Thursday, September 23rd, 2010 | Author: Christian
04.09.2010
Das zweite und letzte Mal Illumination des Schlosses und anschließendes Feuerwerk in 2010.
Wir waren am frühen Nachmittag da und wollten noch so ein bisschen in der Stadt und am Schloss rumlatschen, dann irgendwo gepflegt zu Abend essen und schließlich das Feuerwerk begaffen. Ein guter Plan. Den hatten allerdings auch andere Leute. Und zwar in rauen Mengen.
Volle Parkhäuser waren da noch das kleinste Problem. Alles voller Menschen. Latschend, schauend, fotografierend.
Das mit dem Victory-Zeichen auf jedem Foto bei Angehörigen eines gewissen Kulturkreises habe ich auch noch nicht endgültig verstanden.
Wir liefen dann da so rum und kletterten zum Schloss hoch. Für dessen Betreten wollte man vom geneigten Besucher 5 EUR erbeuten.
Vor zwei Jahren war das noch kostenlos. Vermutlich muss das stylische Besucherzentrum finanziert werden, das man am Eingang zum Schlossgelände söben baut.
Vom Schlossgarten hat man dann einen schönen Blick über den Neckar und auch ansonsten kann man es dort auf einer schattigen Bank aushalten. Das wissen auch etliche Paare, die zusammen mit Fotografen an der Dokumentation ihrer gegenseitigen Knechtung arbeiten.
Um die Tatsache, dass sie mein Problem nicht lösen können/wollen/dürfen/wasauchimmer zu verschleiern, haben sie jetzt die Support-Seite über die man sich einloggen und den Ticketstatus einsehen kann, zerbrochen.
Danke.
Robuste Frauen prügeln sich im Aldi um ‘Leggins’ die ihnen deutlich zu klein sein werden.
Man weiß nicht ob schon dieser Anblick schlimmer ist als es die spätere Eigenpräsentation in den Kleidungsstücken sein könnte.
Kopfkino. Aua.
19.07.2010
Wieder mit dem Auto unterwegs. Diesmal über Porto Cristo, Manacor und Felanitx zunächst nach Santanyí. Da sind wir ein bisschen rumgelaufen, haben das Städtchen angeschaut, ein Eis gegessen und einen Korb gekauft.
18.07.2010
Nach Betankung des Fahrzeuges (mit leerem Tank bekommen und auch wieder so abzugeben – wir tankten immer so viel, wie wir absehbar verfahren würden…) in wilder Fahrt (Soweit das in einem Fiat Panda mit 7 PS möglich ist.) brausten wir nach Alcudia um zwei jugendliche Kolleginnen der Gattin (also Lehrpersonal an einer Grundschule) wie vereinbart abzuholen. Die weilten kurzentschlossen auch soeben auf der Insel und man hatte geplant, zusammen nach Felanitx zum wöchentlichen Markt und dann irgendwohin zum baden zu fahren.
Dieser Markt befand sich quasi in der ganzen Innenstadt und man konnte dort alles Mögliche kaufen.
Klamotten, Lebensmittel, Schmuck, Bilder. Jede Menge Touristenkram eben.
Eine unserer Begleiterinnen erstand eine Ray-Ban-Sonnenbrille für eh…weiß nicht mehr, weniger als zehn Euro, glaube ich. Selbstverständlich und vom Händler emsig beteuert, garantiert echt. Natürlich.
17.07.2010
Nach dem Frühstück Abholung des Autos bei Europcar – die Station war keine hundert Meter neben dem Hotel.
Vermutlich sind wir irgendwie verflucht und dazu verdammt, im Urlaub auf ewig italienische Kleinstwagen zu bekommen.
Es war wie beim letzten Mal auf Teneriffa – ein Fiat Panda. Diesmal in schwarz und nicht wie beim letzten Mal mit gefühlten 5 PS sondern eher so mit 7.
Noch ein bisschen Wasser ohne Kohl gekauft und los.
Das grobe Ziel war für heute zunächst Cap de Formentor, der östlichste Zipfel Mallorcas. Erreichbar über eine gewundene und felsengesäumte Straße und versehen mit einem Leuchtturm.
Vorher hielten wir in Pollença und latschten dort ein bisschen rum.