war wo die Gattin es gesucht hatte. Das Original fehlte. Und war mit erhöhter Wahrscheinlichkeit auch noch nicht der Stelle übergeben, die es erhalten sollte.
Es habe mal auf dem Drucker gelegen nachdem es dort kopiert worden sei. Jetzt war es weg.
Eine Expedition in den Keller wurde ausgerüstet und durchgeführt. Auf dass es versehentlich in seiner Klarsichthülle in einen, der zur Zeit der Anfertigung der Kopie in den Keller geschafften Ordner, geheftet worden war. Ergebnislos.
Der Drucker steht auf einem EFFEKTIV-Ensemble mit Sockel. Was dahinter fällt, ist erstmal verschwunden. Die Sache war klar: Der Schrank (geschätztes Gewicht: ca. drölf Tonnen) musste von der Wand weg um hinter/drunter schauen zu können. Außerdem war klar wer das machen würde. Ich.
Nach einer schier unmenschlichen Kraftanstrengung fanden sich hinter/unter dem Schrank (neben ungefähr fünfhundert Kubikmetern Wollmäusen) wahrhaftig zwei chlorfrei gebleichte Zell- oder Holzstoffendprodukte im einem der DIN 476 bzw. ISO 216 entsprechenden Format.
Leider war das eine ein anderes Dokument, das andere ein (im wahrsten Sinne des Wortes) unbeschriebenes Blatt.
Nach Zurückwuchtung des Schrankes, wurde ich zum Küchendienst entlassen, die Gattin schaute nochmal an anderer (durchaus leicht zugänglicher!) Stelle nach und tat alsbald kund, dass das gesuchte Objekt gefunden sei. An besagter leicht zugänglicher Stelle. Ohne einen Schrank zu rücken.

Ich hatte die Hände grad im Spülwasser und konnte keine sofortige Maßregelung einleiten. Nächstes Mal. :upara:

Category: irrenhaus, k | 2 Comments

Zwei Hochzeiten und (k)ein Todesfall

Tuesday, December 09th, 2008 | Author:

Vor einer mittellangen Zeit beliebten die Gattin und ich, uns gegenseitig aneinander zu fesseln zu heiraten. Soweit, so bekannt.
Jüngst ereilte den bis dato ledigen Freund der Schwägerin meiner Frau ein ähnliches Schicksal.
Diesem erhebenden Ereignis weilten wir im beschaulichen Städtchen Bergisch Gladbach zufällig bei.
Nun knotete man zu jedem dieser Ereignisse ein Getüddel aus weißem Tüllkram an die Radiowellen-Empfangseinrichtung des Automobils.
Das von unserer Hochzeit, ist inzwischen…nun ja…schwarz. Nicht zuletzt der eigene Diesel (ohne Filter) hat da seinen Teil beigetragen. Den Rest haben die ganzen anderen Heizölferraris und Feuerzeugfüllmittelvernichter auf den Straßen erledigt.
Das neue Gebimsel ist bisher lediglich hellgrau. Aus einiger Entfernung entsteht nun der Eindruck, man würde in dem Fahrzeug gleichzeitig heulen und feiern.
Das (3. (y) ) mit dem Todesfall lassen wir aber mal lieber. Muss ja nicht sein.

Category: automobil, k | Comments off

Småland

Wednesday, November 05th, 2008 | Author:

Vorhin bei einer Fahrt auf der A5 festgestellt, dass sich im Umkreis von 60 km um die herrschaftliche Wohnung drei (3) Filialen von ikea befinden. ~40, ~60 und ~45 km Entfernung.
Neben Berlin wohl die Gegend mit der höchsten blaugelb-Dichte in diesem Land.
Kein Wunder, dass die ganze Bude voller Schwedenmöbel steht.

Category: geldgeldgeld, k | Comments off

Noch mehr Urlaub

Saturday, October 25th, 2008 | Author:

Rauschberg 10.2008
Königssee 10.2008
Jenner 10.2008

Category: k, sport, stuff | Comments off

Urlaub

Friday, October 24th, 2008 | Author:

Ein paar Impressionen aus dem jüngst dahingeschiedenen Urlaub. ;(

Inzell 10.2008
Froschsee 10.2008
Herbst 10.2008
Herbst 10.2008

Category: geldgeldgeld, k, stuff | Comments off