A world of pain.

Friday, June 18th, 2010 | Author:

Nachdem sich am letzten Sonntag während des Verzehrs eines eher knusprigen Brötchens ein Teil des Zahnes unter Abgabe eines ungut knirschenden Geräusches abgespalten hatte und ich ob des ziemlich unkuhl abstehenden und unten noch am Zahnfleisch hängenden Teiles beim zahnärztlichen Notdienst (der einen Teil der Füllung aus der Lücke zwischen Zahn und Abspaltung entfernte woraufhin man beides wieder zusammenklappen konnte) war, kam am Dienstag der sowieso geplante Gang zu meinem Zahnarzt.
Weiter hinten war vor einer kleinen Weile schon ein seitlicher Teil einer Füllung abgebrochen, hier sollte nach zwischenzeitlichen Arbeiten die finale Reparatur erfolgen. Tat sie auch, nach Behandlung des neuen Zahnpatienten. Der passenderweise nur zwei Positionen weiter vorne residiert.
Zunächst drückte man mir einiges an Narkotikum ins Zahnfleisch, das die Abspaltung noch hielt. Sonst wurde ich immer gefragt ob ich möchte, meistens möchte ich nicht. Dass der Arzt hier von sich aus und ohne zu fragen betäubte, ließ schon Böses ahnen.
Daraufhin wurde der Separatist vom Zahnfleisch abgelöst. Das ging mit ordentlich Blut vonstatten. Das ins Becken gegurgelte Spülwasser war schön hellrot, das Zahnfleisch laut Zungenfühlung gut geschwollen.
Vorhandene scharfe Kanten von Zahn und Füllung wurden gerundet und ich mit der Aussicht auf eine Krone entlassen. Der Behandlungsplan käme mit der Post und müsse dann zur Krankenkasse.

Er kam dann auch am Donnerstag und verhieß nach Abzug der gigantischen Kassenleistung (;() eine Eigenbeteiligung von rund elfhundert Euro. Krone mit keramischer Verblendung, Honorar, Labor.
(Ein Mixer ist billiger.)

Das gibt sicher noch viel Spaß.

Category: essenmarken, geldgeldgeld | Comments off

EL RON DE CUBA

Sunday, April 25th, 2010 | Author:

Da geht sie hin…die letzte Flasche des mitgebrachten dreijährigen Havana Club. Pflichtbewusst aufgegangen in der Zubereitung unzähliger Cuba Libre.

Jetzt müsste man da eigentlich nochmal hinfliegen…und das müsste man der Gattin irgendwie beibringen… ;(

Category: essenmarken, geldgeldgeld, k | Comments off

Kriminalität

Saturday, April 24th, 2010 | Author:

Und es begab sich zu der Zeit (gestern zwischen siebzehn und dreiundzwanzig Uhr) dass wir auswärtig waren. Grillender- und spaßenderweise.
Und dann kamen wir zurück in das heimische Domizil und die Gattin schickte sich an, das Gefährt auf dem markierten Tiefgaragenstellplatz zu parken.
Aber irgendwie war der Roller weg. Er stand sonst immer hinter einer Betonsäule zwischen unserem und dem Stellplatz nebendran. Jetzt war er weg.
Übrig waren allerhand kleine Teile:

Klasse. Diebstahl. Aus der verschlossenen Tiefgarage. Dass man da hinter einem einfahrenden Auto reinlaufen kann, war mir schon immer ein Dorn im Auge.
Jedenfalls war das Kackding jetzt weg. Es stellte sich die Frage: Was haben der oder die kleinkriminellen Elemente damit angestellt?
Der lief nicht. Herbst und Winter ohne Nutzung in der Tiefgarage hatten wohl die Batterie entladen und auch mittels Kickstarter ließ er sich nicht zum Leben erwecken. Das hatte ich wenige Wochen vorher schon mal probiert.
Widrige Umstände hatten bisher eine Werkstattkonsultation verhindert.
Aber das hatte sich ja nun auch erledigt.

Den Freund und Helfer angerufen. 110. Nach mehrmaligem Klingeln meldete sich ein mäßig interessierter (Ich konnte es ihm nicht verübeln – bei so einem Scheißkram wie einem geklauten Roller, Samstag Nacht um halb zwölf…) Beamter und versprach, eine Streife vorbeizuschicken. Im Hintergrund gab es Stimmen und Gelächter.

Ich ergriff eine Taschenlampe und tappelte ein wenig in der Tiefgarage und der Umgebung des Hauses umher. Vielleicht stand/lag er ja irgendwo. Erfolglos.

Während ich noch einen etwas größeren Schlenker durch eine Nebenstraße machte, piepste das Mobiltelephon und zeigte eine besorgte Nachricht der Gattin an: “Hallo? Wolltest doch wieder hoch kommen.”.
Ich kam dann wieder hoch und kurz darauf klingelte das Telefon. Es war die Polizei. Eine jugendlich klingende Beamtin erklärte, dass es noch bis zu einer halben Stunde dauern könnte, bis die Streife da wäre. Ich beschied ihr, dass das schon in Ordnung wäre. Hier war schließlich keine Geiselnahme in Gange. Nur ermüdender Blödsinn.
Diese Verzögerungsinfo fand ich sehr gut. So muss das sein.

Schließlich kamen zwei Polizisten. Schusssichere Weste, Waffen, das ganze Programm. Wir gingen mit ihnen in die Tiefgarage und erzählten. Wann, wer, wie, wo, was…
Einer der Polizisten erkundigte sich nach der Art der Bewohner der Anlage hier. Er wollte nicht so recht heraus damit, was genau er meinte, ich wusste es natürlich. Meines Wissens nur vernünftige Menschen. Eltern mit kleinen Kindern, Rentner etc.

Die Gattin kopierte schnell die ‘EG-Übereinstimmungsbescheinigung’ und den Versicherungsschein, was die beiden Polizisten sehr freute – mussten sie so doch die ganzen fiesen Nummern nicht notieren.
Die Anzeige würde mir dann zugeschickt werden. Sie verabschiedeten sich.
Insgesamt sehr freundlich. Mir war die ganze Aktion eher unangenehm. Irgendwo in dieser Stadt wurde gewiss grad jemand zusammengeschlagen oder hat Drogen gekauft. Und hier musste man sich mit einem geklauten Roller befassen…

Nächster Tag. Heute.
Wir kommen vom Einkaufen zurück. Da sehe ich, in einer Nebenstraße, hinter einem Telekom-Verteilerkasten einen blauen Roller stehen. Das Kennzeichen kommt mir bekannt vor, habe ich es doch am Vorabend erst gelesen.
Da stand er. Mit zertrümmerter Front (überhaupt war da so allerhand um den Lenker zertrümmert – irgendwie mussten man an das Lenkradschloss rankommen):

Wieder die 110 angerufen.
Nach sehr kurzer Zeit kamen sie.
Informierten die Leitstelle, dass sie den gestohlenen Roller vom Vorabend gefunden hätten. Nahmen ein Teil der Frontverkleidung mit. Um es auf Spuren untersuchen zu lassen.
Naja. Da wird wohl nichts herauskommen.
So im Nachhinein wäre es sicher lustig gewesen, da bei dem/den geistig verödeten Dieb/en zu sein, als er/sie merkte/n dass er/sie der Batterie auch im Schutz des Verteilerkastens kein Elektron entlocken konnten. Und dass auch der Kickstarter kein Leben in den Motor brachte…

Zurück bleibt ein Gefühl der Erschöpfung und des Verdrusses. Der Schaden der angerichtet wurde, reicht vermutlich halbwegs dicht an den Zeitwert des Gefährtes. Der Helm aus dem Fach unter der Bank ist weg, das Schloss verweigert die Aufnahme eines Schlüssels.
Eine Versicherung (vorhanden: Haftpflicht – alles andere wäre ob des geringen Wertes des Vehikels purer Wahnsinn) wird nicht für den Schaden aufkommen.

Die Welt ist schlecht und nervig.
Ich bin so müde. ;(

Category: geldgeldgeld, irrenhaus | 5 Comments

Der Preis ist heiß.

Thursday, April 15th, 2010 | Author:

Die Entega schickte jüngst eine Mail in der sie die Verwendung eines neuen digitalen Stromzählers anbot. Der würde die Verbrauchswerte dann (vermutlich im Millisekundentakt) selbsttätig nach Hause funken und der geneigte Verbraucher könne sich dann sein Verbrauchsverhalten in einem Portal mit schönen Diagrammen etc. anschauen.
Eine Sache, an der ich generell interessiert bin. Kontrollfreak und so. (y)
Vorgestern kam ein Brief in dem die Entega mitteilte, ich wäre einer der 500 Auserwählten. Die diesen neuen Zähler kostenlos bekommen könnten. (99 EUR) Und die zudem in den ersten sechs Monaten den Grundpreis des dann nötigen neuen Tarifes nicht bezahlen müssten. (96 EUR)

Aktuellen Vertrag angeschaut.
Grundpreis jetzt nur die Hälfte.
Kosten pro kWh jetzt zwischen 0,39 und 2,89 Cent/kWh höher.

Gerechnet.
Mit den Verbrauchswerten des letzten Jahres würde der neue Tarif im günstigsten Fall (Wenn wir nur noch Strom verbrauchen würden, wenn er im neuen Tarif am billigsten – an Wochenenden zwischen 20 und 8 Uhr – ist.) 50 EUR teurer als der aktuelle.
Im ungünstigsten Fall wäre der neue Tarif 215 EUR teurer. (Die Realität liegt natürlich irgendwo dazwischen.)
Pro Jahr.

Die Einbeziehung der erlassenen Grundgebühr im ersten Halbjahr mildert die Sache nur wenig und (vor allem) nur temporär.

Einen Vorteil kann man als Verbraucher gegenüber dem alten Tarif ab einem Verbrauch von ca. 3.000 kWh/Jahr erzielen. Im günstigsten und unrealistischen (Wochende zwischen 20 und 8 Uhr) Fall.
Wir haben knapp die Hälfte.

Möchte wissen, wie viele Leute in ähnlichen Situationen schon bei ‘kostenlos’(er Zähler) und ‘ein halbes Jahr kein Grundpreis’ in eine Schnappatmung verfallen sind und hektisch die Stelle zum Unterschreiben gesucht haben…

Category: geldgeldgeld, nerd | 3 Comments

Cash flow

Wednesday, March 24th, 2010 | Author:

Eine Überweisung von einem Konto bei der ING-DiBa auf ein Konto bei einer Sparkasse dauert* mal locker mindestens zwei Tage.
Gleiches zwischen DKB und Sparkasse: Keine zwei Stunden(!).

:|

*Zeitraum zwischen Abschicken der Online-Überweisung und Geldeingang.

Category: geldgeldgeld | Comments off

Mildtätig

Thursday, March 11th, 2010 | Author:

Ich haste durch den Darmstädter Bahnhof. Die Gründe hierfür sind sekundär.
Vor einem Brötchen/Kaffeeladen sitzen zwei Jugendliche auf dem Boden und unterhalten sich. Beide sehen nicht aus, als würden sie dort betteln. iPod-Kopfhörer in je einem Ohr, saubere Klamotten etc. – offenkundig ist es irgendwie cool da zu sitzen oder was weiß ich.
Sie haben einen Pappbecher vor sich stehen. Kurz überlege ich ob die da am Ende dann doch betteln.
Ich erledige, weswegen ich im Bahnhof bin und komme auf dem Rückweg zum Parkhaus wieder an diesen Leuten vorbei.
Im Näherkommen erkenne ich, dass im Becher Kaffee ist. Für einen Augenblick lang denke ich daran, eine handvoll rote Centmünzen mit Schwung in den Becher zu werfen, mich an der folgenden großflächigen Einnässung der beiden zu ergötzen und irre lachend wegzulaufen.

Ich lasse es dann doch.
Jeder soll nach seiner Façon selig werden.

Category: essenmarken, geldgeldgeld, irrenhaus | Comments off

Murmeltiertag

Friday, March 05th, 2010 | Author:

Aldi, Kasse.
Vor mir hat eine Frau ein paar Bananen und zwei Packungen tiefgefrorene Hähnchenschenkel (oder ähnlichen Quatsch) auf dem Band. Diese beiden Packungen liegen aufeinander. Also eine auf der anderen. Sie kommen, wie gesagt, aus dem ewigen Eis, allerhand Feuchtigkeit die sich bis dato in der Luft vergnügt hat, sammelt sich an der kalten Pappe. Die wird dadurch ein wenig rutschig.
Das Band läuft ruckartig an, die obere der beiden Packungen kriegt das nicht auf die Reihe und rutscht nach hinten auf den Warentrenner, der dicht dran liegt.
Die Frau legt die Packung wieder auf die andere.
Kurz darauf läuft das Band erneut an, die obere Packung rutscht wieder runter.
Die Frau legt die Packung wieder auf die andere.
Kurz darauf läuft das Band…

Vier Mal.
Sie hat das vier Mal gemacht.
Das Schauspiel wurde beendet, weil die Kassiererin das Zeug an sich nahm und scannte.

Nach dem zweiten Mal hätte ich die Sachen neben- oder hintereinander gelegt. Spätestens.
Aber wer bin ich schon…

Category: essenmarken, geldgeldgeld, irrenhaus | Comments off

Benzin ist zu billig

Friday, March 05th, 2010 | Author:

Zu keinem anderen Ergebnis muss man kommen, betrachtet man das Gebaren der überwiegenden Mehrheit der Verkehrsteilnehmer auf deutschen Straßen.
Daß sich die Fahrer von Firmenwagen jeglicher Art einen feuchten Kehrricht um ihren Verbrauch kümmern, ist nicht verwunderlich und möglicherweise sogar verständlich. Menschen sind eben auch nur Menschen. Und das Geld anderer auszugeben, ist einfach.
Um so verwunderlicher, wenn es deutlich erkennbar private Fahrzeuge sind. Die höchstwahrscheinlich aus der eigenen Tasche versogt werden müssen. Da wird auf den hundert Metern bis zur roten Ampel mit Vollgas beschleunigt, dass es eine Art hat. Um dort dann mit Nachdruck zu bremsen.
Halsbrecherisch und mit röhrendem Motor wird kurz vor dem Ortseingang (vor dem ich dann langsam schon den Fuß vom Gas nehme) überholt um dann nach zweihundert Metern in die heimische Einfahrt einzubiegen.
Abends am Stammtisch geht’s dann hoch her, über die Benzinpreise. Darüber, dass der Verbrauch des eigenen Gefährts künstlich hochgehalten wird, denkt niemand nach.

Das mit dem Nachdenken steht aber allgemein nicht besonder hoch im Kurs, in diesen Tagen. Warum sollte es hier eine Ausnahme geben.

Category: automobil, geldgeldgeld, irrenhaus | Comments off

Preisvorteil

Friday, February 05th, 2010 | Author:

Nutzen Sie den Preisvorteil!

Steht auf einem Werbebanner, das eine Aral Tankstelle auf ihrem Gelände aufgespannt hat. In unmittelbarer Nähe zur Preisanzeige. In deren unmittelbarer Nähe, nämlich direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite, befindet sich die Preisanzeige einer bft-Tankstelle. Dort ist jede Treibstoffart immer mindestens einen Cent billiger.
Ist dieser Spruch jetzt eine Aufforderung zu bft zu fahren?

Category: automobil, geldgeldgeld, irrenhaus | Comments off

Avatar – Aufbruch nach Pandora, 3D

Tuesday, January 19th, 2010 | Author:

Dass der klebrige Teppich im Foyer des Cinemaxx endlich gegen einen abwischbaren Steinfußboden ausgewechselt wurde, war schon mal ein positives Zeichen. Teppich ist zwar schön und so, aber nichts für Orte, an denen mit großen Mengen Cola in Bechern hantiert wird. Der herkömmliche Mensch ist mitunter motorisch eher unbegabt, und da landet schon mal was von dem Zuckerwasser auf dem Boden. Und krallt sich in dessen Fasern.

Dann: Mein erster 3D-Film. Halleluja.
Diese ganze 3D-Sache nimmt momentan ordentlich an Fahrt auf, da kann man sich sowas auch schon mal antun.
Vom Film an sich habe ich schon vorher nicht so richtig viel erwartet. Die Handlung sollte recht vorhersehbar und nicht unbedingt neu sein.
Blieb der 3D-Effekt. In der 3D-Vorschau für ‘Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen’ kullerten Hamburger auf den Zuschauer zu, das war ganz lustig weil ungewohnt.
Es ging dann los und war tatsächlich halbwegs dreidimensional. Je nach Szene bemerkte man davon mal mehr, mal weniger. Was ich vor allem bemerkte, war ab und zu eine ziemliche Unschärfe am linken Bildrand. Wir saßen ziemlich weit links, keine Ahnung ob das damit etwas zu tun hatte.
Um zuerst die positiven Dinge zu nennen: Das alles sieht gut aus. Sehr sogar. Aber das sollte man vielleicht auch erwarten können, wenn an einem Film so lange rumgefummelt wird, wie an diesem.
Mit Rechenleistung wurde nicht gegeizt, und das sieht man Pandora auch an. Exotische Tiere und Pflanzen, eine Menge Gegend und nicht zuletzt das eingeborene Volk, die Na’vi sind fotorealistisch zu bestaunen.
Das alles, oder zumindest eine Menge davon, soll im Film zerstört werden. Womit man auch schon bei der nicht ganz so innovativen Handlung ist. Unter dem Baum, den ein Na’vi-Stamm bewohnt, gibt es ein großes Rohstoffvorkommen. Das will der Konzern RDA (Resources Development Administration) ausbeuten. Dazu muss oberirdisch alles weg. Auch die Na’vi. Die da in Harmonie mit der Natur leben, blabla.
RDA schreckt auch vor Gewalt, in Form des eigenen militärischen Sicherheitsdienstes, nicht zurück.
Nachdem der Zuschauer also weiß, wer die Guten und wer die Bösen sind, nimmt die Geschichte des Soldaten der in seiner Welt gelähmt ist, sich aber mittels eines gezüchteten Na’vi-Körpers wieder bewegen kann, ihren Lauf.
Dazu transferiert man das Bewusstsein oder was auch immer in diesen Körper. Ja.
Alsbald verschiebt sich dessen Loyalität, was auch mit der Laison mit der eh…Häuptlingstochter zu tun hat.
Hier darf man sich nun aussuchen, wo James Cameron das her hat, neu ist es nicht. Pocahontas und John Smith, Old Shatterhand und Winnetous Schwester, ein bisschen auch Romeo und Julia.
Es geht natürlich gut aus, die Welt der Na’vi wird selbstverständlich (das sind schließlich die Guten…) nach einer fulminanten und bildgewaltigen Schlacht gerettet. Wer hätte das gedacht.

Erstmals verwischen die Grenzen zwischen realen Schauspielern/echter Kulisse und computergenerierter Gegend mit darin rumhoppelnden Wesen deutlich. Für mein Empfinden gab es vorher noch keinen Film, der das so eindrucksvoll geschafft hat.

Das entschädigt für die schwache Handlung und die mitunter sehr klischeehaft überzeichneten Charaktere. Zumindest ein bisschen.

Für die technische Demonstration der aktuellen Möglichkeiten neun, für den Rest fünf von zehn (= sieben von zehn) Unobtainiumvorkommen.

PS.
Beim Erwerb der Karten musste man gleichzeitig eine 3D-Brille erwerben. 1 EUR. Und das wird man wohl bei jedem neuen 3D-Film wieder tun müssen. Sagte man.
Es wird also mit dem Ticket obligatorisch eine neue Brille verkauft. Ich habe meine noch. Sie ist kaum benutzt, in einem tadellosem Zustand und ich werde sie beim nächsten Mal mitnehmen und wieder benutzen. Und ich habe dann keine Lust, obligatorisch eine weitere Brille zu erwerben die ich a) nicht brauche und die b) für Hersteller/Kinobetreiber vermutlich einen Reingewinn von 90 Cent bedeutet.

Verfluchte Wegwerfgesellschaft!

Category: geldgeldgeld, irrenhaus, kino | Comments off